Anzeigen:
Sie sind hier: Forum >> Ergotherapie-Forum >> Allgemeine Themen >> drogenpsychose

Diskussionsforum

drogenpsychose

Optionen:
1 2  
10. Juni 2010 18:25 # 1
Registriert seit: 05.11.2008
Beiträge: 9

hallöchen,
ich brauche nochmal etwas Hilfe. Habe einen neuen Patienten mit einer Drogenpsychose. Habe keinerlei Erfahrung, da ich hauptsächlich neurologische Patienten behandle. Der neue Patient hat keinerlei Motivation, ist arbeitslos, wohnt noch bei den Eltern. Er nimmt aktuell immernoch Drogen (Cannabis) und verbringt den ganzen Tag im Bett und auf der Couch. Ich weiss nicht so recht wie ich an ihn heran kommen soll, um seine Motivation zu wecken und ihm zu helfen aus diesem "Loch" heraus zu kommen. Vielleicht hat jemand eine Idee und kann mir helfen.
Danke,s.
11. Juni 2010 07:03 # 2
Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 217

Hallo und guten Morgen,
würde erstmal mit dem OSA oder was Ähnlichem beginnen. Wenn er sich darauf ein lässt, kannst du so ganz gut gemeinsame Ziele herausfinden bzw. ausarbeiten.
Wie alt ist dein Patient und wie zeigt sich die Psychose?

11. Juni 2010 15:35 # 3
Registriert seit: 28.06.2004
Beiträge: 821

Eine Cannabis induzierte Psychose kommt immer mit einem amotivationalen Syndrom daher..

Für den Patienten wäre ein Cannabisentzug vorerst die richtige Wahl...
DIese Patienten müssen eine gute Motivaton finden um sich "aufzuraffen".

D.h., es wäre Sinnvoll zu erfragen, was denn gegeben sein müsste, damit er sich beteiligt.
Hier gibt es meist auch Konflikte innerhalb der Familie (Hat ja ein Grund zum kiffen)

Das gute ist, diese Patienten lassen sich dann relativ schnell weiter bei Laune halten.
Prognose ist eigentlich immer recht positiv.

Gruß
Sven

____________________________________________________________________
Was bringt es mir einen Schritt voraus zu sein, wenn mein Weg der Falsche ist?!
11. Juni 2010 20:10 # 4
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Geändert am 11.06.2010 20:12:00
Zitat:


1.Für den Patienten wäre ein Cannabisentzug vorerst die richtige Wahl...
DIese Patienten müssen eine gute Motivaton finden um sich "aufzuraffen".

D.h., es wäre Sinnvoll zu erfragen, was denn gegeben sein müsste, damit er sich beteiligt.
2.Hier gibt es meist auch Konflikte innerhalb der Familie (Hat ja ein Grund zum kiffen)

3.Das gute ist, diese Patienten lassen sich dann relativ schnell weiter bei Laune halten.
Prognose ist eigentlich immer recht positiv.

Gruß
Sven

____________________________________________________________________
Was bringt es mir einen Schritt voraus zu sein, wenn mein Weg der Falsche ist?!


1.ja.. ich würde mit keinem patienten arbeiten, der den grund seiner psychose weiterhin inhaliert..
und es gibt genug therapien, wo stoffunabhängigkeit voraussetzung für therapie ist....

2.nein.. es muss nicht zwangsläufig familiäre hintergründe geben....
in dem alter interessiert familie viel viel weniger, als "umfeld".... und wenn das "kifft", kifft man eben mit...

diese psychosen in zusammenhang mit kiffen haben ihren ursprung in der neuen- hightechart des "stoffs"... das ist inzwischen nicht mehr das, was früher als "gras" verkauft wurde, sondern hochgradig genmanipuliertes zeugs mit einem 10fach höheren thc gehalt...
inzwischen stürzen 13 jährige schon nach erstgebrauch in psychosen ab, in der uniklinik hamburg- eppendorf gibt es inzwischen eine eigene ambulanz für solche "fälle"
zu dem ganzen thema gab es vor jahren schonmal artikel der uniklinik eppendorf, des spiegel und(?) des stern..
die zahlen sind erschreckend..
ich hab leider keine links zur verfügung, aber google da mal nach, wenn du magst...

