Anzeigen:
Sie sind hier: Forum >> Existenzgründung >> selbständigkeit dirket nach der ausbildung

Diskussionsforum

selbständigkeit dirket nach der ausbildung

Optionen:
31. Mai 2006 01:36 # 1
Registriert seit: 31.05.2006
Beiträge: 4

hallo zusammen.

ich steh im moment kurz vor der prüfung zum et. und mich beschäftigt eine wichtige frage:

was mach ich nur nach dem ich "großer" ergotherapeut bin?!?

also ich bin mir dessen bewusst das es in deutschlad 178 schulen für et gibt, manche besser als andere ... ich habe das glück an einer gelandet zu sein die nen guten ruf, eine aktuelle wfot anerkennung und seit anfang diesen jahres die ganz neue Q10- quallifizierung hat (Q10 nur 10 schulen in der brd!!!)

ich hab mal so ein bisschen gerechnet:

178 schulen in deuschland werfen jedes jahr im durchschnitt 25 neue ets auf den arbeitsmarkt, das sind dann 4450 "neue" sagen wir mal davon sind 20% möchtegerntherapeuten die sich eigentlich lieber selbst therapieren wollen und damit wenig interesse haben nen ersthaften job zu bekommen - bleiben also noch 3560 konkurenten auf dem markt. von denen bekommen 10% erst mal kinder, dann haben wir noch 3204 egros übrig. sagen wir mal ich lasse dann rein rechnerisch noch 50% in der prüfung, also notentechnisch hinter mir, bleiben noch 1602 übrig. ich will im süden deutschlands bleiben, teilen wir die menge also mit 16 (bundesländern), dann kommen wir auf 100.

so! genug gerechnet! also das ergebnis sind 100 ernstzunehmende konkurrenten alleine in baden-württemberg, nochmal soviele in bayern und hessen. und weil bayern und baden-württemberg sehr einwohnerreich sind machen wir nochmal 100 dazu. so komm ich doch wieder ins rechnen und ich bin einer von 500 bewerbern auf einer stelle.

das ist noch nicht mal die essenz des problems, ich habe dazu noch ansprüche, ich will in einer privaten praxis arbeiten, das aus dem grud weil ich selbst gerne mal in die selbständigkeit springen will. ihr seht schon, es wird verflucht eng.

meine überlegung ist jetzt die: was hab ich davon wenn ich eine stelle, zb in einer einrichtung für psychiatrisches klientel bekomme und meine arbeit später hauptsächlich pädiatrische, neurologische und orthopädische patienten sein werden.

mir ist bewusst das ich noch wenig erfahrung habe, die chance diese aber in einer praxis sammeln zu können sind mehr als gering, außerdem habe ich die erfahrung gemacht das es auch hier gute und schlechte therapeuten und praxen gibt.

ich frage mich ob ihr euch ähnliche überlegungen macht, vor allem geht diese frage an leute die wie ich jetzt auch kurz vor dem abschluss stehen.

ich habe auch kein problem damit wenn sich einige therapeuten die schon selbständig sind sich über einen solchen beitrag aufregen oder gar erzürnen. ich bin mir dessen bewusst das ihr jeden tag einen harten kampf für die ergotherapie führt, ärzte verschreiben weniger, kassen bezahlen nicht wirklich viel, andere berufe erlegigen die selbe oder zumindest ähnliche arbeit wie wir.

ich freue mich auf eure antworten und bin offen für meinungen, kritik und tips.

ich grüße euch im WeltWeitemWeb

Timo

31. Mai 2006 17:08 # 2
Registriert seit: 01.04.2005
Beiträge: 23

also die rechnerei ist ddenke ich Blödsinn was zeählt ist dein Selbstvertrauen ich stehe auch kurt vorm examen und mache nebenbei noch das Dpilom aber ich würde mich unheimlich gerne selbstständig macvhen ich habe sogar schon geeignete Räume und das Geld aber die Angst ist viellciht doch größer dann mit vielen schulden in einem jahr da zustehen also ich kann da keinem die entscheidung abnehmen aber sie andere Frage ist doch bekommst du eine stelle und wenn nicht sollte man sich wieder überlegen warum giobt es so wenige also das ist ein ganz gefährliches Thema. Allerdings weiß man ja nie was ist in 5 Jahren.


