Anzeigen:
Sie sind hier: Forum >> Schüler & Studenten >> Praktikum- was zuerst. HILFE

Diskussionsforum

Praktikum- was zuerst. HILFE

Optionen:
19. Januar 2013 21:45 # 1
Registriert seit: 13.10.2008
Beiträge: 8

Hallo,

ab juni beginnt unser praktikum und wir müssen uns dafür bewerben.

Meine frage ist: womit fängt man erfahrungsgemäß am besten an? AT, psychsoz., oder Mofu?

bin mir zwar noch nicht sicher, aber es wird wohl entweder in ... gehen:
- WfbM
- Mofu (krankenhaus oder Wachkomazentrum)
-psychsoz. (forensik oder altenheim)
- Praxis(kinder/erwachnene)

wir machen 4 praktikablöcke a ca. 9 wochen. AT, Mofu und psychsoz sind pflicht.
4. ist nach persönlichen wunsch
19. Januar 2013 22:29 # 2
Registriert seit: 16.11.2011
Beiträge: 101

Hallo,

also bei uns hatten die meisten ihr 1. Praktikum im psychosozialen Bereich (Seniorenheim usw.) oder im AT Bereich. (WfbM).

Aber eigentlich ist es auch egal. Allerdings würde ich mir auch immer wieder als erstes ein eher "leichtes" Praktikum wählen, damit man erstmal ein Gefühl für die Arbeit bekommt.

Liebe Grüße,

Doro
19. Januar 2013 23:07 # 3
Registriert seit: 05.04.2010
Beiträge: 895

hallo,

ich hatte mein erstes praktikum in der praxis (mofu und neuro) und es war eine absolute fehlentscheidung. mir haben massenhaft grundlagen gefehlt, da wir die wesentlichen fächer dafür noch nicht im unterricht hatten und ich so wesentlich mehr erarbeiten musste, als es später der fall gewesen wäre.

ich würde dir auch ein "einfaches" empfehlen, wie seniorenheim, wfbm oder eine psychosoziale einrichtung.
in der praxis hast du oft "alles" und somit viel komplexeren stoff.

rowdy
20. Januar 2013 09:16 # 4
Registriert seit: 17.04.2007
Beiträge: 95

Hallo,

ich schließe mich da den anderen an.

Ich wollte als erstes in die WfbM, dort war bei mir in der Nähe zu der Zeit aber kein Praktikumsplatz frei, weshalb ich dies dann als zweites gemacht habe, Stattdessen habe ich mein ersten Praktikum im Seniorenheim gemacht, weil wir die Krankheitsbilder in diesem Bereich schon durch hatten und ich dafür denke ich genug Grundlagen hatte.
Das war denke ich eine gute Entscheidung, hatte nicht das Gefühl, dass ich im Laufe der Ausbildung noch viel mehr theoretische Grundlagen dazu bekommen hatte, die mir im praktikum gefehlt hätten.

Deine Entscheidung, als Wahlpraktikum in eine Praxis zu gehen, finde ich gut. Es ist doch ein ganz anderes arbeiten, als in einer Klinik, auch was die Arbeitszeiten betrifft. Und man sieht meist von allem etwas ::thumbup::

Vierl Erfolg bei der Prakikumsauswahl und ein schönes We.
20. Januar 2013 21:56 # 5
Registriert seit: 13.10.2008
Beiträge: 8

Hallo,

danke für eure Antworten. hat mir weiter geholfen.
denke, dass es dabei bleibt, erst wfbm und zum schluss praxis. die mitte überlege ich mir noch.

