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Diskussionsforum

Unterschrift bei Behandlung im Altenheim

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27. September 2010 18:22 # 1
Registriert seit: 12.01.2003
Beiträge: 579

Hallo,
hatte bisher nur normale Hausbesuche. Wie sieht es bei Patienten im Altenheim aus. Wer unterschreibt euch das Rezept? Ist es ok, wenn es ein Pfleger/Schwester macht? Patient kann nicht, Betreuer nicht erreichbar.




flying19
27. September 2010 18:29 # 2
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 943

Hallo flying, das ist ok, wenn Du zusätzlich zur Unterschrift >>Pfleger/Schwester auf der Station<< schreibst
MfG
Igelchen

"Es weiß niemand besser, wo der Schuh drückt, als der, der ihn trägt."
dt. Sprichwort
27. September 2010 18:51 # 3
Registriert seit: 12.01.2003
Beiträge: 579

Noch dazu kommt aber, das es ein Heimbesuch ist, aber es die ursprüngliche Wohnanschrift ist.
Was rechne ich dann ab? Hausbesuch oder Heimbesuch?????

flying19
27. September 2010 20:59 # 4
Registriert seit: 30.10.2003
Bundesland: Saarland
Beiträge: 1172

Hallo,
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"Hallo flying, das ist ok, wenn Du zusätzlich zur Unterschrift >>Pfleger/Schwester auf der Station<< schreibst
MfG
Igelchen"
----------------------------

Und Brief an Betreuer mit der Info, daß das Personal das Rez. unterschreibt.
Ggf. an die Abrechnungsstelle auch einen Vermerk mit ans erste fertige Rezept heften.
Ich rechne immer gleich den "Heimbesuch" ab, Meistens ändert sich nach Um,-Abmeldung des Pat. auch die Adresse nach den ersten Rezepten, und wenn nicht, bist Du, was der HB im Heim anbelangt immer auf der sicheren Seite.
Der MDK schaut nämlich auch in die Dokus in den Wohnbereichen und sieht dann deine Anwesenheit, die können nämlich auch bei der K. Kasse rückfragen, was ja auch wiederum verständlich ist...

M.G.

Mieux vaut prévenir que guérir

frz. Sprichwort

L.G. Masterli 207CC-RCZ
28. September 2010 08:27 # 5
Registriert seit: 12.01.2003
Beiträge: 579

Doku in den Wohnbereichen? Davon hat mir keiner was gesagt. Hatte mit einem Pfleger gesprochen, der hat nix erwähnt.

flying19
28. September 2010 13:30 # 6
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 943

Zitat:

Noch dazu kommt aber, das es ein Heimbesuch ist, aber es die ursprüngliche Wohnanschrift ist.
Was rechne ich dann ab? Hausbesuch oder Heimbesuch?????

flying19


Hier wird der Heimbesuch abgerechnet.
Die KK weiß bestimmt von dieser Anschrift durch die Pflegekasse.
MfG
Igelchen

"Es weiß niemand besser, wo der Schuh drückt, als der, der ihn trägt."
dt. Sprichwort
28. September 2010 13:36 # 7
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Geändert am 28.09.2010 13:58:00
doku wird in altenheimen gern mal von uns verlangt,ist aber nicht unsere aufgabe und zahlt uns auch keiner..doppelte doku ist unwirtschaftlich
ich lehne so ein ansinnen ab, das wurde mir vom berufsverband und mehreren kollegen auch als rechtens bestätigt...
kostenträger und damit -indirekt- auftraggeber sind die kassen und nicht das altenheim... und nur den kassen gegenüber bin ich zu doku verpflichtet
einem heim, das auf hauseigener doku beharrte, habe ich (entnervt und um des lieben friedens willen) angeboten, ihnen kopien meiner doku zu überlassen.. natürlich kostenpflichtig, wegen material und zeitaufwand..das wurde nie in anspruch genommen, das thema war erledigt...

