Anzeigen:
Sie sind hier: Forum >> Schüler & Studenten >> Feinziele richtig formulieren

Diskussionsforum

Feinziele richtig formulieren

Optionen:
16. Mai 2012 23:21 # 1
Registriert seit: 03.08.2010
Beiträge: 16

Geändert am 01.06.2012 16:53:00
Hey,

ich bedanke mich für alle Antworten. Diese waren zum Teil sehr hilfreich.

Gruß
Der Threadersteller
17. Mai 2012 08:13 # 2
chipchap
chipchap
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1334

Moin,

die Ziele, die du beschreibst, liegen alle auf der Funktionsbasis.
Was sind deine Teilhabe-Ziele ? (und verlasse das Wort "verbessern"..)

Da ich die Patientin und ihr Umfeld nicht kenne, kann ich jetzt nur Mutmaßungen anstellen.

Dein Stichwort "Kontaktverhalten" ist für dich eine Möglichkeit, Ziele auf
der Ebene Teihabe zu formulieren:
- soll Blickkontakt länger als 3 min. mit dem Gegenüber halten
- soll mit Augenbewegungen reagieren, wenn jemand das Zimmer betritt und die Person fixieren

Welchen Benefit hat die Patientin von einer vertieften Atmung ?
Welche Hypothesen meinst Du ? (Körper-Raum-Lage, Bewegungen.. ?)
Auf Teilhabe-Ebene könnten Ziele sein:
- soll ohne sichtbare Zeichen von Angst (Schweißbildung, erhöhter Puls/Tonus) im Bett umgelagert werden können
- soll ohne...(siehe oben) in den Multifunktionsrollstuhl transferiert werden
- soll während des Durchlaufs der Sondennahrung (z.Bsp. 30 min) im Langsitz im Bett mit
ca. 70-80° aufrechter Oberkörperhaltung sitzen können

Du hast nichts dazu geschrieben, aber ich könnte mir vorstellen, daß es sich um eine Wachkoma-Patientin handelt, die über Sonde ernährt wird, evtl. ein Tracheostoma hat, nicht über Sprache kommuniziert, in einer Einrichtung lebt und wenig oder garnicht das Bett verlässt ??
Das wären relevante Infos gewesen (weniger die Diagnose)..

Du hast dir bereits viele Gedanken über die Patientin gemacht, was die Struktur- und Funktionsebene betrifft.
Was aber bedeutet Teilhabe für solche Patienten ??
Das ist die wichtige Frage hier. Und die solltest du auch dringend mal im Unterrricht bei den Dozenten ansprechen!!

LG, chipchap

17. Mai 2012 11:23 # 3
Mschiew.
Mschiew.
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 935

Geändert am 17.05.2012 11:24:00
Ich würde dir raten, dich ersteinmal vom Gedanken zu befreien: Ich behandle nach folgendem Konzept, wie bekomme ich im nachhinein Ziele dazu formuliert. Das ist die denkbar ungünstigste Situation.

Denn dann werden die Ziele, wie du sie eben beschrieben hast. Und diese sind einfach sehr allgemein, und wie schon angezeigt, lediglich funktionsbezogen. Auch bei diesem Klientel kannst du Teilhaberelevante Ziele formulieren. Nach der Überlegung der teilhaberelevanten Ziele, musst du dann überlegen, welche Techniken, Konzepte bzw. Vorgehensweisen dir helfen, diese zu erreichen. Und das darf dann sich auch auf Funktions-ebene abspielen, wenn es dir dabei hilft dein Ziel zu erreichen.

Ich hoffe du hast verstanden, welchem Denkfehler du derzeit unterliegst. Nicht wie begründe ich das angewandte Konzept im NACHHINEIN mit Zielen, sondern wie erreiche ich meine Ziele mit den mir zur Verfügung stehendem Wissen von Konzepten, Techniken und anderweitigen therapeutischen Mitteln.

