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Wochenendarbeit als Ergo??

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2. Mai 2007 09:15 # 1
Registriert seit: 29.08.2006
Beiträge: 41

Hallo, wem geht es auch so?
Ich arbeite vormittags 5 Stunden fest angestellt in einem Heim, nachmittags auf 400,- € -Basis in einem anderen Heim.
Vormittags betreue ich hauptsächlich eine Demenzgruppe ( die ganzen 5 Stunden in einem seperaten Raum mit Frühstück, Beschäftigung und Mittagessen ). Das ist schon sehr anstrengend.
Jetzt hat der Chef alles über den Haufen geworfen, indem er Wochenendarbeit mit der Gruppe angeordnet hat! Also Samstag und Sonntag! Meine Kollegin ( Vollzeit ) und ich müssen jetzt im Wechsel jedes zweite Wochenende arbeiten. Die Leute in der Gruppe sind schon ganz verwirrt, da die Struktur Wochentage, Wochenende wegfällt. Das zweite ist, daß ich ja in der Woche dann frei nehmen muß, wenn ich grad keine Gruppe habe. Dann fallen viele Therapien, die ich sonst mache (Handarbeitsgruppe, Musik, kreatives Gestalten mit den fitteren Leuten) vollkommen aus. Meine Kollegin kommt überhaupt nicht rum im Haus, wenn ich in der Gruppe sitze. Es bleiben vor allem Einzeltherapien auf der Strecke. Argumenten dieser Art ist mein Chef nicht zugänglich. Seine Anwort: Irgenwo muß man Abstriche machen, der MDK würde Wochenendarbeit von Ergos verlangen.
Was sagt ihr dazu, ich finde es beschissen.
Noch dazu bekommen wir einen Tag vor Beginn des neuen Monats den Plan, wie wir in den nächsten Wochen arbeiten müssen, und das ist jedes Mal anders. Ich kann kein Wochenende mehr im voraus planen, könnt ja sein, daß ich dann gerade eingeplant bin. Ein echtes Durcheinander! Ich bin sehr frustriert, mir gefällt das alles nicht mehr. Gruß Heidi

2. Mai 2007 10:39 # 2
Registriert seit: 16.08.2006
Beiträge: 394

HI!
Ich arbeite in einer Kurklinik und durch verschiedene Umstrukturierungsmaßnahmen wurde bei uns nun auch angeordnet am Samstag zu arbeiten (Feiertagsdienste machen wir schon seit ewigen Zeiten)!! Auf heftigen Protest wurde uns ebenfalls dieses Argument vorgelegt, in unserem Fall tut zwar nicht der Mdk das Vorschreiben sondern der Rentenversicherungsträger! Ich denke das das immer mehr kommen wird, wir müssen uns echt darauf einstellen am Wochenede (wie viele andere Berufsgruppen auch) zu arbeiten, wobei ich mir sicher bin das man sich an das gewöhnen kann, in meinem Fall bekomm ich halt dafür einen anderen Tag frei (hat auch seine positiven Seiten)!! Bei dir finde ich es schon etwas schwieriger weil es halt eure Bewohner arg trifft! Andererseits war für die vielleicht das Wochenede auch sehr langweilig weil da leider gar nichts passiert! Ich würde es sich erst einmal einspielen lassen und wenn es wirklich so ein riesen Chaos gibt dann muss euer Chef doch reagieren!
Liebe Grüße
Lusa

2. Mai 2007 12:11 # 3
Registriert seit: 04.07.2004
Beiträge: 450

Hallo Heidi,
was du da schreibst ist ja erschreckend...
Es stimmt Ergos machen auch Wochenenddienste im Heim, aber dem MDK schreibt es nicht vor. Es gibt einen Prüfbogen den du hier finden kannst: www.vincentz.net
Frau Schaade hat zum Thema Therapie am Wochenende eine klare Aussage gemacht. Und zwar ist sie für die Struktur von Montags bis freitags Therapie und Samstag/Sonntag Wochenende. Wenn du magst suche ich dir den passenden Abschnitt raus.
Der MDK wünsch ein nahezu tägliches Angebot für bettlägerige. Aber schreibt dieses mit keinem seiner Worte vor.
Hattet ihr in der letzten Zeit eine Prüfung vom MDK oder von der Heimaufsicht? Wenn ja erklärt sich für mich einiges wenn nein, dann sage ich nur wer lesen kann ist klar im Vorteil
Mach dir die Mühe und lese mit deiner Kollegin den MDK-Prüfbogen. Lese es dir im Zweifel von deinem Heimleiter zeigen wo er das gelesen hat.