3.prognose positiv?? da seh ich was ganz anderes--- es fehlt jegliche perspektive...dichtmachen ist- und bleibt- das motto



gruß - saloia
-------------------------------------

>>>> Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. <<<<< (g.b.shaw)



12. Juni 2010 14:18 # 5
Registriert seit: 03.06.2009
Beiträge: 26

Aber Saloia, dann ist Arbeit im Bereich Sucht ja nicht möglich, denn ein Mechanismus der Sucht ist es, eben nicht die Finger vom Suchtmittel (seien es Spielautomaten oder Joints) lassen zu können.
Wenn ich es mir also als Grundsatz mache, keinen Menschen zu therapieren, der aktuell Drogen nimmt, kann diesen Menschen doch nicht geholfen werden. Und was ist mit den Menschen in Psychiatrien und überhaupt, in allen Bereichen der Ergotherapie, die vom Arzt "Drogen" verschrieben bekommen und einnehmen müssen? Die musst du ja zwangsläufig auch therapieren und da sind viele eben auch süchtig.
Liebe Grüße, Martina

12. Juni 2010 15:18 # 6
Registriert seit: 24.06.2004
Beiträge: 24

Gibt es nicht sogar direkt Kliniken, wo Patienten weiter ihr Suchtmittel konsumieren "können" und stückweise davon weggebracht werden.
Bei Drogen ja meist eh aber bei Alkohol weniger.
Ich arbeite häufig auch über sportliche Dinge mit den Patienten.
Biete einfach immer wieder Gespräche an.
Auch das kann Therapie sein. Beziehungsaufbau...
Nicht jeder Patient muss meiner Meinung nach das klassiche Bilder der Ergotherapie erleben.


13. Juni 2010 09:23 # 7
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Zitat:

Und was ist mit den Menschen in Psychiatrien und überhaupt, in allen Bereichen der Ergotherapie, die vom Arzt "Drogen" verschrieben bekommen und einnehmen müssen?


sorry, da vergleichst du äpfel mit kürbissen.....
wir müssen uns doch jetzt nicht auf das niveau begeben, jeden der medikamente kriegt, als drogensüchtig zu bezeichnen..

wenn ein junger mensch weiter kifft, wird sich weder an der psychose, noch an der demotivation wenig ändern (lassen).
wenn jemand medis kriegt, um zb eine depression in den griff zu kriegen, sind die medis genau dafür da, eine linderung/ besserung der grunderkrankung zu bewirken, damit dann damit/daran gearbeitet werden kann..



gruß - saloia
-------------------------------------

>>>> Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. <<<<< (g.b.shaw)



13. Juni 2010 12:05 # 8
Registriert seit: 20.05.2007
Bundesland: Schleswig-Holstein
Beiträge: 722

Zitat:
Aber Saloia, dann ist Arbeit im Bereich Sucht ja nicht möglich, denn ein Mechanismus der Sucht ist es, eben nicht die Finger vom Suchtmittel (seien es Spielautomaten oder Joints) lassen zu können.
Wenn ich es mir also als Grundsatz mache, keinen Menschen zu therapieren, der aktuell Drogen nimmt, kann diesen Menschen doch nicht geholfen werden.


Ich arbeite in einer Suchtfachklinik und sehe das etwas anders bzw. differenzierter. Natürlich kann ich Suchtmittelfreiheit als Bedingung für eine Teilnahme an der Therapie stellen, das ist m.E. sinnvoll und sogar nötig. Es ist mir nicht möglich, mit einem Patienten zu arbeiten, der "breit" ist und v.a. durch dauerhaften, regelmäßigen Konsum mangelnde Veränderungsbereitschaft demonstriert. Deshalb müssen alle Patienten, die bei uns aufgenommen werden, zuvor in der Entgiftung gewesen sein.
Es gibt nunmal einen Unterschied zwischen kontinuierlichem Konsum und Rückfälligkeit. Ist ein Patient rückfällig, wird er natürlich nicht sofort "verstoßen", da dies nunmal zur Suchtdynamik gehört. Er soll dann ausnüchtern und kann anschließend wieder an der Therapie teilnehmen. Patienten, die "breit" bei mir erscheinen, schicke ich aber wieder weg, da ist sinnvolles Arbeiten nicht möglich.
Substitution bildet hier die Ausnahme.