Hallo Leute ich brauche Hilfe bei dem Thema lösungsorientiertes Arbeitne und Fragestellung.
Beispiele in der Pädiatrie wäre super lieb, wenn mir jemand helfen würde
31. Mai 2006 18:39 # 3
Registriert seit: 30.01.2005
Beiträge: 19

hi timo!
ich denke, du solltest erstmal alles mitnehmen, was du kriegen kannst!schließlich sammelst du auch in einem anderen bereich erfahrungen und du kannst ja auch fortbildungen machen zu den themen, die dich interessieren. nebenbei kannst du dich immer noch nach einer stelle in ner praxis umschauen oder dort auf honorarbasis arbeiten?!
momentan scheint es ja wirklich etwas schwer zu sein, überhaupt irgendwo unterzukommen wg krankenkasse etc. aber ich habe letztes jahr mein examen gemacht und viele meiner kollegen sind in ner praxis untergekommen!lass es einfach auf dich zukommen und sei am besten offen für alles..

31. Mai 2006 23:48 # 4
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Geändert am 31.05.2006 23:58:00
ich bin - ob es gefällt oder nicht- erklärter gegner davon, das leute sich direkt nach der ausbildung selbständig machen... sei es in eigener praxis, oder als fm....
insofern finde ich die (relativ neue) möglichkeit, nicht mehr zwei jahre zu arbeiten, bevor ich ne praxis öffnen kann, auch nicht nur falsch, sondern gefährlich..
endeffekt ist doch: wer genug geld hat, erkauft sich einen arbeitsplatz, so er auf dem freien markt keinen findet..
das kann- in aller regel- nicht gut sein (und gehen..) geht dafür aber auf die qualität...

man hat als neuling
-keine reale !!!!! therapieerfahrung..
-keine kontakte..
-kein know-how im umgang mit: ärzten-krankenkassen-verordnungen-angehörigen-zeitplänen- patienten-bürokratenkram...

ich halt mich nicht für doof- aber wenn ich gleich am anfang meiner ergo-laufbahn all die anfangsprobleme im selbständigenstatus hätte lösen müssen....oha......

aber jeder jeck is anders.....

1. Juni 2006 22:52 # 5
Registriert seit: 14.06.2005
Beiträge: 177

HI!
Ich schließe mich saloia an. Ich arbeite erst seit diesem Jahr - in einer Praxis. Ich war nicht die beste aus meinem Kurs, halte mich deswegen aber nicht als weniger qualifiziert. Bin halt kein Prüfungsmensch. Wie dem auch sei: unser größtes Anliegen sollte ja sein eine qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Und so leid es mir tut, ich glaube kaum, dass irgendeiner direkt nach der Ausbildung dazu in der Lage ist. Man glaubt anfangs, man hat nen echt guten Überblick, was Krankheitsbilder und so angeht. Aber arbeite erstmal ein bisschen ohne den ganzen Bürokram und du wirst froh sein, dass du noch Erfahrungen sammeln kannst ohne sofort deine eigene Existenz aufs Spiel zu setzen.
Und wie oetti schon sagte: es kommt auf deine Ausstrahlung an, auf dein Engagement ... Gib dir erstmal Zeit für die Suche nach nem Job und gib nicht auf, bevor du richtig damit angefangen hast... Unverhofft kommt oft!

