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Diskussionsforum

Wo leben wir eigentlich....

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15. Mai 2008 16:30 # 1
Registriert seit: 23.03.2008
Beiträge: 3

In einer Zeit, in der unsere Arbeit neuerdings von Psychologen bzw. Psychotherapeuten übernommen wird,
dürfen wir uns über Patienten-Rückgang nicht wundern. Und solange noch Körbchen und Makramee
in den Praxen geflochten wird (so sinnvoll dies manchmal auch sein mag) ebenfalls nicht!

15. Mai 2008 17:17 # 2
Registriert seit: 06.12.2006
Beiträge: 3149

Hallo Yana,

was ist dir denn über die Leber gelaufen?

Man oh man, bist du aber sauer.

Ich kann dich trösten, eine Praxis macht schon mal keine Körbchen und Makramee!

Was ist denn bei dir los?

Grüße von

Maria2

http://www.bed-ev.de/
16. Mai 2008 10:22 # 3
Registriert seit: 19.03.2002
Beiträge: 434

Hex Yana,
mir gehts da ähnlich wie Maria. Wasn bei Dir los?
Also meine Arbeit kann eine Psych gar nicht ausführen.
Vielleicht hast Du Lust mal etwas konkreter zu werden, damit ich verstehe?


Kollegiale Grüße
17. Mai 2008 13:54 # 4
Registriert seit: 12.06.2005
Beiträge: 29

Salve!

Und solange wie hier im Forum immer wieder mit Schlachtrufen, die vor Pessimismus nur so strotzen, um sich geworfen wird
und sich dann betreffende Personen nachdem sie meinen, ordentlich Stimmung gemacht zu haben, nicht mehr zu dem Thema äußern wird diese Plattform immer trauriger.

Sorry, aber so langsam wird´s hier lächerlich.
Kenne keinen anderen Berufszweig, der sich selber so niederknüppelt.

Im Übrigen arbeite ich sehr gerne über Handwerk aber das nur am Rande!

Und auch wenn man sich geärgert hat, so sollte doch zumindest soviel Zeit bleiben Begrüßungs- und Abschiedsfloskeln einzufügen...

Liebe Grüsse!

Schnute
17. Mai 2008 15:27 # 5
Registriert seit: 20.07.2006
Beiträge: 292

@schnute4

hallo schnute,

machst du auch "makramée und körbchen"??? würde mich interessieren - handwerk ist nämlich grundsätzlich nicht verwerflich und auch ich liebe handwerk.... wofür wird denn sonst so viel ton auf der welt ans tageslicht geholt, wenn nicht für uns ergos?!

ein schönes wochenende, wir haben es uns verdient.... lg silke

18. Mai 2008 00:32 # 6
Registriert seit: 07.05.2007
Beiträge: 383

Hurra!
...wie auch immer SIE HAT RECHT !!!!!


19. Mai 2008 18:46 # 7
Registriert seit: 02.08.2004
Beiträge: 134

hallo an alle,

lange habe ich mich nicht mehr zu wort gemeldet. ich weiß auch schon warum: solche beiträge wie diese, ohne irgendeine erklärung, ausführung oder fragestellung sind einfach nicht zu gebrauchen. ich weiß zwar, worauf du anspielst, aber was willst du mit diesem eröffneten thread genau bezwecken? eine konkretisierung wäre schon allein deshalb wünschenswert, da man dir dann vielleicht helfen kann, darüber diskutieren kann oder was auch immer.

abgesehen davon - ob man handwerk nun mag oder nicht - haben wir ja alle in unserer ausbildung einmal etwas über den sinn und zweck des einsatzes von materialien und handwerk gelernt. dieses wissen sollte man anwenden und selbst dem größten zweifler plausibel erklären können, was z.b. das körbchenflechten für einen therapieeffekt haben kann. also: wie lautet denn nun deine stellungnahme, die hier bereits mehrfach gefordert wurde?