Viele Grüße, Kinaa

13. Juni 2010 13:16 # 9
chipchap
chipchap
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1334

Hallo suse84,
Wo behandelst Du ihn zur Zeit ? Zu Hause, in der Praxis, in der Klinik ??
Wenn es um ambulante ET geht, welche weitere Behandlung erhält er denn sonst noch (ambulante Psychotherapie)??? Welche ET-Frequenz ?
Bekommt er aktuell Medis, die antipsychotisch wirken?
Ist die ET-VO vom Psychiater oder vom Hausarzt ?
Wie alt ist der Patient ? Hat er schon mal einen stationären Entzug durchgemacht ?
Hat er einen Beruf gelernt ? Früher Hobbys gehabt (außer rumhängen) ?
LG,
chipchap

13. Juni 2010 22:42 # 10
Registriert seit: 04.12.2007
Beiträge: 108

Geändert am 13.06.2010 22:49:00
Hallo suse84,

Du sagts selber von Dir, dass Du keine Erfahrung mit diesem Krankheitsbild hast. Das ist auch o.k. An Deiner Stelle würde ich zusehen, dass Dein Klient Zugang zur Suchttherapie findet und sich dort behandeln lässt. Drogenpsychose ist ein Spezialgebiet für das sogar Entwöhnungskliniken Spezialstationen eingerichtet haben, die sog. Doppeldiagnosebehandlung. Wenn es Dir gelingt, soviel Vertrauen vom Klienten zu bekommen, dass er mit Deiner Unterstützung den Weg in das Beratungs- und Behandlungssystem findet, dann hast Du wirklich viel für ihn getan. Wirklich verändern kann Dein Klient nur etwas, wenn er sich in eine Entwöhnungsbehandlung mit den dort vertretenen Professionen begibt. Die ortsansässige Drogen- oder Suchtberatungsstelle bietet genau diesen Zugang zur Behandlung. Ich habe selber einige Jahre in der Entwöhnung gearbeitet und würde jeden Klienten gerade wegen meiner Erfahrungen in diesem Arbeitsfeld nicht selber behandeln sondern in das Behandlungssystem bringen. Als Ergo in der Praxis kann ich für ihn erst nach einer grundlegenden Behandlung wieder tätig werden, wenn es um konkrete Umsetzungen von Betätigungen geht, für die sich der Klient Unterstützung sucht.

Also mein konkreter Tip: Sucht zusammen nach Informationen über die Beratungsstellen, nehmt Kontakt auf und dann sollte er seinen Weg in die Behandlung finden können. Beratungsstellen bieten oft Motivationsgruppen an. Der grobe Ablauf der Behandlung ist: Motivationsphase: Beratungsstelle, Diagnostik, Anamnese und Sozialbericht --> Kostenzusage; Behandlungsphase: Entzug und Entwöhnung, stationär oder/und teilstationär; Nachsorge: ambulante Behnadlung, in der Regel bei den Beratungsstellen, und (!!!) Selbsthilfegruppe. Der Weg in die Abstinenz ist lang, aber für viele ist es der einzige Weg ins Leben.

Viele Grüße

gwg

14. Juni 2010 09:49 # 11
Registriert seit: 28.06.2004
Beiträge: 821

Geändert am 14.06.2010 09:53:00
Zitat:

[zitat]

1.Für den Patienten wäre ein Cannabisentzug vorerst die richtige Wahl...
DIese Patienten müssen eine gute Motivaton finden um sich "aufzuraffen".

D.h., es wäre Sinnvoll zu erfragen, was denn gegeben sein müsste, damit er sich beteiligt.
2.Hier gibt es meist auch Konflikte innerhalb der Familie (Hat ja ein Grund zum kiffen)

3.Das gute ist, diese Patienten lassen sich dann relativ schnell weiter bei Laune halten.
Prognose ist eigentlich immer recht positiv.

