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Diskussionsforum

ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

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14. Februar 2010 23:21 # 1
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 15

Hallo
Ich darf demnächst einen Vortrag über die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung von Behinderten halten. Nun bin ich leider absolut ratlos, wo ich Informationen darüber finden kann. Ich soll vorwiegend die Arbeit der Ergotherapeuten dabei angeben, aber auch alle anderen, die im interdisziplinären Team dabei sind.
Ich habe schon das ganze Internet und die Bibliothek durchforstet, aber ich finde nur sehr wenig über dieses Thema. Kann mir vielleicht jemand helfen?
Vielen Dank
15. Februar 2010 00:18 # 2
Registriert seit: 02.12.2009
Beiträge: 12

Hallo Kira,

Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung heißt ja, dass du den Arbeitsplatz optimal an den Menschen anpasst.
Menschen mit Behinderung sind besonders auf einen ergonomischen Arbeitsplatz angewiesen um ihre Behinderung dadurch ein Stück ausgleichen zu können und um aktiv am Arbeitsleben teilhaben zu können.

Wenn es wenig Literatur dazu gibt, überlege dir doch einfach selber was zu dem Thema.

Stell dir verschiedene Menschen mit unterschiedlichster Behinderung an verschiedenen Arbeitsplätzen vor und stelle dir die Frage:

Was muss da verändert werden, damit der Mensch diese Arbeit tun kann?
Sind evtl. Hilfsmittel, Umbaumaßnahmen, Sondervorrichtungen nötig?

So kannst du einige Fallbeispiele kreiren, die bestimmt spannend für deine Mitschüler sind

Denkbar wäre auch, innerhalb des Vortrages ein paar Fallbeispiele von der Klasse gemeinsam erarbeiten zu lassen!

Viel Spaß & Kreativität wünscht, kalihan
15. Februar 2010 07:00 # 3
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 15

Danke für deine Antwort,
über diese Idee hatte ich auch schon nachgedacht, ich habe leider nur Zweifel, dass der ganze Vortrag dann eher leihenhaft ankommt.
15. Februar 2010 07:29 # 4
Registriert seit: 06.12.2006
Beiträge: 3149

Geändert am 15.02.2010 07:35:00
Hallo Kira123,

da schon die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung ein Thema ist, das in der Arbeitswelt häufig nicht umgesetzt wird, würde ich damit anfangen. Link

Dann würde ich mir Krankheitsbilder aussuchen und anhand von diesen, Hilfsmittel zur Arbeitsplatzgestaltung vorstellen.

z. B. Arthrodesenstuhl Link

Bei Reha dat kannst du Krankheitsbilder eingeben und dann hast du z. b. so eine Seite Link Unter Praxisbeispiele wirst du viele Infos finden.
Einfach z. b. Amputation eingeben usw.

Grüße von

Maria2

15. Februar 2010 08:17 # 5
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 15

Dankeschön für die Links. Sie helfen mir auf jeden Fall weiter.
Ich seh schon, dass es nicht einfach wird aber es ist ein wirklich interessantes Thema
15. Februar 2010 11:07 # 6
Registriert seit: 17.09.2002
Beiträge: 283

hallo kira,.....wie du ja schon erkannt hast, ist es ein sehr umfassendes thema, meine vorredner haben dir ja schon viele hilfreiche tips geben können...

wieviel zeit hast du denn für den vortrag eingeplant?

lg gaby



Praxis für komplexe Schmerztherapie
Gaby Stott
Ergotherapeutin
Dipl. Schmerztherapeutin
Orthopädische Rückenschulleiterin
Bielefeld/Leopoldshöhe
15. Februar 2010 12:50 # 7
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 15

Ja also ich darf leider nur 15 Minuten referieren. Meine Lehrerin meinte, dass es eben das schwierige sei, das wichtigste zusammen zu fassen. Mein größtes Problem ist aber noch, dass ich wissen muss, wer alles im interdisziplinären Team dabei mitspielt und was sie dabei machen.Dies find ich aber nirgends
15. Februar 2010 14:32 # 8
Registriert seit: 17.09.2002
Beiträge: 283

Geändert am 15.02.2010 14:34:00
Zitat:

Ja also ich darf leider nur 15 Minuten referieren. Meine Lehrerin meinte, dass es eben das schwierige sei, das wichtigste zusammen zu fassen. Mein größtes Problem ist aber noch, dass ich wissen muss, wer alles im interdisziplinären Team dabei mitspielt und was sie dabei machen.Dies find ich aber nirgends


hallo kira,....