lg,

henri

Ergotherapie im Schiffchen
Wiesbaden
20. Mai 2008 09:24 # 8
Registriert seit: 23.03.2008
Beiträge: 3

Hallo, an alle,
kaum ist man ein paar Tage weg, schon ist das Geschreie gross, weil man nicht gleich antwortet.
Mein Beitrag hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern ist einfach Fakt. Von den Ärzten werden
die Kinder nach einer gewissen Beh.-Zeit zum Psychologen geschickt (auch wenn sensomot.-
pezeptive Behandl. verordnet ist). Diese sagen dann AUSSNAMSLOS "NEIN" zur ergoth. Behandl.
Der Kinderarzt stellt dann auch kein Rezept mehr aus. In der psychol. Praxis werden dann aber die
betr. Kinder weiterbehandelt von irgendwelchen "Fachkräften", die genau das Gleiche machen wie
die Ergos. So und nicht anders wird es in der alltägl. Praxis gehandhabt. Ich denke, dass hier versch.
Meinungen sind, welche recht "blauäugig" sind und es viele Ergos gibt, welche glauben das die
Ergotherapie in Deutschland noch Zukunft hat (die es aber nicht gibt). Ich habe von AOK Mitarbeitern
interne Informationen, dass Heilmittelverordnungen in den nächsten Jahren völlig von den Patienten selbst
getragen werden müssen.
Nächster Beitrag folgt in Kürze!
Liebe Grüsse
Yana

20. Mai 2008 10:54 # 9
Registriert seit: 13.04.2008
Beiträge: 99

Hallo Yana!
Über Deinen heutigen Beitrag kann ich eigentlich nur schmunzeln. So eine versuchte Panikmacherei kann man gar nicht ernst nehmen! Oder welche Diskussion möchtest Du hier aufbauen? Vielleicht suchst Du ja einen neuen Beruf und möchtest, daß wir Dich arbeitstherapeutisch etwas begleiten????

Jedenfalls wünsch ich Dir und allen anderen auch noch einen schönen verbleibenden Tag mit netten Patienten!

Grüße, Sandra.

20. Mai 2008 13:39 # 10
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Geändert am 20.05.2008 13:40:00
liebe goldster..
so .......unglücklich...... der erstbeitrag von yana auch war, das, was sie meint und befürchtet, ist nicht im ansatz zum schmunzeln und leider nicht nur "versuchte" panikmache...

guck mal unter berufspolitik..

gruß - saloia

---- selbständig als freie mitarbeiterin & mitglied im b.e.d.- e.v. ----
20. Mai 2008 13:42 # 11
Registriert seit: 20.07.2006
Beiträge: 292

hallo yana...

es ist irgendwie so, als würden sich zwei geschwister zanken und nun soll die mama, die nicht dabei war, richterin spielen.

wir als mama, die nicht wissen, um was es eigentlich geht und die auch nicht dabei waren, können zu diesem thema eigentlich überhaupt nichts sagen. wenn es bei uns auch so laufen würde, dann vielleicht, aber bei uns ist eine gute arzt-therapeuten-arbeit, die kooperation klappt und wir tauschen uns aus... die psychologen sind nett, kompetent und schätzen die ergotherapeutische intervention. sie würden nie auf die idee kommen, unsere arbeit zu machen.. das können sie nicht und wissen das...

was da bei euch los ist?? man kann nur den kopf schütteln und sich als mama fragen, was da wohl verkehrt gelaufen ist...!!!!

und auch was irgendein mitarbeiter von der aok sagt, denkt oder spricht - wer kann es prüfen? wir nicht!!

ich stecke nicht den kopf in den sand, sondern reagiere dann, wenn es mich betrifft.
generellen statements stehe ich sehr kritisch gegenüber!!

trotzdem lg silke

20. Mai 2008 13:48 # 12
Registriert seit: 23.03.2008
Beiträge: 3

Hallo Sandra,
von Panikmache kann keine Rede sein! Ich suche bestimmt auch keinen neuen Job. Ich will hier nur auf
Tatsachen aufmerksam machen, die jede, die schon einige Jahre Ergotherapeutin ist ohnehin schon
weiß. Die Leute, die schon ein paar Jahre Praxisführung u, -erfahrung hinter sich haben, wissen wie der Hase
läuft. Da ich es hier aber offenbar mit Anfängerinnen zu tun habe, ist es sinnlos, hier noch Beitrage zu schreiben.
Fazit: Wer zuletzt lacht.....