Hilft dir das erstmal weiter?
Wenn du versucht mal konkret Ziele zu benennen, kann ich dir gern weiterhelfen. Und habe keine Scheu auch "nicht wissenschaftliche" Begriffe zu benutzen. Damit kann man zunächst für sich klarer werden.

Viele Grüße

Micha

______________________________
Ich trage die volle Verantwortung, für das was ich schreibe!

www.schiewack.de
17. Mai 2012 12:56 # 4
Registriert seit: 03.08.2010
Beiträge: 16

Geändert am 01.06.2012 16:53:00
17. Mai 2012 12:58 # 5
Registriert seit: 03.08.2010
Beiträge: 16

Geändert am 01.06.2012 16:53:00


17. Mai 2012 14:15 # 6
Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215

Geändert am 17.05.2012 14:16:00
Hallo Ab88,

fast jeder Schüler kennt das Dilemma, in dem du dich gerade befindest.

Im Praktikum und im praktischen Unterricht wird vermittelt, man solle bestimmte Therapiekonzepte zur Grundlage seiner Arbeit machen und in denen werden Ziele fast immer in Form von Absichtserklärungen auf Funktionsebene formuliert, im Bericht und für die Prüfung werden plötzlich überprüfbare Ziele (häufig "Feinziele" genannt) gefordert.

Das ist schwierig, denn die Grundlagen dieser beiden Betrachtungsweisen sind verschieden.

Therapiekonzepte sind v.a. entwickelt worden, um die Therapeuten zu entlasten. Indem man therapeutisches Vorgehen strukturiert und entsprechend dem Paradigma begründet. Das gelingt den verschiedenen Konzepten mehr oder minder gut. Für mache ist Wirksamkeit erwiesen, für andere nicht. Obwohl sie schon seit Jahrzehnten angewandt werden.

Die Beliebtheit verschiedener Konzepte bei Therapeuten hängt auch seltener von deren Sinn und Wirksamkeit ab, sondern eher wie sehr sie den Bedürfnissen der Therapeuten entgegenkommen.

Therapieplanung sollte eigentlich anders aussehen, nämlich wie von Michael oben beschrieben.

Dafür gibt es verschiedene Modelle, manche gehen von Defiziten aus, die im Befund ermittelt wurden, andere von den Zielen der Klienten. Gemeinsam ist allen, dass Ziele so präzise und überprüfbar wie möglich formuliert werden.

Die Schulen nutzen eine Art "Misch-Masch" (ein in meinen Augen unhaltbarerer Zustand).

Ich persönlich präferiere für den Aufbau von Behandlungen und für meine Doku das CPPF (Prozessmodell des kanadischen Modells). Damit läßt sich sehr gut und pragmatisch arbeiten.

Das einzig "Unbequeme" (für den Therapeuten) ist an diesem Vorgehen, dass die Ziele der Patienten so vielfältig sind, dass auch die Behandlungsmaßnahmen sehr unterschiedlich sein können. Da sind wir als Therapeuten ständig herausgefordert.

Aber: für dieses Vorgehen ist Wirksamkeit auf der Evidenzstufe 1 festgestellt worden. Das ist fast unschlagbar.

Deshalb lohnt es sich, die eigenen Bedürfnisse als Therapeut ganz genau mit den Bedürfnissen der Patienten und der Frage der Evidenz von Therapie abzugleichen.

Falls du jetzt nicht gerade eine Prüfungsstunde, sondern eine Sichtstunde vorbereitest, könntest du deine Situation deinen Anleitern und Lehrkräften mal schildern. So hättet ihr alle die Chance, eurer Vorgehen zu hinterfragen und zu überprüfen.

Und: Außenstehenden ist längst klar, das wir Therapeuten das gern verdrängen und mit allerlei Phrasen kaschieren - meistens geht es bei unseren Entscheidungen eben nicht um die Patienten, sondern nur um unsere Interessen. Sie werden nur gern so "verkauft", dass es sich edel und wichtig anhört "Verbesserung der Redysfunktionalisierung des M.pupsimori durch Stakkination der dystonischen Muskulatur" (bevor du jetzt googelst - habe ich gerade erfunden )

Solange sich das nicht ändert, werden wir immer ziemlich unglaubwürdig wirken.