15 min ist sehr kurz, das grenzt vieles ein macht es aber leichter für dich,

konzentriere dich auf eine/en...beschwerdebild......???...hast du einen konkreten fall vor auge?

je klarer deine ausage über den behinderten ist .....z.b. was genau ist seine arbeit, ist er/sie rollstuhlfahrer, welche einschränkungen sind vorhanden, einen sitzenden oder stehender arbeitsplatz, leichte oder schwere tätigkeit, besteht die arbeit aus mehreren arbeitsschritten, arbeitet er/sie in einer gruppe oder einzeln, was willst du fördern oder hemmen ?u.s.w.

mein vorschlag fange an mit....

wo genau soll der arbeitsplatz im raum sein? ist es eine halle oder ein kleiner raum ?
jemand der sich schnell ablenken läßt.....z.b. sollte seinen arbeitsplatz nicht direkt am durchgang haben....oder soll die kontaktaufnahme gefördert werden?

gibt es eine reihenfolge zu beachten.....z.b. beim zusammenbau.....(greifraum geachten)......anordnung der arbeitsmaterialen... (verschiedenfarbige kisten/ antirutsch unterlage).....ist dabei an das nachfüllen der arbeitsmaterialen bedacht worden ?

ein rollstuhlfahrer.....braucht genug platz für seinen rollstuhl ...und seine arbeitsmaterialen müssen so auf dem (verstellbaren) tisch verteilt(angebracht) werden das er sie ohne probleme im sitzen (greifraum) alleine erreichen kann.

wie sind die lichtverhältnisse,(sehbehinderung/kleine arbeitsmaterialen, ist er/sie links oder rechtshänder,)
arbeitet er/sie in einer gruppe, ist der platz gut erreichbar für den behinderten aber auch für das team (braucht er/sie beaufsichtigung/hilfestellung)

sobald du eine konkrete vorstellung über den patienten (welche ziele sollen erreicht oder gefördert werden), helfe ich dir gerne weiter

vieleicht hat er er/sie ja auch einen wunsch den du berücksichtigen kannst



lg gaby









Praxis für komplexe Schmerztherapie
Gaby Stott
Ergotherapeutin
Dipl. Schmerztherapeutin
Orthopädische Rückenschulleiterin
Bielefeld/Leopoldshöhe
16. Februar 2010 17:13 # 9
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 15

Hallo Gaby,
es wäre so super, wenn du mir für meinen Vortrag helfen könntest.
Ich hatte jetzt vor, erst einmal anzusprechen, was alles vor der Hilfe notwendig ist, also z.B. den zuständigen Kostenträger ermitteln. Dann hatte ich mir gedacht, dass ich speziell Rollstuhlfahrer ansprechen will. Als Beispiel würde ich eine 40 jährige Frau nehmen, die bei einem Autounfall beide Beine verlor und jetzt wieder ihre Arbeit als Lehrerin an einem Gymnasium aufnehmen will.
Ist so ein Beispiel machbar? Oder wäre solch eine Anpassung ein zu großer Aufwand?
Dann würde ich eben nennen, dass man die ganze Arbeitsplatzumgebung dementsprechend verändern muss, also z.B. die Sanitäranlagen: dass die Toiletten zugänglich sind und die Waschbecken in einer höhe angebracht sind, dass man mit dem Rollstuhl darunter fahren kann. Oder auch in meinem Beispiel das Lehrerzimmer, das groß genug sein muss, dass sich die Lehrerin mit dem Rollstuhl bewegen kann und genügend Platz hat.
Und dazu noch die Technischen Hilfen, also dass der Rollstuhlfahrer einen verstellbaren Schreibtisch benötigt, eventuell auch fahrbare Notebooks, Beamer, .. die man in Sitzhöhe gut lenken kann.
Aber was genau machen die Ergotherapeutin dabei? Ich weiß, es ist traurig, dass ich das nicht weiß, aber ich kann mir hierbei einfach nichts vorstellen.
Als Ziel soll erreicht werden, dass die Frau wieder so gut es geht in den Klassenräumen unterrichten kann und während der Arbeit, also in der Schule, ohne weitere Hilfe zurecht kommt.
17. Februar 2010 16:13 # 10
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 15

