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Diskussionsforum

Therapiemöglichkeiten bei Spastik

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27. April 2011 18:28 # 1
Kyra21
Kyra21
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 16

HAllo ihr lieben, ich suche dringend therapiemöglichkeiten bei patienten mit einer spastik, habe leider noch keine erfahrungen damit gemacht.

Wäre lieb von euch, danke

27. April 2011 18:29 # 2
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 7

Welche Art von Spastik?

27. April 2011 18:29 # 3
Registriert seit: 05.02.2007
Bundesland: Bayern
Beiträge: 936

A bisserl wenig Infos

27. April 2011 18:36 # 4
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 7

1. Alter des Klienten
2. Allg. Beschreibung/ Lebensumstände...Adlś
3. Art der Spastik
4. Ressourcen des Klienten
5. Aktuelle Therapien

u.a. wären hilfreich.

Lg
cub3004

27. April 2011 18:48 # 5
Kyra21
Kyra21
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 16

ich weiß nur in der hand eine spastik, mehr weiß ich leider nicht das sind die einzigen info´s die ich habe. Ich glaube nebenbei noch physio

27. April 2011 20:11 # 6
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 7

Am Besten googelst du die Therapiemöglichkeiten in Zusammenhang mit der Ergotherapie.

Literaturtip: Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie, Thieme Verlag
27. April 2011 20:29 # 7
Registriert seit: 05.02.2007
Bundesland: Bayern
Beiträge: 936

Hattest Du die Person schon in der Therapie?

27. April 2011 20:52 # 8
Registriert seit: 26.04.2011
Beiträge: 80

Hallo Kyra21,

Deine Anfrage ist etwas wage, oder?

Na, ich habe gute Erfahrungen mit Spiegeltherapie gemacht. Dabei wird die betroffene Hand nicht gedehnt, um die Spastik zu lösen. Sondern nur die "gesunde" Hand wird im Spiegel bei Bewegung und Sensi-Erfahrung angeschaut. Dadurch vermindert sich oft die Spastik soweit, dass auch beginnende Funktionen sichtbar werden.

Spiegeltherapie ist eine 1-tägige Fobi, die ich empfehlen kann.

Grüße

28. April 2011 10:36 # 9
Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215

Hallo Kyra21,

bitte stelle deine Frage über das Schülerforum ein.

Ansonsten: deine Fragestellung führt nicht weiter. "Spastik" ist lediglich ein funktionell/strukturelles Phänomen und damit allerhöchstes ein Teil der Befunderhebung, aber niemals ein Behandlungsauftrag.
In der Ergotherapie geht es aber um die Alltagsbewältigung.

Therapie ist ein fortlaufender Entscheidungsprozeß und funktioniert nicht nach dem Baukastenprinzip.

Wer so etwas erwartet, sollte sich lieber in anderen Berufsfeldern umschauen.

Grüße von

Oetken1
28. April 2011 11:22 # 10
Registriert seit: 19.07.2008
Beiträge: 840

HI,

wie ich an deinem Profil gesehen habe bis du noch in der Ausbildung. So gehört das Thema ins Schülerforum!

Es gibt eine Menge an Möglichkeiten therapeutisch auf eine Spastik einzuwirken. Doch wissen wir nicht wie viel an Basiswissen vorhanden ist.

Auch über die Pat. wissen wir so gut wie nichts! Die unterschiedlichen Arten von Spastik spielen ein nicht zu unterschätzende Rolle in der Behandlung. So ist eine ausführliche Befunderhebung notwendig.
Weiterhin ist es auch wichtig zu wissen, was die Pat. für Medikamente einnimmt wie z.b. Baclofen, Sidalut, usw. die auf den hohen Muskeltonus einwirken.
Ganz wichtig wäre auch zu wissen, welches Ziel die Pat. hat, die evtl. eine Reduzierung der Spastik erforderlich machen.

Ich arbeite viel mit anderen Berufsgruppen zusammen wie z.B. KG oder Neurologe, um das Problem Spastik im Griff zu bekommen.
Evtl. ist eine Schienenversorgung notwendig ? oder hat die Pat. schon eine?
Auch die Körper- Haltung im Alltag spielt eine Rolle. Hier kannst z.B. mit deinem ergotherapeutischen Wissen intervenieren.
Auch Alltagshandlungen ( wenn diese nicht korrekt ausgeführt werden ), können eine Spastik verstärken.
Sitzt die Patientin im Rollstuhl? Dann ist hier evt. eine Adaption notwendig?

Das hier geschriebene war nur ein Bsp., dass die Eingangsfrage nicht so pauschal beantwortet werden kann.

Wenn das so einfach wäre und wir uns einem Buch bedienen könnten, wie man bestimmte Dinge für den Patienten erreichen kann, dann wäre das eher einem "Traum" gleich.

Leider sieht die Realität anders aus und von daher muss ein ausführlicher Befund her bzw. dessen Auswertung.
Alles andere wäre reine Spekulation und würde dir auch nicht weiterhelfen.

