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Diskussionsforum

Schultergelenksluxation

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26. Oktober 2007 15:09 # 1
Registriert seit: 10.02.2007
Beiträge: 19

hey ihr!

ich hoffe jemand von euch kann mir helfen, ich habe einen Patienten, der hatte vor einem halben jahr einen Schlaganfall, die rechte seite ist gelähmt, durch intensive gangschule kann er jetzt wieder laufen.
als ich vor ca. 6 wochen mit der ergo begann, hab ich mit passiven durchbewegen angefangen, da er eine parese in der hand hat und in der handinnenfläche überempfindlich ist.
bis jetzt hat sich von der muskulatur, für mich merklich, leider nichts getan.
jetzt ist leider eine schultergelenksluxation aufgetreten und ich weiß ich nich, wie ich weiter behandeln soll, denn einen solchen fall hatte ich noch nich.
kann mir bitte jemand tipps geben, was ich machen kann, was ich lassen sollte und auch wie ich sonst noch die muskulatur wieder anregen kann selbstständig zu arbeiten.

danke! jule

26. Oktober 2007 18:51 # 2
Registriert seit: 07.04.2002
Beiträge: 14

Hallo Jule. Ich arbeite seit 5 Jahren in der Neuro. Eigentlich haben alle Patienten nach einem Insult eine mehr oder weniger ausgeprägte Subluxation. Es ist wichtig eine Zentrierung des Humerus zu erreichen. Dies kannst Du z.B. über Stützaktivitäten und gleichzeitiger Faziliation anbahnen. Gleichzeitig hast Du einen propriozeptiven Input in der Hand.
Viel Glück.

28. Oktober 2007 12:10 # 3
Registriert seit: 10.02.2007
Beiträge: 19

hey lemmi!

danke für deine info´s!
das die meisten schlaganfallpatienten eine Schuletergelenksluxation haben ist mir bewußt, aber ich arbeite erst seit kurzem mit neurologischen Patienten und eine solch ausgeprägte hatte ich noch nich und wollte mich einfach mal erkundigen, was ich machen kann und was nich, denn ansonsten kenn ich das nur aus der theorie.

danke

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