Lg
21. Januar 2013 21:23 # 6
Registriert seit: 03.09.2003
Beiträge: 80

Hallo only1988,
so dachte ich damals auch, aber Pustekuchen... Im Nachhinein gesehen, würde ich persönlich als erstes ein mofu-Praktikum machen.
Ein AT-Anleiter sagte mal, dass in einer WfbM-Gruppe verschiedene Aspekte zusammenkommen: einerseits mofu für die Arbeitsplatzanpassungen, andererseits das jeweilige Handwerk an sich und dann vor allem auch psycho-soziale Aspekte, da ja in der Gruppe zusammengearbeitet wird. Das ist für mich auch nachvollziehbar. Außerdem ist es in einer WfbM ja so, dass den ganzen Tag über die therapeutischen Aspekte verfolgt werden - also nicht nach Terminplan der oder der Patient dran ist, worauf man sich vorbereiten kann. Sondern es muss oft im Tagesablauf je nach aktueller (Arbeitss)Situation entschieden werden, wie agiert werden muss, um (auch) dabei die individuellen Ziele verfolgen zu können.
Das heißt für jemanden im ersten Praktikum ganz viel situativ erkennen, schauen und hinterfragen, ohne dass bereits größere Beobachtungserfahrungen vorliegen - und dass "im laufenden Geschäft" bei mehreren Klienten... ::scared::.
Dazu kommt, dass es im Arbeitsalltag einer WfbM nicht die typischen Therapiestunden von... bis... gibt, an deren Aufbau man sich für die eigene Sichtstunde orientieren kann - das ist m.E. im mofu etwas Anderes.
Kein Bereich ist generell leichter als der andere, aber irgendwo muss man ja anfangen... Ich würde es nach persönlichem Interesse gestalten sowie auch nach Erfahrungen von anderen in den angestrebten Einrichtungen (höhere Klassen/Lehrer) - mit dem Hintergrund: Interesse = mehr vorhandene Infos = mehr Selbstsicherheit ::unsure::.
Viel Erfolg bei der Entscheidung!
delta
28. Januar 2013 22:43 # 7
Registriert seit: 04.11.2012
Beiträge: 10

hallo

ich habe das selbe Problem letztes Jahr gehabt und ich habe dann geschaut, welches Unterrichtsfach wir am meisten in der Schule gehabt haben und das war At. Also hab ich erst at gemacht, dann mofu und zuletzt psychatrie, so konnte ich jede menge erfahrungen sammeln und das hat mir total geholfen, da man die untterrichtsfächer immer kurz vorher hatte und so sein Wissen verknüpfen konnte.

lg und viel spaß
30. Januar 2013 10:34 # 8
Registriert seit: 22.09.2010
Beiträge: 3

Hallo

ich kann dir als erstes Praktikum ebenfalls die WfbM empfehlen, da du für Mofu, Neuro und auch auch den sycho-sozialen Bereich mehr intergrundwin benötigst, um richtig durchzublicken, warum du welche Intervention anwendest.
Ich empfand das Praktikum in der WfbM wesentlich einfacher, sofern du gut mit Menschen mit Behinderungen zurecht kommst und keine Berührungsängste zeigst.

Güße
Susi
30. Januar 2013 20:52 # 9
Registriert seit: 13.10.2008
Beiträge: 8

danke euch. es ist echt eine schwere entscheidung :-( aber ich freue mich sehr auf das praktische jahr und denke mir: vor mir haben es auch so viele geschafft, also werde ich es auch schaffen und das praktikum gut (hoffentlich) absolvieren.
13. Februar 2013 09:41 # 10
Registriert seit: 09.02.2012
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 423

Meine Reihenfolge war gewesen:
- Neurophys Erwachsene
- Mofu Erwachsene
- Psych/Neuropsych Pädiatrie
- AT Jugend/Erwachsene

Im Nachhinein hätte ich gern gewählt:
- AT Jugend/Erwachsene
- Neurophys Erwachsene
- Mofu Erwachsene
- Psych/Neurposych Pädiatrie (hätte ich am liebsten ganz rausgelassen, lag aber am Praktikumsplatz! ^^)

Ich denke, es hängt im Grunde total davon ab, wo du hinkommst. Meiner Meinung nach ist die Arbeit im Seniorenheim für Praktikanten nicht sehr anspruchsvoll (was größtenteils wahrscheinlich daran liegt, dass sie die "Drecksarbeit" machen dürfen, z.B. unterstützen bei Toilettengängen etc. - ist oft leider so - nicht immer, aber öfters!). Wenn du in eine wfb gehst, würde ich das als 2. nehmen.
In eine Rehaklinik würde ich nicht direkt im 2. Praktikum gehen, bei mir war es zumindest so, dass ich noch unheimlich viel fragen musste, um die Grundlagen richtig zu begreifen und eben auch sehr viel Wissen im Bereich Anatomie parat sein musste (erm... ja ^^) - oder eben im psychosozialen Bereich (aufgrund des Lehrers an unserer Schule war das ´ne Katastrophe). Bei Psychiatrie & Forensik würde ich es als 3. oder Letztes nehmen. Da können ziemliche Hauer zwischen sein. :/ Aber im Grunde hängt es wohl immer davon ab, wohin du möchtest.

Hast du denn schon eine feste Vorstellung, wohin du möchtest? Also Klinik, Praxis, wfb, Psychiatrie....?
Sag Menschen nicht, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.
Optionen:

nach oben scrollen