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Diskussionsforum

Stundenplan

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25. November 2010 09:44 # 1
Registriert seit: 18.11.2010
Beiträge: 4

Liebe angehenden Ergotherapeuten.
Ich interessiere mich sehr für eine Ausbildung zur Ergotherapeutin und würde gerne mal wissen wie so ein Stundenplan bei euch in der Woche aussieht?
Wann beginnt bei Euch die Schule, wieviel Stunden habt ihr bzw wann endet Euer Schultag?
Ich interessiere mich dafür weil ich mir die Ausbildung selbst finanzieren möchte und ich für mich in etwa planen möchte ob ich noch neben der Schule 2 Nachmittage arbeiten gehen könnte um mir was dazu zu verdienen.
Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen und danke Euch schonmal im vorraus.
Alles liebe
zizazu
25. November 2010 10:15 # 2
Registriert seit: 13.09.2009
Beiträge: 37

Hallo,

in meiner ausbildung war es so das ich früh 7:30 schulstart hatte und meißt bis 15 uhr die schulbank gedrückt habe.
wenn du nicht in der schule bist hast du praktikum, meisst 3 monate und die sind in den meissten schulen als 40h woche ausgelegt!
ich habe nebenbei in einem kino am wochenende (freitag,samstag) gearbeitet und bin gut damit gefahren.
in der woche hatte ich dazu allerdings keine zeit, da ich damit beschäftigt war, den stoff aufzuarbeiten, durchzuarbeiten und für klausuren, testate und prüfungen zu lernen und die zeit brauchst du auch!

LG steffi

25. November 2010 11:31 # 3
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 890

wir hatten schulstart immer um 8. dann 3 mal die woche bis 16 uhr und 2 mal bis 17.30. danach dann noch lernen und lesen....
im praktikum waren meine zeiten ähnlich, meist von 8 bis 16 oder 16.30. in der praxis könnte es durchaus anders sein (war meist werkstatt oder klinik).

25. November 2010 11:35 # 4
Registriert seit: 18.11.2010
Beiträge: 4

Das ist schonmal viel Infomaterial. Vielen Dank dafür. Sollte man bevor man die Ausbildung macht auch schon ein Praktikum absolvieren? Und in der Ausbildung, wie lange geht da ein Praktikum bzw. wieviele Praktika absolviert man da?
25. November 2010 18:49 # 5
Registriert seit: 25.10.2005
Beiträge: 43

Hey,

viele Schulen fordern ein im Vorfeld absolviertes Praktikum. Kann ich auch nur empfehlen
Die Praktika dauern ca 3 Monate. An meiner Schule (DAA Osnabrück) hatte ich zum Ende des 1. Ausbildungsjahres ein 6wöchiges Hospitationspraktikum, danach 3 Praktika von ca. 3 Monaten und zum Ende hin 4 Wochen Examenspraktikum.
Schule hatte ich außer freitags immer bis 15 Uhr. Ich hab mir meine Ausbildung auch selbst finanziert und bin nebenbei auch arbeiten gegangen. Überwiegend dann am WE oder auch mal in den Abendstunden. War rückblickend gut zu schaffen.
Ich weiß, dass es in Münster die DAA gibt, an der der Unterricht überwiegend nur bis 13h stattfindet, dafür sind dort die Ferienzeiten kürzer.


25. November 2010 19:33 # 6
Registriert seit: 08.11.2007
Beiträge: 149

wie du sicherlich schon bemerkt hast, ist es an jeder schule anders. du solltest dir vllt erst einmal eine schule aussuchen und dort konkret nachfragen, wie die zeiten sind. unterrichtszeiten bis 13 uhr finde ich schon ziemlich bemerkenswert. wir hatten auch sehr wenig ferien im vergleich zu anderen schule und hatten trotzdem immer unterricht bis 17.15uhr. von daher wirst du sehr unterschiedliche zeiten gesagt bekommen.

schönen abend noch,
meeko

25. November 2010 22:22 # 7
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1246

Ich hab mir damals extra eine Schule mit normalen Schulferien gesucht, um dann was zu verdienen.
Ich meione wir hatten so 35 - 40 Unterrichtsstunden / Woche.