was ich noch vergessen habe. Hat vielleicht jemand Bilder von behinderten Menschen, die Hilfsmittel für die Arbeit anwenden und deren Bilder ich dann auch aus rechtlichen Gründen benutzen darf?
17. Februar 2010 16:14 # 11
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 15

was ich noch vergessen habe. Hat vielleicht jemand Bilder von behinderten Menschen, die Hilfsmittel für die Arbeit anwenden und deren Bilder ich dann auch aus rechtlichen Gründen benutzen darf?
Dankeschön
18. Februar 2010 18:20 # 12
Registriert seit: 17.09.2002
Beiträge: 283

Geändert am 18.02.2010 18:21:00
hallo kira,.........natürlich helfe ich dir....aber vorweg möchte ich sagen ......mache dir keine sorgen.....wir sind alle mal angefangen.....ich kann zwar nur für mich sprechen.....aber genau dafür ist dieses forum schließlich da.....also nur mut....

nur mal zur erinnerung ....als grundlage.....habe ich mal von wikipedi....geborgt.. ...das hast du bestimmt schon gelesen..nicht wahr

ergonomie.....Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern ergon (Arbeit, Werk) und nomos (Gesetz, Regel) zusammen. Zentrales Ziel der Ergonomie ist die Schaffung geeigneter Ausführungsbedingungen für die Arbeit des Menschen und die Nutzung technischer Einrichtungen und Werkzeuge, wobei neben der menschgerechten Gestaltung des Arbeitssystems (genauer des Arbeitsraumes) vor allem die Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle zwischen Benutzer und Operateur (Mensch) und Objekt (Maschine) in einem Mensch-Maschine-System eine besondere Bedeutung besitzt.

kleiner tip (vieleicht liege ich ja falsch) aber bitte verzettel dich nicht.....das thema heißt arbeitsplatzgestaltung
also einen ergonomischen arbeitsplatz auf eine person optimal einrichten (z.b.greifraum/ anordnung der arbeitsmaterialen, optimaler ablauf u.s.w.) ......so das alles besser, schneller, effektiver, und alle gesundheitliche aspekte/einschränkungen/erhaltung auf die person und das interdisziplinären team (aufeinander) abgestimmt werden.

....oder ist die umgebung gemeint ?......also ein art ...hilfsmittelversorgung/anpassung durch den kostenträger gewährleistet wird?

in welchem bereich arbeitest du denn? ich dachte in einer wfb....sollst du einen körperlich behinderten oder geistigbehinderten beschreiben...ansonsten noch mal kurz rücksprache halten..

bedenke du hast nur 15 min. zeit.....das ist wirklich kurz....hast du erfahrung mit vorträgen halten (zeitmanagment/ablauf) hast du bereits erfahrung mit rollstuhlfahrern...habt ihr in der schule rollstuhltraining gemacht? fühlst du dich sicher mit dem thema?....

möchtest du theoretische kenntnisse vermittellen.....kosten, aufwand, zeit, dauer, umbaumaßnahmen u.s.w.
oder praktisch einen arbeitsplatz unter berücksichtigung des beschwerde bildes einrichten ?

wo liegen denn deine stärken ?.....besteht die möglichkeit zum üben (rollenspiel)....so das du mit 15 min. hinkommst ?

sobald ich eine antwort habe....und klar ist was genau verlangt wird.....helfe ich dir gerne weiter

lg gaby












18. Februar 2010 22:22 # 13
Registriert seit: 31.08.2009
Beiträge: 15

Ach ja, angefangen hat jeder...aber ich finds nicht schön, ganz unten anzufangen.
Den Vortrag soll ich im Fach Reha halten, es ist eben ein teil der beruflichen Rehabilitation.
Und ja, ich soll genau auf das eingehen : "....so das alles besser, schneller, effektiver, und alle gesundheitliche aspekte/einschränkungen/erhaltung auf die person und das interdisziplinären team (aufeinander) abgestimmt werden."

