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Ausgebrannt-nach nur 2Jahren..?

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23. Juni 2009 11:16 # 1
Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 217

Hallo ihr Lieben,
wenn man die Entwicklung eines Burn-Out-Syndroms betrachtet: idealistische Begeisterung- frustrierende Ausbremsung- Desillusionierung- emotionale Erschöpfung bis hin zu Depression oder psychosomatischen Symptomen- dann erschrecke ich. Denn nach nur 2Jahren im Job habe ich rückblickend genau diesen Prozess durchlebt. Direkt nach der Ausbildung habe ich voller Euphorie und Herzblut (ergo)therapeutische Struckturen in einer Einrichtung integriert. Das ist mit gelungen.Weil ich mich und meine Ideen gut verkaufen kann.-jetzt bin einfach nur noch müde. Ich habe keine Lust mehr auf Arbeit zu gehen, weil ich mich einfach nicht wertgeschätzt fühle. Es kommt kein "gut gemacht" o. sonst irgendein Lob. Im Gegenteil- ich habe das Gefühl der Buhmann zu sein und für alles was mal nicht läuft verantwortlich gemacht zu werden. Hinzu kommt, dass ich nach wie vor einen Hungerlohn von 1400Brutto,kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld (im Gegensatz zu den Kollegen übrigens) oder Fortbildungen bekomme.
Wie breche ich aus dieser Kette aus?Den Job kann ich nicht wechseln...mit der Chefin kann nicht sprechen...
Ich möchte jetzt hier nicht in Selbstmitleid versinken. Vielmehr brauche ich eine Strategie besser mit der Situation klar zu kommen. Mit meinen theoretischen Kenntnissen komme ich nicht weiter...
Für eure konstruktiven Beiträge danke ich schon jetzt.
Der ErgoFloh

23. Juni 2009 12:17 # 2
Registriert seit: 20.04.2006
Beiträge: 223

Hallo ErgoFloh,

mir tut es sehr leid zu hören, wie es Dir als Kollegin so ergeht. Schade so etwas zu hören.
Wenn Du eine meiner Mitarbeiterinnen wärst, würde ich Dir zu diesem Problem ganz klar zwei Dinge sagen. Ich hoffe ich kann Dir damit etwas helfen. das eine sind wohl die hinderlichen Arbeitssituationen, das andere wie Du damit umgehst.
Den Job kann ich nicht wechseln...mit der Chefin kann ich nicht sprechen...
Wie kommt so etwas? Ich denke Du bist keine Leibeigene ohne Rechte und ein Gespräch ist sicherlich überfällig.
love it, change it or leave it.
Ich denke es läuft auf die letzteren beiden hinaus. Ein hinderlicher Faktor ist sicherlich die fehlende Anerkennung Deiner Vorgesetzten. Sei sie jetzt monetär oder nur mal ein Schulterklopfen. Warum bekommst Du im Gegensatz zu den Kolleginnen kein Weihnachts-/Urlaubsgeld? Anderer Tarifvertrag?
Aber mit den Forbildungen kann ich Dir nur empfehlen offensiv vorzugehen. Frag doch einfach mal nach, wie Deine Personalentwicklung geplant ist. Wenn Du selbst viel in die Einrichtung gebracht hast, sind soch sicherlich noch Pläne für eine Weitentwicklung da. Unf um bestimmte Verfahren anbieten zu können, muß man sich eben fortbilden.
Will jetzt hier im Forum gar nicht so ausschweifen, kannst mich aber gerne anschreiben. Wenn Du gute Ideen hast, dann vorwärts. So ein Einknicker ist keine Schande. Das hat jeder mal...
Es bleibt Dir viel im Halse stecken, lieber Kotzen als verrecken...
(jetzt hab ich auch mal so einen klugen Reim)

Kopf hoch und liebe Grüße
Chris

23. Juni 2009 12:25 # 3
Registriert seit: 28.06.2004
Beiträge: 821

Hallo ..

Wann hast du dir das letze mal die Frage gestellt, wie es kommen kann, das dich dein Chef nicht Lobt?
Was für eine Antwort hast du darauf gefunden?

Vielleicht ist es ja so, das dein Chef sieht wie engagiert du bist, und wie fleißig du bist, sodass er vielleicht denkt, die braucht kein Lob, das läuft auch so ganz gut?!?!

Lob braucht zudem nicht immer Worte.. es können auch Gesten sein, Blicke, Zugeständnisse... schaue doch mal genauer hin?!

Was den Lohn angeht, denke ich, das du mit 1400 Brutto (alleine? Klasse !?) für 2 Jahre Berufserfahrung eigentlich nicht meckern darfst.
Urlaubs und Weihnachtgeld ist schon langer kein Standard mehr...