Es geht übrigens nicht darum was dir privat besser gebrauchen kannst, sondern um das Wohl deiner Bewohner. Für und gegen Wochenendarbeit gibt es genug Argumente. Ich arbeite z.B. jeden zweiten Samstag (ohne einer Kollegin mit der ich mich abwechsele) und biete dann ein gemeinsames Frühstück an. Die Demenzgruppe findet an dem Tag nicht statt, sondern es ist ein Angebot für all die Bewohner die nicht von Montags bis Donnerstags/Freitags in die Demenzfrühstücksgruppe kommen. Wenn ich am Samstag arbeite habe ich dafür am Freitag frei. Und ein Argument warum du z.B. eine geregelten Rhythmus brauchst ist nicht die private Planung, sondern das demenzkranke Menschen eine Feste Struktur brauchen. Und eine feste Struktur ist auch 11 Tage Arbeiten 3 Tage frei oder Montag, Dienstag, Mittwoch und jeden 2 Wochenende Dienst. Die Bewohner gewöhnen sich an alles, sie brauchen aber mindestens genauso viel Zeit um es zu begreifen wie du.

Nun zu eurer Dienstplanung: Wenn ich das richtig in Erinnerung habe müssen Dienstpläne 2 Wochen vor Beginn/Gültigkeit geschrieben sein. Aber dazu kann dir der Betriebsrat oder die Gewerkschaft (Verdi) mehr zu sagen.

Liebe Grüße sendet
Nadja


www.ebede.net Link Ergotherapie bei Demenz


2. Mai 2007 15:50 # 4
Registriert seit: 03.12.2006
Beiträge: 10

Hallo!
Da kann ich auch was zu schreiben. Ich arbeite 35/Woche in einem Heim und muss mir auch alle Wochenenden und Feiertage mit meiner Kollegin teilen. D.h. für mich, ich arbeite jedes zweite Wochende Samstag und Sonntag. Da ich mit meiner Kollegin schon mal alle Wochenden und Feiertage 2007 vorgeplant habe kann ich gut planen.
Sonntags biete ich immer Gottesdienst (ZDF) für die Bewohner an. Da dieser nur 45 Min dauert lese ich danach vor. Das kommt gut an bei den Bewohnern. Mir bleibt an den Wochenden mehr Zeit für Einzeltherapie.
Mein Chef verlangt das mit der Argumentation: "gleiches Recht für alle" der Pflege gegenüber.


Gruß
Sabine

3. Mai 2007 10:23 # 5
Registriert seit: 29.08.2006
Beiträge: 41

Hallo, vielen Dank für Eure Hinweise und Ratschläge! Ich werde jetzt mal noch ein Weilchen abwarten, bis und ob sich alles einspielt. Dann sehe ich weiter.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich kann nicht nur in der Geriatrie arbeiten, mich zieht es sehr in Richtung Kunsttherapie, kann das aber in der Geriatrie nicht so verwirklichen, ist ziemlich schwierig.
Gruß, Sandy

4. Mai 2007 09:35 # 6
Registriert seit: 28.02.2007
Beiträge: 27

Hallo Heidi,
als ich deinen Beitrag gelesen habe, mußte ich an dasselbe denken wie et nano. Schließe mich da an.
Es geht nun wirklich um das wohl der Bewohner. Eben darum, das auch sie Wochenende haben - und somit eine Struktur haben. So habe ich das mal in den Praktika gelernt und finde es auch Sinnvoll.
Habe zwar nunauch eine neue Stelle, wo ich WE arbeiten muß, aber ist rein Psychiatrie und nichts mit Dementen.
Ob dir das nun weiterhelfen konnte, weiß ich nicht. Aber mußte doch mal meinen Senf dazu geben
LG Merlina