2. Juni 2006 09:09 # 6
Registriert seit: 15.02.2005
Beiträge: 50

Hallo. Auch ich bin der Meinung, dass Du ersteinmal Berufserfahrung sammeln solltest. Ich habe mich 3 Jahre meiner Ausbildung selbständig gemacht und fühlte mich auch gewappnet genug den Anforderungen der Patienten (motorisch-funktiuonelle Störungen, pädiatrisch) gerecht zu werden. Das, was Du in der Ausbildung lernst, ist nur ein geringer Bruchteil von dem, was eigentlich gefordert wird, um eine gute Therapie zu machen. Und Selbständigkeit heißt nicht nur in eigenen Räumen zu arbeiten und sich die Kohle einzussacken, sondern da kommt noch die Abrechnung, Buchführung, Kontakt zu anderen Institutionen und Ärzten, wo man schon kompetent und professionel auftreten möchte und die ständige Angst um die Patientenzahlen damit ich meine Miete zahlen kann, wenig Freizeit, noch weniger Urlaub, Familienplanung gleich null. Denn eins ist sicher, wenn dem Verschreibenden Arzt dein Bericht oder die Therapieergebnisse nicht gefallen, verschreibt er nix mehr oder läßt beim Patienten durchblicken, dass er deine Arbeit nicht schätzt. Außerdem hast du eine große Verantwortung dem Patienten gegenüber!

Also nutzte die Chance so viele Erfahrungen zu sammeln wie du kannst.

Kuske

2. Juni 2006 22:07 # 7
Registriert seit: 30.10.2003
Bundesland: Saarland
Beiträge: 1172

Zitat:
ich bin - ob es gefällt oder nicht- erklärter gegner davon, das leute sich direkt nach der ausbildung selbständig machen... sei es in eigener praxis, oder als fm....
insofern finde ich die (relativ neue) möglichkeit, nicht mehr zwei jahre zu arbeiten, bevor ich ne praxis öffnen kann, auch nicht nur falsch, sondern gefährlich..
endeffekt ist doch: wer genug geld hat, erkauft sich einen arbeitsplatz, so er auf dem freien markt keinen findet..
das kann- in aller regel- nicht gut sein (und gehen..) geht dafür aber auf die qualität...

man hat als neuling
-keine reale !!!!! therapieerfahrung..
-keine kontakte..
-kein know-how im umgang mit: ärzten-krankenkassen-verordnungen-angehörigen-zeitplänen- patienten-bürokratenkram...

ich halt mich nicht für doof- aber wenn ich gleich am anfang meiner ergo-laufbahn all die anfangsprobleme im selbständigenstatus hätte lösen müssen....oha......

aber jeder jeck is anders.....


Dito Masterli

PS: Ich bin ab und zu, wenn ich Zeit habe noch Mitleserin, gelle liebe Saloia MfG M.

3. Juni 2006 00:05 # 8
Registriert seit: 30.07.2001
Beiträge: 16

Hallo!

Also ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Eine Praxis ohne Berufserfahrung aufmachen finde ich unverantwortlich. Und das nicht nur den Patienten gegenüber, sondern es kann auch schlechtes Licht auf andere Ergos werfen. Ich denke schlecht arbeitende Therapeuten/ Praxen (das müssen nicht nur und vor allem nicht alle neuen Ergos sein - um das auch klar zu sagen) hinterlassen bei Ärzten ganz schnell schlechte Eindrücke, die sich dann auf den ganzen Beruf ausbreitet und dabei ist es um den Ruf oft schon schlecht genug gestellt.
Also ich bin seit drei Jahren Ergo und würde jetzt noch nicht selbst eine Praxis aufmachen (vom Rückgang der VO`s mal ganz abgesehen). Ich möchte nämlich meinen Patienten eine gute Therapie bieten. Dafür möchte ich mich erst noch weiter fortbilden und auch die Möglichkeit haben mich mit meinen Kollegen über Probleme oder Patienten auszutauschen. Und das würde in einer eigenen Praxis zu Beginn nicht möglich sein.

Ansonsten fand ich die Rechnung sehr interessant, da ich mir in der letzten Zeit auch öfters überlegt habe, was mit den ganzen Ergos geschehen soll, die Jahr für Jahr fertig werden. Hier muss auf jeden Fall etwas geschehen (Ausbildung auf Hochschulebene, Minimierung der Ausbildungsplätze, bessere Selektierung der Schüler oder, oder, oder - aber das ist wieder ein neues Thema).

Schöne Pfingsten
Svenja

7. Juni 2006 17:27 # 9
Registriert seit: 01.04.2005
Beiträge: 23

also ich wollt mich auch nochmal zu Wort melden.
Erstmal müsst ihr alle auch mal daran denken, dass das Bologna Abkommen geplant ist. Was soviel heißt wie kein Dplom Pech gehabt.
ich bin nächstes jahr mit meinem fertig und bin stolz darauf.