LG
Sven

____________________________________________________________________
Was bringt es mir einen Schritt voraus zu sein, wenn mein Weg der Falsche ist?!
Mitglied im BED e.V. seit 2004
23. Juni 2009 12:30 # 4
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1243

Hallo Ergo-Floh,
ich da so Einiges nachempfinden.
Als Profi solltest du es nicht versäumen, rechtzeitig proffessionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Warte nicht zu lange, es ist nzwar auch nnicht uninteressant auf der "anderen" Seite zu landen, aber denk an dich und erkenne deine Grenzen.

Viel Kraft und alles Gute

Es ist niemal zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
Gutgehn, Attacke, Glück Auf und Om Shanti
23. Juni 2009 13:29 # 5
Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 217

Erstmal danke für die Beiträge.

Warum kann ich mit meiner Chefin nicht sprechen...habe schon häufig das Gespräch gesucht.Leider fühlte ich mich dann häufig missverstanden.Fibis habe ich angesprochen- und dafür nur müde, hochgezogenen Augenbrauen geerntert. Nachdem meine dritte Fortbildundung abgelehtn wurde, habe ich nach einer Art Stellenbeschreibung gebeten,weil auch nie geklärt wurde, was von meiner Tätigkeit erwartet wird und was konkret mein Aufgabenbereich sein soll (Verordnungen?Beschäftigung?Betreuung?ADL?..)auch hier nur ein müdes Lächeln.
Für sämtliches therapeutisches Personal(Physio,Logo,Ergo)gibt es keinen Tarifvertrag. Es gibt eine "Vergütungsvereinbarung" und die sieht Weihnachts-/Urlaubsgeld nicht vor. Es ist halt nur ein... blödes..?Gefühl, wenn die Kollegen in der Betruung sich über ein 13. und 14. Gehalt freuen und ich steh daneben und denk mir meinen Teil.

Problematisch ist eben- und das hat mich erst zum nachdenken gebracht- das ich spüre, wie ich ..naja, nachlässiger werde. Soll heißen, ich vergesse mehr, reduziere meine Arbeit auf das Wichtigste... Habe auch schon um Supervision gebeten, da ich im Bereich Psychiatrie abeite. Aber das gibts bei uns auch nicht.

Ich habe immer einen sehr hohen Anspruch an mich und meine Arbeit gehabt. Da ich auch der Meinung bin, der Ergotherapeut ist (ohne das jetzt abgehoben klingen zu lassen)...etwas mehr wert als ein Pflegehelfer oder FSJ...


23. Juni 2009 14:29 # 6
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23. Juni 2009 14:50 # 7
Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 217

Natürlich sehe ich mich nach einer anderen Stelle um. Nur ist es nicht einfach eine Stelle in der Heimat zu finden. Ich habe das Glück bei einem großen Träger eine unbefristete Vollzeitanstellung zu haben- das ist schwer zu finden.Und ehrlich gesagt bin ich auch etwas feige, da ich Angst habe arbeitslos zu werden. man wird ja immer erstmal befristet eingestellt.

P.S.:selbst wenn ich mich krank melde ernte ich Vorwürfe(zumindest empfinde ich das so)

23. Juni 2009 16:02 # 8
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Admin

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23. Juni 2009 16:31 # 9
Registriert seit: 19.07.2008
Beiträge: 840

Geändert am 23.06.2009 17:55:00
Hi Floh,

nur wer brennt, brennt aus!!!
das durfte ich auch schon selbst erfahren. Also was das angeht kann ich das bestimmt gut nachempfinden.
Mir ist das gleiche nach der Ausbildung passiert. Heute nach fast 15 Jahren, lasse ich nicht mehr so an mir herumziehen. Auch NEIN sagen will gelernt sein.
Strategien gibt es genug. Doch braucht es auch Einsicht und Mut an sich was zu verändern. Das ist hier nicht so schnell beantwortet. Doch solltest du auch mal dir selber sagen " habe ich gut gemacht " !
ich konnte erst damit besser umgehen, nachdem ich meine NLP - ausbildung abgeschlossen hatte. Sollte eigentlich in der Ergo-ausbildung auch seinen Platz finden!!!
Das 1400 Euro Brutto viel zu wenig sind....darüber brauch man nicht zu diskutieren. Auch in der modernen Welt gibt es noch genug Ausbeuter!!!
Das wäre schon ein Grund zu wechseln oder mal auch ne Zeit was anders zu machen.
Wünsche Dir noch viel Glück und positives Denken

LG Matti63

P.S. mich läßt das mit dem Gehalt nicht los......ich selber bin ja nunn mal freiberufler und da ist das eh anders. aber ich habe gerade mal bei meiner Frau auf dem Lohnstreifen geschaut. Ergo im öffentlichen Dienst. TVÖD bei 19,25 Stunden die Woche 1732,19 Euro Brutto.
1400 Euro für Vollzeit ist dann eher ein Schlag ins Gesicht !!
23. Juni 2009 19:53 # 10
Registriert seit: 11.07.2003
Beiträge: 326