4. Mai 2007 16:56 # 7
Registriert seit: 04.05.2007
Beiträge: 3

Liebe Kollegen!
Ich finde die Nonchalance mit der hier Wochenenddienste durchgenickt werden etwas bedenklich.
Zunächst spricht nichts dagegen sie zu machen, wo sie Sinn haben, wie im Mofu-Bereich, etwa bei Schlaganfallpatienten.

In allen anderen Fällen bitte ich Euch aber zu überdenken, was Ihr da tut, ohne Euch jetzt auf die Füße treten zu wollen. Macht ihr "Therapie" oder seid Ihr die Animateure vom Dienst? Jetzt werden einige aufheulen und sagen, sie würden ganzheitlich arbeiten. An der Stelle gebe ich nur zu bedenken, daß den Ergo vom Ehrenamtlichen nur die Zielsetzung unterscheidet. Mit Leuten am Wochenende Mensch-ärgere-Dich-nicht zu spielen oder aus der Bibel vorzulesen benötigt keine dreijährige Ausbildung. Ihr macht Euch zu Billiglohnkräften (siehe anderen Beitrag im Forum), wenn Ihr nicht therapeutisch arbeitet - besonders am Wochenende!
Im Gegenzug rechnet Euer Chef wahrscheinlich munter Therapien ab und heftet sich die Freizeitgestaltung in bunten Flyern auf die eigene Fahne, oder?

Für die Kollegen, die eine Zielsetzung haben, sei gesagt: Ja, wir Ergos sind nicht besser als die Pflegekräfte und müssen am Wochenende auch ran.
Aber Wochenendarbeit wurde mal gesondert bezahlt und vergütet in diesem Land und einige von uns können sich noch daran erinnern. Umso schlimmer, wenn in einer Einrichtung nur ein oder zwei Ergos arbeiten und alle Wochenenden belegt sein müssen. Dann hat man im Gegensatz zur Pflege, die selbst heut zutage noch besser besetzt ist, sogar deutlich schlechtere Karten.
Das heißt: wer jedes zweite Wochenende jobbt oder zig Tage am Stück arbeitet, verdient einen entsprechenden Freizeitausgleich!!! Bedenkt mal, dass euer eigens soziales Leben massiv beschnitten wird, während eure Patienten von Euch unterhalten werden, damit ihnen das nicht passiert. Es ist nicht einzusehen, warum Ergos immer die dummen sein sollen, die gegen die Prinzipien und Lehrsätze des eigenen Berufsstandes (Arbeitsschutz, -gesundheit, -hygiene) verstoßen sollen?

Unsere Arbeitgeber sehen das gerne anders.
Besonders die christlichen Häuser.
In meinen Augen liegt hier eine klare Benachteiligung vor!

Viele Grüße


4. Mai 2007 18:07 # 8
Registriert seit: 30.04.2007
Beiträge: 14

Interessantes Thema.
Ich selber arbeite in einer Klinik auf der neuro. Auch hier ist jetzt das Thema "Ergotherapie am Wochenende" auf den Tisch gekommen. Meine Frage war dann wie das denn aussehen soll nachdem ich die einzige Ergo bin?!!? 52 Wochenenden im Jahr Dienst??? Chef schaute etwas komisch aus der Wäsche und ich meinte nur: Wenn das wirklich gemacht werden soll, dann sollen sie sich was einfallen lassen. Ich bin bereit auch am Wochenende zu arbeiten, aber nicht jedes.
Jetzt gilt es erstmal abzuwarten, ob das je wirklich passiert. Und wenn gibt es sicher eine Lösung. Aber auch hier kam, daß der MDK das eventuell fordern würde. Ich warte jetzt erstmal Infos sammeln und abwarten.