Also arbeiten darf ich ja noch gar nicht...ich bin ja erst im ersten Ausbildungsjahr. Ich hab meine Lehrerein gefragt, ob ich generell über alle Arten der Behinderten berichten soll, aber sie hat gemeint, ich soll mich nur auf eine Art beschränken. Ich kann mir nur absolut keine anpassung für seelisch behinderte Vorstellen. Ebenso schwer fällt es mir für geistig behinderte. Deshalb dachte ich mir, dass es am besten mit körperlich Behinderten geht. Ich habe leider noch überhaupt keine Erfahrung mit Behinderten und dementsprechend schwer fällt es mir. Ich hatte bisher auch noch kein Training mit Rollstuhlfahrern. Deshalb fühle ich mich darin auch nicht sicher. Leider ist meine Lehrerin in diesen Fach etwas eigenartig. Ich erklärte ihr, dass ich nicht genau weiß, auf was ich eingehen soll, mit was ich mich befassen soll, ...hat sie nur gemeint, dass ja nicht jeder so einen Vortrag halten kann. Aber weitergeholfen hat sie mir nicht.
Ich weiß deshalb nur, dass das Thema ergonomische Arbeitsplatzgestaltung von Behinderten ist und ich mich mit einer Art der Behinderung damit befassen soll.

Ich habe jetzt aber schon etwas mehr im Internet über geistig Behinderte nachgeschaut und eventuell könnte ich da mehr finden als über körperlich Behinderte.

Erfahrungen mit Vorträgen habe ich schon sehr viele, auch mit sehr kurzen. Ich denke ich werde den Vortrag jetzt erst einmal ausarbeiten, mit allen was ich sagen will und wenn dann noch Zeit übrig bleibt, könnte ich mir ein Rollenspiel sehr gut vorstellen.

Ich möchte vor allen theoretische Kenntnisse vermitteln.
Also auf Kosten oder Aufwand will ich nicht eingehen. Vielleicht vermerke ich kurz, wer das alles bezahlt, aber ich finde es nicht wichtig. Ich möchte eher vermitteln, was genau wir als Ergotherapeuten tun können, damit wir den Arbeitsplatz richtig an den behinderten Menschen anpassen.
Dabei möchte ich auf die Umbauten eingehen, aber auch auf die Hilfsmittel oder bestimmte Möbel. Und auch auf allgemeine Bestimmungen wie Arbeitszeiten, Licht und Lärm. Ich habe bereits im Internet für Bilder von z.B. verstellbaren Tischen gesucht und mit Nutzungserlaubnis ein paar gefunden. So würde ich vorgehen, dass ich z.B., allgemein kann man diese und jene Hilfsmittel benutzen, in meinem Beispiel wären das...

Ich seh schon, ohne Hilfe bin ich aufgeschmissen.
20. Februar 2010 13:06 # 14
Registriert seit: 17.09.2002
Beiträge: 283

Zitat:

Ach ja, angefangen hat jeder...aber ich finds nicht schön, ganz unten anzufangen.
Den Vortrag soll ich im Fach Reha halten, es ist eben ein teil der beruflichen Rehabilitation.
Und ja, ich soll genau auf das eingehen : "....so das alles besser, schneller, effektiver, und alle gesundheitliche aspekte/einschränkungen/erhaltung auf die person und das interdisziplinären team (aufeinander) abgestimmt werden."

Also arbeiten darf ich ja noch gar nicht...ich bin ja erst im ersten Ausbildungsjahr. Ich hab meine Lehrerein gefragt, ob ich generell über alle Arten der Behinderten berichten soll, aber sie hat gemeint, ich soll mich nur auf eine Art beschränken. Ich kann mir nur absolut keine anpassung für seelisch behinderte Vorstellen. Ebenso schwer fällt es mir für geistig behinderte. Deshalb dachte ich mir, dass es am besten mit körperlich Behinderten geht. Ich habe leider noch überhaupt keine Erfahrung mit Behinderten und dementsprechend schwer fällt es mir. Ich hatte bisher auch noch kein Training mit Rollstuhlfahrern. Deshalb fühle ich mich darin auch nicht sicher. Leider ist meine Lehrerin in diesen Fach etwas eigenartig. Ich erklärte ihr, dass ich nicht genau weiß, auf was ich eingehen soll, mit was ich mich befassen soll, ...hat sie nur gemeint, dass ja nicht jeder so einen Vortrag halten kann. Aber weitergeholfen hat sie mir nicht.
Ich weiß deshalb nur, dass das Thema ergonomische Arbeitsplatzgestaltung von Behinderten ist und ich mich mit einer Art der Behinderung damit befassen soll.

