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Kleintiere in der Therapie - wer weiß etwas?

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12. Dezember 2005 20:42 # 1
Registriert seit: 24.10.2005
Beiträge: 9

Hallo

Nun ist es so weit. Ich muss leider ein Referat halten und habe mir als Thema Kleintiere (Kaninchen etc.) in der Therapie vorgenommen.

Ich konnte leider selbst sehr wenig herausfinden im internet, es gibt nur wenig Material und Infos.
Vielleicht hat ja jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht?

Bin wirklich für alle Infos dankbar

liebe Grüße
Svenja

12. Dezember 2005 22:27 # 2
Registriert seit: 20.03.2005
Beiträge: 69

Hallo Svenja,
ich habe ein Praktikum in einer Seniorenwohnanlage gemacht, in der gab es eine Vogelvoliere. Die Bewohner haben sich, um die Vögel gekümmert und hatten so immer eine Tagesaufgabe, haben Verantwortung übernommen und hatten ein gemeinsames Thema etc. Vielleicht findest du ja Infos auf Homepages von Seniorenwohnanlagen.
Liebe Grüße
Nana

12. Dezember 2005 22:49 # 3
Registriert seit: 24.10.2005
Beiträge: 9

Hi
Danke für die Info, das hab ich mir gleich notiert!
Wenigstens weiß ich jetzt dass ich eine Powerpoint Präsentation machen werde dann kann ich auch Fotos einfügen.

lg
Svenja

13. Dezember 2005 18:12 # 4
Registriert seit: 02.11.2003
Beiträge: 158

Hallo,
überlege doch mal welche Eindrücke du z.B.beim Streicheln der Tiere vielleicht selber hast oder was du denkst und wie du dich verhälst wenn du ein Tier beobachtest oder es vielleicht auch versorgen mußt.
Ähnliche meist positive Erfahrungen haben dann auch deine Patienten. Welche Zielgruppe willst du damit ansprechen?
Ich arbeite in einem Seniorenheim und wir haben Zwergkaninchen. Oftmals kommen wir durch sie ins Gespräch, viele Bewohner hatten ja auch selber Tiere und einnern sich somit an zu Hause.
Teilweise wirkt das Zuschauen auch für einige Bewohner beruhigend wenn sie die Tiere beobachten.
Außerdem fühlen sich viele ja mit den Tieren verbunden, haben Vetrauen oder sprechen auch mit ihnen.
Auch bei Kindern oder mit psychisch kranken Menschen könnte ich mir eine Therapie mit Kleintieren vorstellen. Hier auch wie meine Vorrednerin sagte, eben die Tiere füttern und sauber machen und somit eine Aufgabe erfüllen und auch Verantwortung übernehmen. Oftmals vermitteln die Tiere auch eine Art Geborgenheit oder vermitteln Vertrauen.
Wichtig ist sicher im Vorfeld abzuklären ob nicht eine Allergie oder eine absolute Abneigung bzw. Angst gegen bestimmte Tiere bestehen.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und viel Glück für dein Referat.

13. Dezember 2005 19:08 # 5
Registriert seit: 24.10.2005
Beiträge: 9

Hallo Kruemel

Danke für die ausführliche Antwort
ich habe nun auch eine tolle Internetseite gefunden mit vielen Veröffentlichungen zu dem Thema
für alle die interessiert sind: http://www.tiergestuetzte-therapie.de

Ich selbst habe eine Hobbyzucht von Kaninchen und bei mir hat letztes Jahr eine Mutter für ihre mehrfach behinderte Tochter zwei Kaninchen geholt. Später dann eine Mutter deren Sohn ADHS hat
mit beiden bin ich seitdem in Kontakt geblieben und sie haben überaus positive Erfahrungen gemacht.
Das werde ich auf jeden Fall auch mit ins Referat aufnehmen als Beispiele.

Danke nochmal an alle
jetzt bin ich endlich motiviert für mein Referat

lg
Svenja

13. Dezember 2005 20:51 # 6
Registriert seit: 01.08.2005
Beiträge: 2

Hi Svenja!!

So trifft man sich wieder. Bin Janine von www.zwergkaninchen-saar.de
Kennst du mich noch??

Arbeite ja auch als Ergo und setze auch unsere Ninchen bei der Therapie ein!!

Hast du denn zur Zeit wieder Ninchennachwuchs??

meld dich mal

LG Janine

21. Dezember 2005 22:29 # 7
Registriert seit: 29.08.2005
Beiträge: 1

Geändert am 21.12.2005 22:31:00
Hi

Also ich weiß nicht ob es noch weiterhilf da der Beitrag ja schon ein paar Tage älter ist. Aber ich habe mit ein paar anderen ein Referat über Tiere als Co-Therapeuten gehalten und dort einige Infos gesammelt. Mir und einer anderen aus der Gruppe waren insbesondere z.B. Hunde, Katzen, Kanninchen, Vögel etc. zugeschrieben. Und wir haben auch unmengen im Internet über das Thema gefunden z.B. das Steinfurter-Modell (Hunde als Co-Therapeuten) und einige gute Sachen haben wir auch in einer Unibibliothek gefunden.
z. B. Katzen wirken Positiv, sie senken den Blutdruck etc. und ihr Schnurren wirkt beruhigend...

Vielleicht hilft es ja ein bisschen weiter

Wenn noch Fragen bestehen sollten kannst du mir auch gerne eine Mail schicken (hab ja in 2 Tagen eh Ferien und das heißt auch mehr Zeit *freu*)

lg Kati
27. Dezember 2005 11:03 # 8
Registriert seit: 27.11.2004
Beiträge: 63

Hallo
Also ich kann nur positives darüber berichten. Ich hab auf einer Gerontopsychiatrie garbeitet und mein Hase war oft dabei. vorallem den schwerst Dementen hatten viel freude daran. Sie haben gelächelt wie lange nicht mehr, waren munter und sehr gut ansprechbar. Später hatten wir ein Therapiehund und der hat dann WUNDER VOLLBRACHT. Da mußten wir einen plan entwickeln wann wer mit ihm geht! Die Bewohner wollten nur noch raus in den Garten so oft mußte der Hund garnicht runter.Das leben auf der Stadion war viel lebendiger und Leute die schon lange im Rollstuhl saßen wollten wieder aufstehen und zu dem Hund oder dem Hasen hin um ihn zu streicheln. Aber vorsicht das kann man nicht mit jedem Tier machen, die tiere sollten schon an viele Menschen gewöhnt sein und viel abkönnen. Na dann viel Glück

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