Geht aber nicht nur uns so - Buchtipp dazu: "Diktatur der Gutmenschen" von Boris Grundel. Herr Grundel ist Unternehmensberater, sehr clever und hat als Mensch mit Handicap die angeblich Selbstlosigkeit der Helfer am eigenen Leibe kennen gelernt.

Alles Gute wünscht

Oetken1
17. Mai 2012 14:23 # 7
Registriert seit: 03.08.2010
Beiträge: 16

Geändert am 01.06.2012 16:54:00


17. Mai 2012 14:40 # 8
Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215

Geändert am 17.05.2012 14:42:00
Zitat:

Ich bin da auch der Meinung, dass wir als Schüler in einer gewissen Zwickmühle stehen.
Dennoch wird etwas von der Schule gefordert, was ich als Schüler erfüllen muss. Ob der Klient dabei immer im Vordergrund steht, steht da außer Frage. Dem ist nicht so.


Gut, dass dir das jetzt schon klar ist. Also betrachte das, was dir vermittelt wird, weiterhin mit Vorsicht.

Zitat:
Das kanadische Modell kommt bei der Klientin nicht in Frage, da sie nicht verbal kommuniziert, sodass ich mit ihr über Ziele sprechen könnte.


Guck dir deine Unterlagen über das kanadische Modell noch mal an. Zielvereinbarungen können mit dem Klienten selbst und/oder mit dem "erweiterten" Klienten (Angehörige, Pfleger, Betreuer) getroffen werden. Wenn gar nicht anders möglich kann auch der Therapeut Ziele festlegen, nachdem er die Mentalität und Bedürfnisse des Patienten eingeschätzt hat. Hauptsache die Ziele sind auf der Ebene der Betätigung und überprüfbar (SMART) formuliert.

Zitat:
Ich bin gerade bei einem Punkt, wo ich selbst ausgewählte Ziele, die für die Klientin wohl auch sinnvoll sind, so formulieren kann, sodass sie in den geforderten Rahmen der Schule passen.

Schande über meint Haupt; doch da es mein letztes Fachpraktikum ist, wünsche ich mir auch eine Note, die mir im Examen weiterhilft. Da muss man sich als Schüler leider den Richtlinien der Lehrer beugen.

Gruß
AB88



Ja schade, dass es so ist. Aber was du beschreibst, ist leider immer noch die Norm. Ich als ausgiebige Steuerzahlerin bekomme immer einen ziemlichen Hals wenn ich mir vorstelle, dass ich hart arbeite, damit andere so etwas an die Schüler vermitteln können....

Tipp: die Prüfer haben selbst oft keinen Bock auf Prüfungen. Viele überfliegen die Berichte nur.

Gib doch bei google einfach die Stichworte ein und guck, was ausgespuckt wird. Wenn du Glück hast, Auszüge aus Fachbüchern. Und wenn du Fachbücher hast- einfach reingucken. Da schreibst du die Begründung ab. Hauptsache sie klingt wichtig.

Joachim Rottenecker hat es schön formuliert "Ergotherapeuten vertrauen häufig dem Inhalt ihrer eigenen Profession nicht".

Insofern hast du gute Aussichten, dass deine Prüfer mit der üblichen "suggerierten Professionalität" zufrieden sind.

Und nicht vergessen: all den Schwachsinn sofort nach dem Examen vergessen, Gehirn wieder anknipsen und schnell therapieren lernen

Viel Erfolg, Toi, toi, toi!

oetken 1

P.S. Für alle Fälle: Photo und Profil fürs Erste löschen....
17. Mai 2012 14:49 # 9
Registriert seit: 03.08.2010
Beiträge: 16

Geändert am 01.06.2012 16:54:00
17. Mai 2012 14:54 # 10
Mschiew.
Mschiew.
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 935

Geändert am 01.06.2012 17:45:00
Zitat:

Danke erstmal für die Antworten.
Es geht um ein Praktikum. Wir haben uns eine Klientin ausgewählt und diese befundet.
Aus dem Befund schreiben wir den Behandlungsplan, der Ziele beinhaltet, die unter anderem auch für eine Sichtstunde in Frage gekommen.