Ich finde, 1400brutto für ne Vollzeitstelle auch seeehr wenig... und ich denke, dass das Geld schon etwas zur Zufriedenheit bzw Unzufriedenheit beiträgt!
Du erwartest Lob?? Ich denke, dass tun viele (ich eingeschlossen), aber es wird dir besser gehen, wenn du dich auf dich selbst konzentrierst und guckst, dass du mit dir und deiner Arbeit zufrieden bist...versuche nicht nur andere zufrieden zu stellen! Klar, ein Lob ist toll, aber du wirst nicht mit Lob bezahlt, sondern mit Geld! Das ist die Anerkennung für den Job, den du machst... es gibt auch viele chefs, die durch ein freundschaftliches verhältnis zu ihren Mitarbeitern und viel Lob und auf-die-schulter-klopfen "zufriedene" unterbezahlte mitarbeiter haben... denn eigentlich ist der chef ja so nett und er lobt mich ja auch immer... grundsätzlich sollte zu allererst das Gehalt stimmen und wenn man dann noch obendrauf gelobt wird, ist das natürlich Balsam für die Seele!!
wenn alle anderen mehr verdienen, wehinachts oder urlaubsgeld bekommen, nur du nicht, dann ist das sicherlich unfair und frustrierend!
Guck dich weiterhin nach einem neuen Job um! Gib nicht auf! Suche nach entspannenden Freizeitbeschäftigungen und wenn du wirklich so ausgelaugt bist und wenig Kraft hast, dann würde ich dir empfehlen, ein Gespräch mit einer unabhängigen Fachkraft (ggf Psychologe) zu suchen... das kann unglaublich helfen, dich in dieser Situation zu ordnen, einfach mal alles rauszulassen und neue Kraft zu schöpfen!!!

Ich wünsche dir ganz viel Stärke!!!!!!



23. Juni 2009 20:09 # 11
Registriert seit: 08.08.2008
Beiträge: 74

Hallo ErgoFloh,

"erst entflammt, dann ausgebrannt"....das ist weit verbreitet in unserem Beruf. Als Therapeut hat man eine Vielzahl an Strategien und Methoden, um mit Klienten arbeiten zu können, eigene Befindlichkeiten und Bedürfnisse werden hinten angestellt. In meiner berufsbegleitenden 2. Ausbildung gehörte die externe Einzel-Supervision zum Curriculum. Die Sicht von außen, die eigenen Muster erkennen und Strategien zu erlernen, um der persönlichen Überforderung entgegenzuzwirken, finde ich ganz wichtig.
Übrigens ist die Kluft zwischen dem eigenen Anspruch an die Arbeit und die tatsächliche Anerkennung der Ergotherapie in der Praxis in vielen Einrichtungen sehr groß, da ist burnout nicht weit.

Alles Gute und beste Grüße
von der Nesi


23. Juni 2009 21:04 # 12
Registriert seit: 22.06.2009
Beiträge: 130

Geändert am 23.06.2009 21:06:00
Zitat:

Ich finde, 1400brutto für ne Vollzeitstelle auch seeehr wenig... und ich denke, dass das Geld schon etwas zur Zufriedenheit bzw Unzufriedenheit beiträgt!
Du erwartest Lob?? Ich denke, dass tun viele (ich eingeschlossen), aber es wird dir besser gehen, wenn du dich auf dich selbst konzentrierst und guckst, dass du mit dir und deiner Arbeit zufrieden bist...versuche nicht nur andere zufrieden zu stellen! Klar, ein Lob ist toll, aber du wirst nicht mit Lob bezahlt, sondern mit Geld! Das ist die Anerkennung für den Job, den du machst... es gibt auch viele chefs, die durch ein freundschaftliches verhältnis zu ihren Mitarbeitern und viel Lob und auf-die-schulter-klopfen "zufriedene" unterbezahlte mitarbeiter haben... denn eigentlich ist der chef ja so nett und er lobt mich ja auch immer... grundsätzlich sollte zu allererst das Gehalt stimmen und wenn man dann noch obendrauf gelobt wird, ist das natürlich Balsam für die Seele!!
wenn alle anderen mehr verdienen, wehinachts oder urlaubsgeld bekommen, nur du nicht, dann ist das sicherlich unfair und frustrierend!
Guck dich weiterhin nach einem neuen Job um! Gib nicht auf! Suche nach entspannenden Freizeitbeschäftigungen und wenn du wirklich so ausgelaugt bist und wenig Kraft hast, dann würde ich dir empfehlen, ein Gespräch mit einer unabhängigen Fachkraft (ggf Psychologe) zu suchen... das kann unglaublich helfen, dich in dieser Situation zu ordnen, einfach mal alles rauszulassen und neue Kraft zu schöpfen!!!