Gruß
Sven

____________________________________________________________________
Was bringt es mir einen Schritt voraus zu sein, wenn mein Weg der Falsche ist?!


1.ja.. ich würde mit keinem patienten arbeiten, der den grund seiner psychose weiterhin inhaliert..
und es gibt genug therapien, wo stoffunabhängigkeit voraussetzung für therapie ist....

2.nein.. es muss nicht zwangsläufig familiäre hintergründe geben....
in dem alter interessiert familie viel viel weniger, als "umfeld".... und wenn das "kifft", kifft man eben mit...

diese psychosen in zusammenhang mit kiffen haben ihren ursprung in der neuen- hightechart des "stoffs"... das ist inzwischen nicht mehr das, was früher als "gras" verkauft wurde, sondern hochgradig genmanipuliertes zeugs mit einem 10fach höheren thc gehalt...
inzwischen stürzen 13 jährige schon nach erstgebrauch in psychosen ab, in der uniklinik hamburg- eppendorf gibt es inzwischen eine eigene ambulanz für solche "fälle"
zu dem ganzen thema gab es vor jahren schonmal artikel der uniklinik eppendorf, des spiegel und(?) des stern..
die zahlen sind erschreckend..
ich hab leider keine links zur verfügung, aber google da mal nach, wenn du magst...

3.prognose positiv?? da seh ich was ganz anderes--- es fehlt jegliche perspektive...dichtmachen ist- und bleibt- das motto



gruß - saloia
-------------------------------------

>>>> Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. <<<<< (g.b.shaw)





Die Intrafamiliären Konflikte zeigen sich nicht immer so deutlich wie mann vermuten mag. Wenn ein Kind kifft, und die Eltern i.d.R. nichts davon wissen, gibt es ganz klar ein Problem.. Nehmen die Eltern das Kind überhaupt noch wahr?
Wurde das PRoblem "kiffen" mal besprochen, bemerkt?
Wenn nicht, warum nicht?
Wie kommt es das die Eltern es an ihrem Kind nicht bemerkt haben?
Was hat si davon abgehalten etwas dagegen zu tun?
Mangel an Zeit? an Interesse am Kind?

Meine Erfahrung mit solchen "Kiffern" sind fast immer gleich.... Es gibt unteschwellig immer Familienkonflikte!

Prognose deshalb gut, weil der normale Cannabis eher psychisch abhängig macht, als körperlich.
Zudem sind diese Abhnängigkeitssymptome nur von geringer Dauer...
Das Fehler jeglicher Perspektive ist meist nicht der Grund zu "kiffen", dann werden eher harte Drogen konsumiert.
Das normale kiffen, oder Gras rauchen ist wie beim rauchen oder trinken generell eher aus Neugierde.
Wie es dann weiter verläuft, kann jedoch unterschiedlich sein....

Sven



____________________________________________________________________
Was bringt es mir einen Schritt voraus zu sein, wenn mein Weg der Falsche ist?!
15. Juni 2010 20:22 # 12
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Zitat:

Wenn ein Kind kifft, und die Eltern i.d.R. nichts davon wissen, gibt es ganz klar ein Problem.. Nehmen die Eltern das Kind überhaupt noch wahr?
Wurde das PRoblem "kiffen" mal besprochen, bemerkt?
Wenn nicht, warum nicht?
Wie kommt es das die Eltern es an ihrem Kind nicht bemerkt haben?
Was hat si davon abgehalten etwas dagegen zu tun?
Mangel an Zeit? an Interesse am Kind?


das sind DEINE vermutungen-- durch nichts im ausgangsbeitrag belegt



Zitat:
Prognose deshalb gut, weil der normale Cannabis eher psychisch abhängig macht, als körperlich.


eben und ganz genau - der "normale".... wenn du ein bischen mehr in der materie drin wärst (zb wg pubertierender kinder ), wüsstest du- und das hab ich auch so geschrieben- das es "normales" gras gar nicht mehr gibt, sondern nur noch high-tech- gen- gras mit einem x-fach höheren thc-gehalt und einer deutlichen!!! neigung, diese psychosen zu verursachen.....