Ich habe jetzt aber schon etwas mehr im Internet über geistig Behinderte nachgeschaut und eventuell könnte ich da mehr finden als über körperlich Behinderte.

Erfahrungen mit Vorträgen habe ich schon sehr viele, auch mit sehr kurzen. Ich denke ich werde den Vortrag jetzt erst einmal ausarbeiten, mit allen was ich sagen will und wenn dann noch Zeit übrig bleibt, könnte ich mir ein Rollenspiel sehr gut vorstellen.

Ich möchte vor allen theoretische Kenntnisse vermitteln.
Also auf Kosten oder Aufwand will ich nicht eingehen. Vielleicht vermerke ich kurz, wer das alles bezahlt, aber ich finde es nicht wichtig. Ich möchte eher vermitteln, was genau wir als Ergotherapeuten tun können, damit wir den Arbeitsplatz richtig an den behinderten Menschen anpassen.
Dabei möchte ich auf die Umbauten eingehen, aber auch auf die Hilfsmittel oder bestimmte Möbel. Und auch auf allgemeine Bestimmungen wie Arbeitszeiten, Licht und Lärm. Ich habe bereits im Internet für Bilder von z.B. verstellbaren Tischen gesucht und mit Nutzungserlaubnis ein paar gefunden. So würde ich vorgehen, dass ich z.B., allgemein kann man diese und jene Hilfsmittel benutzen, in meinem Beispiel wären das...

Ich seh schon, ohne Hilfe bin ich aufgeschmissen.


hallo kira,......du schaffst das schon ......ich persönlich bin da ja eher praktikerin.....aber ich kann dich gut verstehen........gerade wenn man sich noch in der ausbildung befindet.....sind komplexe zusammenhänge aus allen bereichen noch undurchsichtig......mir erging es nicht anders,....aber glaube mir es wird mit jedem jahr besser....bzw.....auch ich bin heute noch am lernen....

aber zurück zum thema....

wie wäre es mit dem down-syndrom......oder schlaganfallpatienten.....diese krankheitsbilder sind auch für deine ausbildung sehr wichtig....

schau mal ob du einen detailierten bericht von den höheren klassen an deiner schule besorgen und verwenden kannst/darfst.

steht schon der termin fest...?


wenn du möchtest können wir alle weiteren details per mail oder telefon klären......

lg gaby







21. Februar 2010 09:35 # 15
Registriert seit: 19.02.2009
Beiträge: 63

Hallo Kira 123,
Arbeitsplatzgestaltung hat immer etwas mit der Arbeitssicherheit zu tun und hier gibt es eine Masse an Vorgaben und Beschreibungen wie ein Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten ist. Es gibt einige grundsätzliche Kriterien zur Arbeitsplatzeinrichtung (Licht Luft, etc.) die gesetzl. od. durch Rechtsverfahren normiert sind, dies findest du in den Arbeitssicherheitsverordnungen. Da die versch. Behinderungen unterschiedl. Anforderung an einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz stellen, würde ich neben der Nennung der grundsätzl. Kriterien für eine Behinderung exemplarisch einen möglichen Arbeitsplatz beschreiben. Hierzu findest du die erforderlichen Kriterien in den Arbeittssicherheitsverordnungen, in REHADat, hilfreich ist auch ICIDH um einen Überblick über die Anforderungen zu erhalten.

Das Geld spielt schon eine Rolle, das würde ich nicht als randständig abtun, die Einrichtung eines ergonomischen Arbeitsplatz für einen Behinderten kostet nicht selten viel Geld, ohne Förder- u. Fremdmittel geht da häufig gar nichts. Die schnellste Antwort erhälst du z. B. über einen Anruf bei der nächsten WfbM in deinem Bundesland.

Gruß

The heaven are without an eye.
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