20. Mai 2008 18:26 # 13
Registriert seit: 12.06.2005
Beiträge: 29

Liebe Yana,
als blauäugig möchte ich mich nicht bezeichnen. Inwieweit das die anderen Kollegen auch so sehen, weiss ich nicht.
Allen, die anderer Meinung sind, als Du, die Erfahrung und die Kompetenz abzusprechen ist allerdings ein starkes Stück.
Nach fast acht Jahren im Beruf denke ich doch, einiges an Dingen erlebt zu haben, die mir eine gute Sicht auf die Dinge verschaffen.
Es gibt immer Menschen, die mehr erfahren haben, die mehr wissen...Im besten Fall profitiert hier der Eine vom Anderen.
Ich denke, dass Dein Thread sicher seine Berechtigung hat. Erzählt er doch von einer Praxis, die leider schon allzu häufig vorkommt.
Fakt ist aber auch, dass wir bei allem, was wir tun immer reflektieren sollten, was wir den Patienten anbieten.
Ich stehe zu meiner Arbeitsweise, weil ich ständig die Erfolge sehe.
Wenn das irgendwann ein Ende der Ergotherapie in Deutschland bedeutet, dann würde mich das sehr traurig machen.
Aber das nur unserer Arbeitsweise zuzuschreiben ist meiner Meinung nach viel zu einseitig.

Fazit: Wenn Lachen für Dich bedeutet, den Untergang der Ergotherapie in Deutschland abzunicken, dann weine ich lieber!

Liebe Grüsse!




Schnute
20. Mai 2008 21:26 # 14
Registriert seit: 20.07.2006
Beiträge: 292

hallo yana,

alles anfänger hier...?????!!!! ich glaube nicht!!!

ich habe zwei gesundheitsreformen als praxisinhaberin mitgemacht, bin also nicht mehr so frisch auf dem markt und habe, weil das damals pflicht war, natürlich mindestens 2 jahre berufserfahrung vor der selbstständigkeit gesammelt.

naja, vielleicht bin ich idealist, vielleicht naiv, aber auf jeden fall denke ich jeden tag beruflich positiv und das für meine patienten und deren angehörige und letzten endes auch für meine angestellten und für mich!!!
und glaube nicht, dass ich nicht schon nackenschläge bekommen habe aus denen ich lernen musste.. aber das bezeichne ich als lebenserfahrung, die mich zu den aussagen kommen lässt, die ich hier tätige.

lg silke

20. Mai 2008 22:20 # 15
Registriert seit: 30.10.2003
Bundesland: Saarland
Beiträge: 1172

Zitat:

hallo yana,

alles anfänger hier...?????!!!! ich glaube nicht!!!

ich habe zwei gesundheitsreformen als praxisinhaberin mitgemacht, bin also nicht mehr so frisch auf dem markt und habe, weil das damals pflicht war, natürlich mindestens 2 jahre berufserfahrung vor der selbstständigkeit gesammelt.

naja, vielleicht bin ich idealist, vielleicht naiv, aber auf jeden fall denke ich jeden tag beruflich positiv und das für meine patienten und deren angehörige und letzten endes auch für meine angestellten und für mich!!!
und glaube nicht, dass ich nicht schon nackenschläge bekommen habe aus denen ich lernen musste.. aber das bezeichne ich als lebenserfahrung, die mich zu den aussagen kommen lässt, die ich hier tätige.

lg silke



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dito Masterli

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