Zitat:
1.Zudem sind diese Abhnängigkeitssymptome nur von geringer Dauer...
2.Das Fehler jeglicher Perspektive ist meist nicht der Grund zu "kiffen"

1.nein.
und 2. doch
- quatsch, sorry.... das ist bildzeitungslevel...

gruß - saloia
-------------------------------------

>>>> Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. <<<<< (g.b.shaw)



15. Juni 2010 20:57 # 13
Registriert seit: 04.05.2005
Beiträge: 363

Mal ehrlich, den Menschen, die eine Psychose erlebt haben, weil sie gekifft haben und nachher trotzdem noch weiterkiffen, denen hilft keine Ergotherapie der Welt!!!

16. Juni 2010 08:48 # 14
Registriert seit: 05.11.2008
Beiträge: 9

erstmal danke für die vielen Antworten. Also der Patient ist 20 Jahre alt und kommt zur Behandlung in die Praxis. Bisher war er erst einmal da, weil er es zu den anderen Terminen nicht geschafft hat aus dem Bett aufzustehen. Er hat keine Ausbildung und keinen Schulabschluß. Seine Eltern sind total genervt und überfordert, weil er nichts macht. Ich habe der Mutter jetzt geraten ihn stationär in einer Entwöhnungklinik behandeln zu lassen. Echt schwierig....

16. Juni 2010 11:00 # 15
Registriert seit: 28.06.2004
Beiträge: 821

Geändert am 16.06.2010 11:02:00
Zitat:

[zitat]
Wenn ein Kind kifft, und die Eltern i.d.R. nichts davon wissen, gibt es ganz klar ein Problem.. Nehmen die Eltern das Kind überhaupt noch wahr?
Wurde das PRoblem "kiffen" mal besprochen, bemerkt?
Wenn nicht, warum nicht?
Wie kommt es das die Eltern es an ihrem Kind nicht bemerkt haben?
Was hat si davon abgehalten etwas dagegen zu tun?
Mangel an Zeit? an Interesse am Kind?


das sind DEINE vermutungen-- durch nichts im ausgangsbeitrag belegt



Zitat:
Prognose deshalb gut, weil der normale Cannabis eher psychisch abhängig macht, als körperlich.


eben und ganz genau - der "normale".... wenn du ein bischen mehr in der materie drin wärst (zb wg pubertierender kinder ), wüsstest du- und das hab ich auch so geschrieben- das es "normales" gras gar nicht mehr gibt, sondern nur noch high-tech- gen- gras mit einem x-fach höheren thc-gehalt und einer deutlichen!!! neigung, diese psychosen zu verursachen.....

Zitat:
1.Zudem sind diese Abhnängigkeitssymptome nur von geringer Dauer...
2.Das Fehler jeglicher Perspektive ist meist nicht der Grund zu "kiffen"

1.nein.
und 2. doch
- quatsch, sorry.... das ist bildzeitungslevel...

gruß - saloia
-------------------------------------

>>>> Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. <<<<< (g.b.shaw)





Nun ,sagen wir es doch mal so...

DU hast deine Erfahrungen, ich habe meine Erfahrungen..

Es kann durchaus sein, das dass heutige "Gras" gepimpt wird, dan ist es aber auch kein Cannabis mehr.. richtig?!

Sollte es dein beschriebenes "Designer" Zeugs sein, hast du womöglich recht! Da weiß ich zuwenig drüber.
Ist es wirlich reines ,altmodisches Cannabis, habe ich auf alle Fälle recht....

Da lasse ich mich auch nicht von abbringen..

Zumal ich seit über 15 Jahren Erfahrung mit Cannabisabhängigen habe.. Hat vielleicht ja nicht viel zu sagen ??? oder?

LG
Sven

____________________________________________________________________
Was bringt es mir einen Schritt voraus zu sein, wenn mein Weg der Falsche ist?!
Optionen:
1 2  

nach oben scrollen