4. Mai 2007 18:34 # 9
Registriert seit: 09.11.2005
Beiträge: 63

Sagt mal, wie sieht denn das aus mit Rechtssicherheit?

Kann hier in diesem Land jeder Arbeitgeber einfach so einseitig andere Arbeitsbedingungen anordnen?? Ich denke, du hast dich doch eingestellt auf einen bestimmten Arbeitsrhythmus, vielleicht selbigen auch im Arbeitsvertrag unterschrieben (z. B. "Regelarbeitszeit ist x Stunden, in einer 5-Tage-Woche zu erbringen....".
Sowas schreit doch nach einer Änderungskündigung (Künd. des ursprünglichen Vertrages mit gleichzeitigem Neuvertrag mit neuen Konditionen)! Hat er das angeboten?

Ich bin übrigens nicht so ganz einverstanden mit der Meinung, es ginge hier nur um die Struktur für die Heimbewohner (obwohl ich zunächst ggü. dem Arbeitgeber genauso argumentieren würde). Ich sehe die Problematik durchaus auf der persönlichen Seite des Arbeitnehmers. Schwierige Arbeitsbedingungen, und da zählen für mich auch Wochenenddienste (jedes zweite!!) dazu sind nicht förderlich für Gesundheit, soziale Kontakte und Arbeitszufriedenheit. Und damit schlägt die ganze Sache wieder zurück auf den Arbeitsprozess wegen Zunahme von Krankheitszeiten, innere oder reale Kündigung etc.

Ein ganz heißes Eisen! Lassen wir nicht alles mit uns machen!

Gruß Ziefern

4. Mai 2007 18:36 # 10
Registriert seit: 09.11.2005
Beiträge: 63

Hey! Der Smiley da in meinem vorigen Beitrag hat sich eingeschlichen!! Mistvieh!

4. Mai 2007 19:30 # 11
Registriert seit: 29.08.2006
Beiträge: 41

Hallo, vielen Dank für die Beiträgen! Ich hab schon sehr an mir und meiner Arbeitsmoral gezweifelt. Es ist richtig, daß ich mir oft als Animateur vorkomme, was meine Motivation nicht erhöht. Es ist verdammt schwierig, 10 Bewohnern fünf Stunden ohne Unterbrechung in einem Kellerraum abgeschottet gerecht zu werden. Es sind ja nicht nur Demente, sondern mindestens vier Bewohner geistig auf der Höhe. Sie sind mit der Begründung in der Gruppe, sie würden in ihren Zimmern vereinsamen u.s.w..
Zwischendurch dauernd Toilettengang, Frühstücksgeschirr abspülen (manche helfen, ich binde sie so gut es geht ein). Aber ich hab mir das alles etwas anders vorgestellt. Wenn andere Therapien auf der Strecke bleiben, sagt mein Chef: Die Gruppe ist das Wichtigste, ( und das bei über 70 Bewohnern). Mir geht es nicht so gut bei der ganzen Geschichte. Gruß, Sandy

4. Mai 2007 20:44 # 12
Registriert seit: 10.06.2006
Beiträge: 149

Hi,
ich muss auch jeden zweiten Samstag arbeiten...
Sind allerdings Neuropat. ! Denke aber, das man in der Woche schon einen Ausgleich braucht( ein Nachmittag frei)! Komm mir manchmal auch so vor, das ich nur für die Arbeit lebe, wenig Freizeit! Oft bis 20 Uhr arbeiten, usw....

Manchmal ist das schon anstrengend.Und nicht zu vergessen ist die Wohnung, die geputzt werden muss, die Wäsche die gemacht werden muss, der garten der schön sein soll,etc.....

So, morgen hab ich frei und dann wird erstmal die Wohnung geputzt ))))))) !!!!