******************************Datenschutz*****************************************************************************************************************************************

Ich arbeite nach ihr in Anlehnung nach Morales auf einer Bobath-Liege. Meine Praktikumsanleiterin hat diese Fortbildung gemacht und mich interessiert dies sehr. Vor allem weil durch die Vibration und das aktivieren von Muskelketten sich Dinge wie Aufmerksamkeit, Kontaktverhalten, Tonusregulation, usw direkt verändern.

Für meine Prüfungssichtstunde habe ich bereits folgende Ziele:

1 Verbesserung des Kontaktverhaltens
z.B. u.a.:1.1 Frau X. soll mich während der Einheit mindestens 2x für mind. 1 Sekunde mit ihren Augen fixieren.

2 Vertiefung der Atmung
2.1 --> Feinziele noch nicht vorhanden.

Mit der Hypothesenbildung ist gemeint, dass Frau X. aufgrund der deutlich herabgesetzten Kognition schwer Hypothesen bilden kann. Man muss jede Handlung mit ihr langsam und kleinschrittig durchführen, um sie nicht zu verunsichern.



Hallo, Erstmal freue ich mich, dass nochmal schreibst und wir mal gemeinsam schauen können, wie du etwas formulieren kannst, um auch zielgerichtet ein therapeutisches Angebot zu machen. ich versuch mal zu einigen Passagen etwas zu schreiben:

Zitat:

So gibt man ihr z.B. eine Trinkflasche in die Hand und möchte sie gemeinsam mit ihr zum Mund führen. Diese wird auf halbem Weg aber mit hohem Tonus losgelassen (Der Blick geht bei dieser Bewegung nicht auf die Flasche).


Was bedeutet mit hohem Tonus loszulassen? Muss man nicht Tonus deutlich reduzieren können um etwas loszulassen. Oder fällt die Flasche herunter, dann kann mglw. Tonus nicht ausdauernd gehalten werden. Oder schmeißt sie die Flasche weg. Das darf/kann man nur mit hohem Tonus...

Aber das wäre doch eine tolle Alltagrelevante Situation die man positiv therapeutisch gestalten kann.
Was braucht deine Patienten alles um "erfolgreich" zu trinken aus der Trinkflasche.

1. Klar die Motivation und auch das erkennen des Bedürfnisses zu trinken. Und möglicherweise auch einen Plan um ihn durchzuführen.

2. Sie muss den Transfer zum Stuhl schaffen. der muss klappen, damit sie im Stuhl eine guten sitzende Position einnehmen kann. Der Weg muss bei solch besonderen Patienten routiniert und meist ritualisiert sein. Damit sie schnell diese Postionen einnehmen können. (Schau mal bei ICF unter Postion halten, Position einnehmen, Postion ändern, Tonus, Planung, Routine bei täglichen Abläufen entwickeln)
Hier würde ich mich nämlich fragen ob deine Patientin diesen Weg oft gemacht hat und ob sie sich sicher fühlt, wenn es "lange" braucht bis sie ihren "Tonus" wieder regulieren kann.

2.1 Hier könnten "Feinziele" sein: Routine entwickeln, Umfeld so gestalten, dass Transfer zu Stuhl gelingt um die Voraussetzung zu schaffen, dass dein Patient dann dort trinken kann.

3. Im Sitz kannst du überlegen warum sie die Flasche ???loslässt???. Überfordert mit Trinkflasche, weil sie immer nur aus Tassen getrunkene hat? Abneigung gegen das Schlucken überhaupt, Keinen Handlungsplan? Motorisch kann sie die Aufgabe zum Mund nicht bewältigen, da Tonus zu hoch oder Gelenke nicht völlig frei sind? Komplett anderes Interesse, was sie lieber mit dir/euch machen möchte?