Ich sage ja nicht das das jeder machen soll mit der Selbstständigkeit nach der Ausbildung aber ich denke es gibt Menschen die packen das und andere nicht. und soweit ich in einer Praxis arbeite bin ich da auch mit meinem Patienten alleine und eigentlich ruhe ich mich doch auch nur auf der Verantwortung von meinem Chef aus um das jetzt mal ganz krass zu sagen.
Also ich denke macht die leute nicht so niederdie evtl. bald eure Arbeitgeber sein könnten, denn einer muss ja mal den Anfang machen.


Hallo Leute ich brauche Hilfe bei dem Thema lösungsorientiertes Arbeitne und Fragestellung.
Beispiele in der Pädiatrie wäre super lieb, wenn mir jemand helfen würde
7. Juni 2006 22:15 # 10
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Geändert am 09.06.2006 13:09:00
Zitat:
also ich wollt mich auch nochmal zu Wort melden.
Erstmal müsst ihr alle auch mal daran denken, dass das Bologna Abkommen geplant ist. Was soviel heißt wie kein Dplom Pech gehabt.
ich bin nächstes jahr mit meinem fertig und bin stolz darauf.

Ich sage ja nicht das das jeder machen soll mit der Selbstständigkeit nach der Ausbildung aber ich denke es gibt Menschen die packen das und andere nicht. und soweit ich in einer Praxis arbeite bin ich da auch mit meinem Patienten alleine und eigentlich ruhe ich mich doch auch nur auf der Verantwortung von meinem Chef aus um das jetzt mal ganz krass zu sagen.
Also ich denke macht die leute nicht so niederdie evtl. bald eure Arbeitgeber sein könnten, denn einer muss ja mal den Anfang machen.


Hallo Leute ich brauche Hilfe bei dem Thema lösungsorientiertes Arbeitne und Fragestellung.
Beispiele in der Pädiatrie wäre super lieb, wenn mir jemand helfen würde



herrlich, deine letzten zwei sätze ...... und eigentlich GENAU das, was alle gegner der sofortigen selbständigkeit meinen, wenn sie sagen: am anfang ist hilfe nötig...
aber so führt sich eben jeder selbst ad absurdum....

natürlich bist du auch in einer praxis allein mit deinen patienten- aber nicht allein mit deinen fragen.... wenn dir DER unterschied nicht klar ist, nützt dir das schönste diplom nix..

zu bologna... ich weiß nicht, was das sein soll oder bedeutet... aber ich denke kaum, das leute, die zwar kein diplom, aber jahrelange berufserfahrung haben, dann einfach "pech gehabt" haben...
den "anfang" haben- wahrscheinlich lange, bevor es dich gab- schon andere gemacht...
und wahrscheinlich noch OHNE studium.....

ein bischen weniger hochmut, junge frau.................denn wer hoch sitzt, der tief fällt....
*kopfschüttel.......
8. Juni 2006 22:02 # 11
Registriert seit: 30.10.2003
Bundesland: Saarland
Beiträge: 1172

@saloia,
Bolognaabkommen siehe www.hs-bremerhaven.de/bachelor_master.html
Da findest du vieles über die Akademisierung verschiedener Berufe und wie das ECTS-Punktesystem der Studiengänge/Universitäten funktioniert. Auch Googele.de hat hierzu vieles zu bieten. Einfach so erklären verschlingt einiges an Schreibarbeit.

Alles Gute weiterhin wünscht Masterli.

PS: Ich bin nach wie vor für die alte Regelung, daß Existenzgründer 2 Jahre Berufserfahrung haben sollten, bevor sie sich selbstständig machen, da hilft auch kein Mastertitel, oder ähnliches.

