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motorisch funktionell sichtstunde in der reha

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29. September 2011 19:18 # 1
Registriert seit: 12.01.2010
Beiträge: 68

hallo, demnächst steht meine sichtstunde an und ich wollte mal fragen was ihr davon haltet was ich mir so grob überlegt habe :
also Therapiestab und dazu verschiedene übungen, entspannungsübungen und solitär an einem angeschrägten tisch.

Also zu meiner pat. sie ist um die 70 jahre alt noch gut fit, und sehr motiviert sie hat eine neue schulterendoprothese und eine omarthrose und sonst keine weiteren neben erkrankungen.

is nur eine grob geplante stunde muss ich noch detaillierter ausarbeiten.
würde nur gerne mal ein feedback was ihr darüber denkt.

ich muss dazu sage das mir der motorische bereich nicht so liegt

danke schon im voraus

29. September 2011 21:21 # 2
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 890

erstmal musst du eine genaue befundung und eine zielaufstellung machen.
welche einschränkungen hat sie?
welche aktivitäten kann sie nicht und können erlernt werden?
was möchte sie erreichen?

viel erfolg!

29. September 2011 21:21 # 3
Registriert seit: 14.01.2011
Beiträge: 976

Hallo kathi,
ich will dich nicht verunsichern, aber es wäre wichtig erst die Ziele mit deiner Patientin zu klären und dann über die entsprechenden Medien nachzudenken. Wenn du konkrete Ziele formulierst werden bestimmt viele Kolleginnen und Kollegen dir Tips zur Umsetzung geben können. Andersherum wird ein Schuh draus!
Viel Erfolg

"Fast alles, was wir gelernt haben, wissen wir nicht. Aber wir können es". (Spitzer)
30. September 2011 07:36 # 4
Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215

Hallo kathi09,

wenn in der Einrichtung, in der du bist, so gearbeitet wird, dann würde ich mich in der Sichtstunde daran orientieren.

Mit Therapie im eigentlichen Sinne hat das aber nichts zu tun.

Mit dem Aufbau sinnvoller Therapie solltet ihr euch im Unterricht nochmal beschäftigen und diese Gelegenheit nutzen.

Derzeit überprüft zwar noch niemand so richtig, ob in den Institutionen überhaupt effektiv therapiert wird, denn meistens wird nur quantitativ kontrolliert (genug "Einheiten"? Ausreichend Auswahl beim Mittagessen?). Aber das kann sich schnell ändern.

Alles Gute wünscht

Oetken1
6. Oktober 2011 11:09 # 5
Registriert seit: 07.04.2008
Beiträge: 4

Hallo Kathi,
zunächst solltest du in Erfahrung bringen, ob du mit der neuen Schulterendoprothese überhaupt alles machen darfst! In Abhängigkeit von der "Neuheit" dieser Prothese können nämlich bestimmte Bewegungsrichtungen (v.a. Rotationen) noch verboten sein.
Ich denke auch, dass du in keiner Bewegungsrichtung über 90° kommst, ohne einen Haufen begleitender Ausweichbewegungen im Schultergürtel oder Rumpf zu provozieren. Reduziere also deine ehrgeizigen Ziele am angeschrägten Tisch. Ich weiß ja nicht, wie deine Patientin sich bewegt, aber denkbar ist für mich, dass sie den Arm kaum in einem vertretbaren physiologischen Bewegungsablauf bis auf den Tisch beheben kann.
Die Übungen mit dem Stab müssten genauer definiert werden. Und was verstehst du unter "Entspannungsübungen"? Und inwiefern spielt nach Gelenkersatz die Omarthrose eine Rolle?
Diese Dinge solltest du dir auf jeden Fall überlegen, bevor du deine Stunde detaillierter planst.
LG und gutes Gelingen.

6. Oktober 2011 19:58 # 6
Registriert seit: 12.01.2010
Beiträge: 68

danke schon für mal für die antworten. ich habe heute mit ihr meine stunde geübt und es hat sehr gut geklappt.
ihr bewegungsausmaß ist recht gut so das sie am angeschrägten tisch arbeiten kann. ein verbot der außenrotation hat sie auch nicht bekommen.
also ich denke das ich es bei der planug belassen werde. Und das große ziel ist es ja das größtmögliche bewegugsausmaß herzustellen.



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