Schönes WE
Maeusi

5. Mai 2007 14:56 # 13
Registriert seit: 09.02.2002
Beiträge: 46

hallo et-nano ,
ich würde mich sehr für den Ausschnitt von Fr. Schaade bezgl. des Wochenénd und Struktur interessieren. Könntest du mir diesen zumailen?
gruß Kik

5. Mai 2007 19:50 # 14
Registriert seit: 11.03.2005
Beiträge: 27

Hallo!
Mir geht es leider nicht anders mit den Wochenenddiensten. Ich arbeite in einem Alten-und Pflegeheim. Montags bis Freitags acht Stunden und jedes zweite Wochenende nachmittags je fünf Stunden und feiertags auch. Das teile ich mir zusammen mit meiner Kollegin. Einen Ausgleich für die Feiertage (innerhalb von acht Wochen einen Tag frei) und sie Sonntage (innerhalb von zwei Wochen einen Werktag frei) gibt es so gut wie nie. Das Wort "ANIMATEUR" trifft es, finde ich ganz gut. Was anderes bin ich auch langsam nicht mehr. Immer mehr Arbeit aber immer weniger Zeit für das wesentliche. Nun sind wir in der Einrichtung auch noch nette "Beschäftigungstherapeuten" denen es aufgetragen wird, die Tische ein-und abzudecken.... Eine richtige Begründung konnte niemand geben wieso es unbedingt erforderlich ist das Ergos Wochenends arbeiten müssen. Aber ich denke ganz einfach zur Entlastung des Pflegepersonals... Mit dem MDK hat das nada zu tun
Also bis auf weitere Ausbeute und weiteres "hach so glücklich sein das man Arbeit hat"
Liebe Grüße Jule

7. Mai 2007 09:50 # 15
Registriert seit: 04.07.2004
Beiträge: 450

Zitat:

Aber ich denke ganz einfach zur Entlastung des Pflegepersonals... Mit dem MDK hat das nada zu tun
Also bis auf weitere Ausbeute und weiteres "hach so glücklich sein das man Arbeit hat"
Liebe Grüße Jule


Hallo Ergo´s
Die oben stehende Aussage kann ich so nicht stehen lassen!!!! Sie ist meines Erachtens falsch!!!!!!


Hier einige Kernaussagen zur sozialen Betreuung - worüber die Ergotherapeuten in Alten- und Pflegeheimen angestellt sind - Auszüge aus dem "Erhebungsbogen zur Prüfung der Qualität nach dem §§ 112, 114 SGB XI in der stationären Pflege vom 10 November 2005":

- (10.2) Sind Angebote der sozialen Betreuung auf die Struktur und Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet?

- (10.5) Ist das Angebot der sozialen Betreuung ausreichend?
a. Angebot nahezu täglich?
b. Angebot zu unterschiedlichen Tageszeiten (z.B. Montag vormittags, Dienstagnachmittags)
c. für Bewohner mit vollständiger Immobilität nahezu tägliches Angebot zur Tagesstrukturierung
d. für Bewohner mit geronopsychitrischen Beeinträchtigungen (z.B. Demenz, Depression) nahezu tägliches Angebot zur Tagesstrukturierung?

Wichtig bei der Umsetzung der oben angegebenen Forderungen ist, dass die Umsetzung auch von anderem Fachpersonal ausgeführt werden darf, jedoch eine Abdeckung der Angebote über Eurojobber oder Ehrenamtliche meines Erachtens nicht zulässig ist.


@Heidi: Du solltest deinen Arbeitsvertrag an die neue Arbeitssituation anpassen lassen. Erkundige dich bei der Pflege oder bei Verdi nach Wochenend- und Feiertagszuschlägen. Wenn Wochenendarbeit, dann auch gleiches Recht für alle (zumindest was die zusätzliche Vergütung am Wochenende angeht). Und noch ein wichtiger Punkt, den du regeln solltest ist die Vertretung im Urlaubs oder Krankheitsfall. Was passiert wenn die Kollegin krank ist, muss ich automatisch einspringen oder Fällt dann die Therapie aus. Mein Vorschlag: Vertretung in der Woche ja (zum erhalt der Tagesstruktur) am Wochenende nein.

Liebe grüße und eine guten Start in die Woche wünscht euch
Nadja


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