hallo
ich besuche im moment ncoh das gymnasium, möchte allerdings eine ausbildung zur ergotherapeutin beginnen...
das die aufnhamebedingungen variieren und nicht gerade leicht sind habe ich schon erfahren...darum hoff ich etzt eigentlich,d ass mir hier vielleciht jemand einen tipp geben kann, was mich als bewerberin interessanter macht...
geplant sind im mom ein 3-4 wöchiges praktikum und ein kvhs-kurs in gebärdensprache...

Hallo
Also erstmal ist das scho ein guter Ansatz. Allerdings denke ich das Du in den 2 Jahren Schule die gebärdensprache wieder verlernen wirst. Und ich würde mich eingehend über Schulen die für Dich in Frage kommen informieren. Der DVE hat so ziemlich alle Schulen zusammengestellt mit Adresse, Schulgeld etc. Da stehen auch die Aufnahmebedingungen bei soweit ich weiß. Und wenn nicht schreib die Schulen einfach an. So habe ich es auch gemacht.

Hi, habe meine Ausbildung schon hinter mir und daher einige Erfahrungen gemacht (mußte mich zweimal an derselben Schule bewerben). Zuerst mal variieren die Bedingungen an den Schulen je nach Bundesland und Schule, daher ist es wirklich gut, sich direkt bei den in Frage kommenden Schulen zu erkundigen. Einige erfordern ein dreimonatiges Vorpraktikum, welches auch sinnvoll ist, um sich selbst klar zu werden, ob man den Beruf wirklich ergreifen möchte und geeignet dafür ist. An meiner Schule wurde ein Vorstellungsgespräch in Gruppen durchgeführt, in dem nach Schlüsselerlebnissen im Praktikum gefragt und in einer Gruppenarbeit beobachtet wurde, wie man sich im Team verhält.
Auf jeden Fall solltest du dir überlegen, was dich an der Ausbildung bzw. an dem Beruf besonders fasziniert- danach wird bestimmt gefragt werden.
Viel Erfolg!

HI,

ich kann dir auch nur raten auf jeden Fall ein 3monatiges Praktikum in einer Praxis für Ergotherapie zu machen. Das macht dich nicht nur als Bewerberin interessanter (an manchen Schulen ist ja solch ein 3monatiges Vorpraktikum auch Voraussetzung), sondern es bringt dir viel während der theoretischen Ausbildung. Du hast immer Praxis- Beispiele vor Augen und wenn du mal einen Durchhänger zwischen dem ganzen Anatomie usw. hast kannst du dich an dein Vorpraktikum erinnern, was dich dann bestimmt wieder motoviert weiter zu lernen, man weiß eher wofür! Auch kann man viel an Ideen, auch Arbeitsblätter oder Tests kopieren usw. auf die man dann im Pädiatrie- Praktikum während der Ausbildung zurück greifen kann. Im Pädiatrie- Parktikum hat man dann natürlich auch einen großen Vorteil! Interessant ist sicherlich auch auf Hausbesuchen mit zu gehen, um einige neurologische Patienten zu sehen!
Für deine Vorstellungsgespräche würde ich mich auf jeden Fall über Ausbildungsinhalte, das genaue Berufsbild informieren und gut erklären können wiso du genau diesen Beruf lernen möchtest!
Liebe Grüße, Mel

Hattest du dich je gefragt was deinen Freund, Freundin oder die Nachbarin gegenüber, interessant macht?
Welche Qualitäten sollte jemand erfüllen, wenn man vor dir stunde, weil du die Entscheidung triffst? Wenn du die fragen beantworten kannst, dann bekommst du die Antwort auf deine Frage, was dich bei anderen interessant macht, oder auch nicht.

…und was die Gebärdensprache betrifft – so beherrsche ich die seit 30jhr. So etwas verlernt man nicht.

Wie die die Anderen auch schon gesagt du bist auf dem richtigen weg mit dem Praktikum etc. Ob es nun schwer oder leicht ist einen Ausbiuldungsplatz zubekommen ist reine Ansichtsache. Nun gut die Aufnahmebeginnungen sind unterschiedlich und die tests auch sehr verschieden aber auf der anderen seite gibt es Schule wie Sand am Meer in Deutschland und wenn du ein wenig flexsible bist und bereit bist dafür umziehen solltes es kein Problem einen Platz zu bekommen. Sich an einer Schule zweilmal zu bewerben und wohlmöglich noch ein Jahr zu warten halte ich für Quatsch und über flüssig.Es ist nur für Leute die aus irgend einen grund an Ihren Wohnort gebunden sind was bei dir wie ich annehem nicht der Fall ist, Mein Tip schau dich ganz Deutschland um und nicht nur auf dein Bundesland oder Wohnort, dann klapt das schön.
gruss Apu

mal wieder hallo
möchte mich erstmal rechtherzlich für die vielen tipps bedanken...

die frage was den beruf für mich interessant macht glaube ich eigentlich schon nennen zu können
also schon mal was...

würdet ihr denn meinen dass gebärdensprache auf jeden fall ein pluspunkt wäre? (das ist natürlich nicht der einzigste punkt warum ich das erlernen möchte!)

lieben gruß

Gebärdensprache ist auf jeden fall Pluspunkt!!
Ob du die Sprache in dein späteren arbeit mit integrieren kannst, das ist fraglich, außer du bewirbst dich auf diesen Sektor. Gebärdensprechende Menschen bleiben unter sich. Deren Sprache, die man latent als „nonverbal“ bezeichnen kann, kann man bei sprechenden nicht anwenden, weil sie in diesem sinne nicht „lesbar“ ist.
Wenn du sie „sprechen“ solltest, so wird sich manche Tür für dich öffnen, wo hinter sich interessante Menschen befinden.
D.h. du wirst die Menschen verstehen, die sich am Rande bewegen und von nur wenigen verstanden werden.