Hi Manuela, ich zitiere aus einem Ergo-Buch: "erforderlich ist eine greiffunktion der finger, etwa der spitzgriff, spontan würde man mit dem daumen und den fingern 2 - 3 greifen, mit steigender papierstärke auch die finger 4 - 5 dazunehmen sowie den daumenballen. bereits hier kann also gesteuert werden und der therapeut wird beachten ob die finger in leicht gebeugter stellung oder in überstreckung gehalten werden. beide handgelenke bewegen sich gegenglecih in angedeuteter rotation evtl. wird auch nur das dominante gelenk aktiv eingesetzt. ähnlich verhält es sich mit der pro - und supination. lässt man das papier seitswärts (links, rechts) zerreißen, erreicht man eine streckung der elbogen und eine abduktion der arme - diese bewegungen können parallel laufen und es lässt sich auf einen synchronen ablaufen hinarbeiten. steigerungen und variationen liegen in unterschiedlicher papierstärke- und größe. mit der schere kann die reziproke bewegung der aktivhand gefördert werden, eine bewegung bis zum faustschluss (der aber nicht komplett sein muss). bei einsatz eines präzisionsmesser ist ein bleistifgriff möglich. so wenn du noch mehr wissen willst schau doch in dem buch kurzanalyse ergother. behandluchsweisen von bernhard roggmann aus dem verlag praxis ergotherapie. ansonsten mache dir doch einfach selbst noch ein wenig gedanken welche griffe und bewegungen erfolgen. ist wirklich nicht so schwer liebe grüße, nadine
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