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freier Mitarbeiter oder lieber als Honorarkraft angestellt?

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29. März 2006 17:09 # 1
Registriert seit: 22.10.2002
Beiträge: 7

Hallo FM, Praxisinhaber und Honorarkräfte,
sehr geehrte Fr. Donner,

ich habe die Möglichkeit neben meinem 20h Job in einem Altenheim zusätzlich für eine Ergotherapiepraxis tätig zu werden.

Dabei möchte ich mir die Zeit selbst einteilen, behandle Patienten auf Rezeptbasis außerhalb der Praxis und möchte die Rezepte selbständig bei der Kasse (über die Praxis) abrechnen und würde die Praxis 30/70 an dem Rezeptwert beteiligen.

Was wäre nun ratsam? Soll ich einen freier-Mitarbeiter-Vertrag machen oder lieber bei der Praxis angestellt sein auf Honorarbasis oder einen Kooperationsvertrag abschließen?

Wie sehen diese verschiedenen Vertäge aus, was sollte da genau darin stehen, welche Vor- und Nachteile gibt es? Was muß ich außerdem beachten.

Vielen Dank für Ihre Hinweise und Ratschläge.

Mit freundlichen Grüßen

Anja Knof

30. März 2006 13:35 # 2
Registriert seit: 28.11.2002
Beiträge: 229

In der Regel ist in solch ein Konstellation die freie Mitarbeit als Selbstständiger anzuraten, da Sie so wesentlich mehr Kosten steuerlich geltend machen können und daher im Schnitt weniger Steuern zu bezahlen sind. Zudem ist der Vergütungsschnitt höher und die Abzüge niedriger.

Beste Grüße

Christine Donner
Moderator Forum Existenzgründung
beratung@ergoxchange.de
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Diplom-Betriebswirt
Geschäftsführer des Bundesverbandes für Ergotherapeuten in Deutschland BED e.V.
http://www.bed-ev.de
Tel.: 0180-3746233
1. April 2006 17:20 # 3
Registriert seit: 17.02.2004
Bundesland: Bayern
Beiträge: 1

Geändert am 26.10.2008 18:41:00
Es ist jedoch zu bedenken, dass eine Praxis, die freie Mitarbeiter beschäftigt, bei einer Betriebsprüfung dafür möglicherweise Gewerbe- und Mehrwertsteuer bezahlen muss, wie bei einem Physiotherapeuten in Hamburg geschehen. Ein flexibles Anstellungsverhältnis halte ich daher für die beste Lösung.
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