Ich wünsche dir ganz viel Stärke!!!!!!





Zunächst Glückwunsch zum 100. Beitrag, Erna!!
Die Entlohnung spielt laut Forschung nicht diese große Rolle, wenn es um Arbeitszufriedenheit geht. Es ist mehr die Anerkennung durch Kollegen und Vorgesetzte.
Einmal habe ich mir die Anerkennung durch einen Chefarzt selbst geholt, indem ich einen Termin vereinbarte und um ein Feedback zu meiner Arbeit bat. Dann kamen nur positive Aussagen von ihm. Von allein sagen die wenigsten Chefs Gutes. Sie haben wohl Angst, dass zwei Sätze später Forderungen (z.B. mehr Gehalt) folgen könnten.

23. Juni 2009 21:50 # 13
Metaline
Metaline
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 542

Hallo,

deine Situation tut mir wirklich sehr leid! Ich verstehe voll und ganz das du unzufrieden bist.

Deine Arbeitsbedingungen finde ich eine Unverschämtheit und nicht akzeptabel. Auch wenn du schreibst, das du nicht wechseln möchtest, wird dir - meiner Meinung nach - nichts anderes übrig bleiben. Du wirst bei dieser Arbeitsstelle nicht die Anerkennung bekommen, die du verdienst und die Strukturen werden sich auch nicht ändern. Auch wenn es dir jetzt unmöglich erscheint, möchte ich dich dazu ermutigen, dich nach einer anderen Stelle umzuschauen.

Du bist mit dem Arbeiten noch relativ am Anfang und dir steht noch viel bevor, lass' dich nicht kaputt machen! Denk' an dich selbst und vor allem an deine eigene Gesundheit.

Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, das du eine andere Stelle findest, die dich wertschätzt

LG Tinka
23. Juni 2009 22:17 # 14
Registriert seit: 24.06.2004
Beiträge: 24

nach noch viel kürzerer arbeitsphase bin ich am gleichen punkt angelangt.
ich liebe meinen job und auch mein klientel. aber es gibt zuviele punkte, die mich unzufrieden machen.
ich arbeite ebenso in der psychiatrie und verdiene nochmals weniger als du. bekomme keine möglichkeit auf weiterbildungen. weder freistellungen noch geld.
die stimmung im team wird immer schlecht. jeder spielt gegen jeden.

ich resigniere. vergesse dinge und mache alles gerade noch so,dass es passt.
einziges was ich tue.... NEUEN ARBEITSPLATZ suchen.

all das zieht sich mittlerweile durch meinen ganzen alltag.

24. Juni 2009 00:38 # 15
Registriert seit: 08.03.2007
Beiträge: 110

Das is ganz schön traurig und frustierend!!!In so einem Team möcht ich nicht arbeiten wollen....Was ist denn das für ein Team!!! Da kann man nicht von Team gemeinschaft reden...Und das der Chef auf nichts reagiert regt mich besonders auf....Meine Chefin ist genau so....aber mit den Mitarbeitern komm ich gut klar...Ich hab ne 19,25 Woche und bekomme ca 835 brutto! Sind ca 640 netto und bin als Ergo auf Papier angestellt aber im Dienst als Betreuungskraft tätig! Die Chefin sieht meine Tätigkeit nur als Beschäftigung (Spiele spielen etc)!!Schon frustierend!!!Ich bewerbe mich schon anderweitig und auch für andere Berufe, da der momentane Arbeitsmarkt sehr schlecht ist und nur teilzeit angeboten wird....Da meine Chefin nur 2 mal in der Woche da ist, hat sie keine Ahnung was los ist oder sich mit irgend etwas auseinander gesetzt....Bei der nächsten Sitzng werd ich ihr direkt sagen, dass sie sich mehr mit den Problemen in ihrer Einrichung und der Probleme unter den Mitarbeitern auseinander setzen muss!!!Manchmal frag ich mich was sie eigentlich bei uns sucht, da sie von nichts ne Ahnung hat!Und das beste keiner der Mitarbeiter traut sich ihr das zu sagen, aber alle denken das gleiche....Also ich werds bald tun auch wenn ich evtl gekündigt werde...für diesen Hugerlohn lass ich mich doch nicht so abwerten!!!!Sie kündigt sowieso die Leute und holt sich billigkräfte für die selben Aufgaben .....Überstunden werden nicht gezahlt dafür wirst Du auf unbestimmte Zeit beurlaubt bis die Stunden weg sind. Die sozialen Berufe sollten mehr geschätzt werden....wir kommen viel zu kurz!!! Und müssen uns anhören, das wir Basteltanten wären!!!! Frechheit!

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