3.1. Wenn du dir die Fragen beantwortest kannst du dir/euch dann die Maßnahmen heraussuchen um dort einzugreifen, damit trinken erfolgreich wird.

4. In Interaktion treten mit der Patienten (bitte nicht Verbesserung des Kontaktverhaltens, diese Formulierung pass auf viele Menschen auch außerhalb der Therapieszene zu)
4.1 Du möchtest mit ihr über Augenkontakt in Interaktion treten. Das finde ich eine gutes Ziel. Du musst allerdings gewährleisten immer Frontal zu ihr zu sitzen, damit sie überhaupt ne Chance hat dies zu tun.

5. zu Atmung fällt mit nicht so viel ein
5.1. durch die Berührung kannst du auch die Kommunikation/Interaktion über die Atmung erreichen. Eigentlich sind solche Techniken sehr gut dazu geeignet, dass Menschen mit schweren erworbenen Schädigungen sehr konzentriert zu einem schauen; wenn auch nicht immer direkt in die Augen.

Zitat:
Ich arbeite nach ihr in Anlehnung nach Morales auf einer Bobath-Liege. Meine Praktikumsanleiterin hat diese Fortbildung gemacht und mich interessiert dies sehr. Vor allem weil durch die Vibration und das aktivieren von Muskelketten sich Dinge wie Aufmerksamkeit, Kontaktverhalten, Tonusregulation, usw direkt verändern.


6. Überlege ob man diese Techniken im Sitzen anwenden kann, um diese von euch erreichte Aufmerksamkeit für das Trinken zu nutzen. Auch ich besitze eine Bobathliege. Nur stellt sich bei mir die Frage, ob einem schwer betroffenen Patienten wie deinem es dann klar ist in der Situation was ihr konkret wollt. Denn insofern dein Patient kein Bobaththerapeut ist, wird er damit nicht viel Alltag assoziieren. Schon habt ihr es wieder doppelt schwer von Abstraktion in Handlung zu kommen.

Vielleicht ist Transfer und Atmung und Trinken in Summer eine Überforderung und ihr besinnt euch auf nur 2 Teilaspekte. Somit struktureirt ihr euch nochmal die Stunde auf wenige aber durchaus wichtige Inhalte, die für "solche" Patienten deutlich einfacher zu überblicken sind.

Hilft das?

______________________________
Ich trage die volle Verantwortung, für das was ich schreibe!

www.schiewack.de
17. Mai 2012 19:08 # 11
Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215

Hallo Ab88,

Michael hat schon ganz tolle Vorschläge gemacht.

Wegen Atmung: auch bei funktioneller Behandlung ("Atmung" wäre eigentlich der Bereich von Logo und Physio) gilt: Ziel muss überprüfbar formuliert sein. Braucht also Parameter, damit Erfolge messbar sind.

Zum Glück sind die Parameter in der Therapie fast alle durch beobachtbares Verhalten zu ermitteln. Blutuntersuchung ist also nicht nötig

Also solltest du mal überlegen, wie du bei dieser Patientin eine "flache" von einer "tiefen" Atmung unterscheidest. Also wie du konkret anhand beobachtbarem Verhalten die Qualität der Atmung festmachst. Mir würden einfallen: Atemfrequenz, Sprechgeschwindigkeit, Lautstärke (wobei Letztere eigentlich dafür zu unpräzise sind, da noch andere Einflußfaktoren eine Rolle spielen). Tipp - guck mal, was die Kollegen von der Physio und Logo dazu schreiben.

Grüße von

Oetken1
20. Mai 2012 00:20 # 12
Mschiew.
Mschiew.
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 935

ein kurzes feedback wäre schön und interessant!

danke

______________________________
Ich trage die volle Verantwortung, für das was ich schreibe!

www.schiewack.de
Optionen:

nach oben scrollen