26. November 2010 15:52 # 8
Registriert seit: 21.05.2010
Beiträge: 177

Geändert am 26.11.2010 15:59:00
Bei uns gehts um 8.00 Uhr los bis meistens 15.00 Uhr, insgesamt 8 Unterrichtsstunden á 45 min, 3 Pausen. Freitags ist um 13 Uhr schluss. Nachmittage arbeiten wäre damit also schon mal recht problematisch. Einige Mitschüler arbeiten an den Wochenenden im Behindertenwohnheim auf den Wohngruppen, fahren Abends Pizza aus oder geben Tennis Unterricht am späten Nachmittag etc., aber viele Stunden kommen so natürlich nicht zu stande. Auch ist man nach dem Unterricht oft doch recht "platt" und man braucht auch Zeit für Klausurvorbereitungen. Wir sind z.B. im Oktober angefangen und sind jetzt bereits im ersten großen Lernzielkontrollblock mit Klausuren zur Anatomie und Krankheitslehre etc. also auch Stoffe, die einem nicht einfach so zufliegen sondern die man sich durch Fleiß erarbeiten muß. Das kostet natürlich auch Zeit nach der Schule. Genügend dazuverdienen ohne einpaar Reserven zu haben, stelle ich mir daher schwierig vor. Ferien haben wir auch nicht gerade übermäßig viele, in denen man arbeiten könnte. Naja. Bin auch selbstzahler, habe aber das Glück von Reserven leben zu können die aus besseren finanziellen Zeiten stammen (und zum Glück gut angelegt waren).

Soweit ich weiß wollen fast alle Schulen ein Vorpraktikum. Unsere war da noch recht geschmeidig mit dem "sollte ein Vorpraktikum gemacht werden" und daher war es jetzt nicht verpflichtend, aber andere Schulen sehen das enger. Es ist auch sinnvoll! Vor allem ein Praktikum in der Praxis ist empfehlenswert um schon mal verschiedene Behandlungsmethoden und Klienten gesehen zu haben und sich ein besseres Bild über den Beruf zu verschaffen. Vieles anschließend ist viel einfacher, wenn man zu dem theoretischen Fallbeispiel einfach schon mal jemanden vorher gesehen hat, selbst wenn man im Vorpraktikum noch nicht wirklich einen Plan hatte was mit ihm war. Auch ist es hilfreich, wenn man weiß wie man auf bestimmte Klientel reagiert. Wie bei allen sozialen Berufen, muß man schon einwenig für den Umgang mit kranken und behinderten Menschen gemacht sein.

LG

26. November 2010 17:11 # 9
Registriert seit: 08.11.2007
Beiträge: 149

hallo,

ich finde, man sollte so oder so ein vorpraktikum machen, egal ob es die schule verlangt oder nicht. nur so kann man sich sicher werden, ob man in diesen beruf wirklich einsteigen will und somit auch das geld wert ist. es gibt ja auch einige abbrecher während der ausbildung und dadurch kann dem etwas vorgebeugt werden. und auch dem verschwenden des geldes.

lg

5. Dezember 2010 21:06 # 10
Registriert seit: 22.11.2010
Beiträge: 3

Hey,

also die Idee, diese Ausbildung zu machen finde ich super. Aber ich finde, das ist kein Job, den man einfach so nebenher mal machen kann, wie zB. im Büro zu arbeiten oder so. Es ist in meinen Augen eine "Aufgabe" diesen Job zu machen, kein "Job". Da kannst du dir nur sicher sein, wenn du ein Vorpraktikum von mehreren Monaten machst. Vor allem: Es gibt so viele von Grund auf unterschiedliche Bereiche uns Arten, da ist es echt wichtig! Zb. psy ist nicht gleich psy...

Zum Stundenplan... Ich habe täglich von 9-16:30 Uhr. Und ich habe im Sommer 3 Wochen frei und im Winter 3 Wochen frei. Jobben für die knapp 400 € muss ich nebenher. Also es ist nicht leicht. Aber ich mache es gern... Und es lohnt. sich.

Also sehr viel Glück und Erfolg und Ausdauer- es lohnt sich!

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