das ich selbstverständlich gespräche mit den pflegekräften führe über das, was ich tue, über best. handling und wie ich belange des patienten beurteile oder dinge gern hätte ist unbenommen - wenn eine zusammenarbeit gewollt ist, ist das unumgänglich...

unterschriften hol ich mir seit jahren von den pflegekräften (examinierte, keine hilfskräfte!), in einem heim möchte die pdl alles unterschreiben, auch gut..
davor der zusatz i.A. und es hat noch nie reklamationen oder abzüge gegeben...

abrechnung über heimbesuch

info an betreuer ist sinnvoll, und von dem brauchst du ja sowieso die unterschrift für die schweigepflichtsentbindung, also ist das ein "abwasch"..


gruß - saloia
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>>>> Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. <<<<< (g.b.shaw)



28. September 2010 21:28 # 8
Registriert seit: 30.10.2003
Bundesland: Saarland
Beiträge: 1172

Hallo,

In der Doku ist ein Blatt, wo Ergotherapie, o.Ä. steht und da sind Monatsspalten, oder Tagesspalten...
Da mache ich mein Kürzel `rein.

Und bei Besonderheiten schreibe ich auch mal ins Doku rein falls gerade mal keine PP zu greifen ist und ziehe den Reiter.
I.d. R aber informier ich gleich das Personal und es ist o.k.
"Kommunikation ist Alles" sagte mal ein großes Unternehmen, damit bin ich immer gut gefahren.
M.G.

Mieux vaut prévenir que guérir

frz. Sprichwort

L.G. Masterli 207CC-RCZ
28. September 2010 21:55 # 9
Registriert seit: 28.09.2010
Beiträge: 1

mache ich auch so...ein Kürzel reicht meistens...einfach mal auf der Station fragen, was sie verlangen
und wegen der Unterschrift, gibt es Verwandte? Lasse meistens die Ehepartner oder Kinder i.V. unterschreiben...liebe Grüße

29. September 2010 11:21 # 10
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

da reden wir jetzt aber von unterschiedlichen dingen.
anwesenheitskürzel ist doch was anderes als doku..
also nochmal:
kürzel setzen - ja
doku extra -nein (s.o.)



gruß - saloia
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29. September 2010 13:11 # 11
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 943

Hallo saloia,
>>... von dem brauchst du ja sowieso die unterschrift für die schweigepflichtsentbindung>>>
Habe ich da in meinem über 45 jährigem Berufsleben im Med. Bereich irgend was verpasst?
Für was und warum sollte sowas gut sein????
MfG
Igelchen

"Es weiß niemand besser, wo der Schuh drückt, als der, der ihn trägt."
dt. Sprichwort
30. September 2010 08:20 # 12
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Geändert am 30.09.2010 08:25:00
Zitat:


Habe ich da in meinem über 45 jährigem Berufsleben im Med. Bereich irgend was verpasst?
Für was und warum sollte sowas gut sein????



hallo, igelchen...
ich weiß nicht, ob du da was verpasst hast...
so hab ich es gelernt und für mich, bei meinem klientel halte ich es für angebracht und erforderlich, eine sp-entbindung einzuholen.
grade und erst recht bei patienten, die betreut werden...
ich wäre, soweit ich weiß (!), sonst bei gesprächen mit anderen, ebenfalls "an/mit" den patienten arbeitenden berufsgruppen (zb physios, mitarbeiter tagesstätte, beschäftigungsträger....) und im prinzip schon bei gesprächen mit heimpersonal, inkl. pdl, nicht auf der sicheren seite..
und selbst wenn ich da übertreibe- der aufwand ist minimal und ich fühl mich damit sicherer ..

@flying: ich finds irgendwie merkwürdig,wenn vom fragesteller gar nix mehr kommt, nachdem sich einige leute gedanken gemacht haben...

gruß - saloia
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