9. Juni 2006 20:59 # 12
Registriert seit: 01.04.2005
Beiträge: 23

Geändert am 09.06.2006 21:01:00
Also das Bologna Abkommen meint einfach eine Akademisierung des Gesundheitssystems wie es in vielen anderen europäischen Staaten schon üblich ist.

ich sitze nicht auf einem hohen Ross ich glaube einfach an mich und die Erfahrungen die ich gemacht habe.
ich denke jeder weiss, dass es solche und solche gibt.
und die andere Seite ist natürlich auch was der ertse Beitrag ja auch gemeint hat was bleibt einem denn nach der Ausbildung eine Halbtagsstelle von der man nicht leben kann und wahrscheinlich im Geriatrie bereich was ein dann bzgl. Selbstständigkeit auch nicht viel weiter hilt also ich denke man muss eh egal in welchem Lebensabschnitt man sich befindet ins kalte wasser springen

10. Juni 2006 19:44 # 13
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Geändert am 10.06.2006 19:46:00
Zitat:
Also das Bologna Abkommen meint einfach eine Akademisierung des Gesundheitssystems wie es in vielen anderen europäischen Staaten schon üblich ist.

ich sitze nicht auf einem hohen Ross ich glaube einfach an mich und die Erfahrungen die ich gemacht habe.
ich denke jeder weiss, dass es solche und solche gibt.
und die andere Seite ist natürlich auch was der ertse Beitrag ja auch gemeint hat was bleibt einem denn nach der Ausbildung eine Halbtagsstelle von der man nicht leben kann und wahrscheinlich im Geriatrie bereich was ein dann bzgl. Selbstständigkeit auch nicht viel weiter hilt also ich denke man muss eh egal in welchem Lebensabschnitt man sich befindet ins kalte wasser springen



gut...
gut, das du an dich glaubst... und das mein ich wirklich so...
es gibt so viele, die nicht mal mehr an sich selber glauben...

dennoch wäre es m.e. gut, wenn du nicht dein selbstbewusstsein über das abkanzeln anderer (OHNE diplom, aber MIT erfahrung) rausheben müsstest...
ist nicht bös gemeint, aber denk dran: es gab zeiten VOR dir.....


viel erfolg ..

11. Juni 2006 17:39 # 14
Registriert seit: 04.07.2004
Beiträge: 450

Hallo,
eigentlich wollte ich ja nicht wirklich was zu den Thema sagen, aber wenn ich das nur lese...
Zitat:
...was bleibt einem denn nach der Ausbildung eine Halbtagsstelle von der man nicht leben kann und wahrscheinlich im Geriatrie bereich was ein dann bzgl. Selbstständigkeit auch nicht viel weiter hilt also ich denke man muss eh egal in welchem Lebensabschnitt man sich befindet ins kalte wasser springen



Woher kommt das das man meint, das einem eine (Teilzeit-) Stelle in der Geriatrie nicht in Bezug auf eine Selbstständigkeit weiterbringt?
Klar es sind keine Erfahrungen im Umgang mit pädiatrischen Patienten aber glaubst du das wenn man in der Geriatrie arbeitet sich nicht weiterentwickelt und die Fähigkeiten schult die man in einer Praxis braucht?
Die Geriatrie (alle Patienten ab 60 Jahren) ist so vielseitig und hat mittlerweile einen sehr hohen Anspruch. In den Vordergrund drängen immer mehr Qualitätsmenegment, Mitarbeiterkoordiniation, Mitarbeiteranleitung und qualitativ hochwertige Therapie die auf anerkannten Qualitätsstandards oder Therapiemethoden beruhen.
Klar gibt es Stellen bei denen man sich "ausruhen" kann und "nur so ein bisschen Gymnastik, Gedächtnistraining und Basteln" macht.
Ich sehe das wie folgt: in der Geriatrie kann man sich ebenfalls hervorragend in Methoden wie Bobath, Psychomotorik, basale Stimulation, Gesprächstechniken, Mitarbeiterführung und ähnliches einarbeiten.

Es kommt immer darauf an was man aus der Situation macht!!!

Ich denke jeder muss für sich einschätzen ob und was er machen möchte, aber ich kann jedem nur empfehlen sammelt so viele Erfahrung wie ihr nur könnt!
Warum nicht in der Geriatrie anfangen und später wechseln? Es sind alles Erfahrungen die einen im Berufsleben weiterbringen!

Nadja


Optionen:

nach oben scrollen