LG Matti


28. April 2011 19:30 # 11
Registriert seit: 19.07.2008
Beiträge: 840

Zitat:

ich weiß nur in der hand eine spastik, mehr weiß ich leider nicht das sind die einzigen info´s die ich habe. Ich glaube nebenbei noch physio



Du musst mehr Infos zum Pat. einfordern!! So wie ich das lese, hast du den Pat. noch nicht gesehen.........
Wenn du mehr weist, dann schreibe es mal und evtl. geht es dann ja weiter.

LG Matti

29. April 2011 09:04 # 12
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 7

Geändert am 29.04.2011 09:05:00
Zitat:

Hallo Kyra21,

bitte stelle deine Frage über das Schülerforum ein.

Ansonsten: deine Fragestellung führt nicht weiter. "Spastik" ist lediglich ein funktionell/strukturelles Phänomen und damit allerhöchstes ein Teil der Befunderhebung, aber niemals ein Behandlungsauftrag.
In der Ergotherapie geht es aber um die Alltagsbewältigung.

Therapie ist ein fortlaufender Entscheidungsprozeß und funktioniert nicht nach dem Baukastenprinzip.

Wer so etwas erwartet, sollte sich lieber in anderen Berufsfeldern umschauen.

Grüße von

Oetken1


Geht 's noch? ...Anderen einen neuen Beruf vorzuschlagen weil sie evtl. nicht deiner Meinung sind!


29. April 2011 13:13 # 13
Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215

Geändert am 29.04.2011 13:14:00
Zitat:

[zitat]
Hallo Kyra21,

bitte stelle deine Frage über das Schülerforum ein.

Ansonsten: deine Fragestellung führt nicht weiter. "Spastik" ist lediglich ein funktionell/strukturelles Phänomen und damit allerhöchstes ein Teil der Befunderhebung, aber niemals ein Behandlungsauftrag.
In der Ergotherapie geht es aber um die Alltagsbewältigung.

Therapie ist ein fortlaufender Entscheidungsprozeß und funktioniert nicht nach dem Baukastenprinzip.

Wer so etwas erwartet, sollte sich lieber in anderen Berufsfeldern umschauen.

Grüße von

Oetken1


Zitat:
Geht 's noch? ...Anderen einen neuen Beruf vorzuschlagen weil sie evtl. nicht deiner Meinung sind!






Hallo club3004,

wenn Kyra21 nicht schon in der Ausbildung wäre, dann hätte ich anders geantwortet.

Aber wenn jemand bereits eine Ergofachschule besucht und dann eine solche Frage stellt, dann gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten:

a) die Schule ist schlecht, denn sie vermittelt offenbar nichts über den Aufbau einer ergotherapeutischen Behandlung

b) die Schülerin ist nicht in der Lage, das bisher Erlernte anzuwenden

In beiden Fällen habe ich als PI und evtl. zukünftige Arbeitgeberin das Nachsehen. Im ersten Fall, indem ich all das, was an inhaltlichen Mängeln vorliegt, auf meine Kosten nachschulen muß, im zweiten Fall weil ich jemanden, der nicht in der Lage ist sich das nötige Wissen zu erarbeiten und es auch zielgerichtet anzuwenden gar nicht anstellen kann.

V.a. im zweiten Fall ist es dann tatsächlich besser, wenn die Betreffenden sich einem anderen Beruf zuwenden.
Denn zu viele KollegInnen, die nicht wissen, was sie tun (sollen), schaden dem gesamten Berufsstand.

Wer als PI jeden Monat brav seine Leistungen erbringt, anstatt sich wie so viele andere im Gesundheitswesen selbst zu bedienen und dann auch noch unter den Folgen von Verordnungsrückgängen auf Grund von Regressshysterien zu leiden hat (siehe z.B. Westfalen-Lippe) der kann meinen Unmut sicherlich nachvollziehen.

Ansonsten: Kyra21 hat ihre Meinung zu unseren Antworten noch gar nicht geäußert.

Und falls du gute Vorschläge für sie hast - nur zu.

Grüße von



Oetken1
29. April 2011 13:39 # 14
Registriert seit: 19.07.2008
Beiträge: 840

Geändert am 29.04.2011 13:40:00

Zitat Club3004
Geht 's noch? ...Anderen einen neuen Beruf vorzuschlagen weil sie evtl. nicht deiner Meinung sind!


Hi,
ich konnte mir es gerade noch verkneifen......doch soll es ET geben, die schon in der Ausbildung / Studium schon alles wussten!!
Ich halte es für völlig o.k. wenn Schüler Fragen stellen. Doch sollte wie in meinem Beitrag beschrieben auch ein wenig mehr dabei herauskommen!
Schade finde ich allerdings auch, dass kein Statement von Kyra21 kam (

Matti

30. April 2011 17:30 # 15
Registriert seit: 05.01.2007
Beiträge: 35

Wenn ich Kyra wäre würde ich auch auf weitere Komentare verzichten. Nichts für ungut. Ich denke wenn so mancher die Ausbildung abgebrochen hätten nur weil die Schule schlecht war oder weil man hinter die ein oder andere Thematik erst später gestiegen ist, würden heute wahrscheinlich einige gute Ergos auf dem Markt fehlen.

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