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ICF- Anamnese und Fallbeispiel

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24. November 2013 15:03 # 1
Registriert seit: 19.10.2013
Beiträge: 24

Hallo ihr Lieben,

ich muss im Fach Koordination ein Anamnesegespräch filme, was ich zu meiner ersten Zwischenprüfung abgeben muss.
Was könnte ich denn da alles fragen?
Und hättet ihr evtl ein einfaches Fallbeispiel für mich?
Bis jetzt hatten wir immer nur Fallbeispiele mit Frakturen oder TEPs aber leider hatte bisher nur das 2. Semester Chirurgie.

Also bitte helft mir!!!

LG eure Anni
24. November 2013 17:50 # 2
Registriert seit: 14.01.2011
Beiträge: 976

Hallo Anni,
ich kenne kein Fach "Koordination" auch ist mir nicht klar wie bie Befragug aufgebaut werden soll. Wenn es sich um ein Erstgespräch mit dem Klienten handeln sollte würde ich das COPM empfehlen um zunächst mal den Behandlungsbedarf und Auftrag des Klienten zu klären. Aber vielleicht suchst du ja was ganz anderes.::confused::
"Fast alles, was wir gelernt haben, wissen wir nicht. Aber wir können es". (Spitzer)
24. November 2013 23:45 # 3
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

öhm- meinst du vielleicht das fach "kommunikation"?? das würde ja eher sinn machen, wenns um anamnese geht...

ansonsten: was habt ihr denn gelernt, was in anamnesegesprächen so abgefragt werden soll? und was stellst du dir denn vor, was wichtig wäre?
ein bischen was musst du schon selbst vorlegen- hier einfach fragen, was du fragen könntest, nach dem motto "helft mir", ist zuwenig...
und was all das mit einem fehlenden fallbeispiel und "nur 2.semester chirurgie" zu tun hat, versteh ich auch nicht..
25. November 2013 06:34 # 4
Registriert seit: 20.05.2007
Bundesland: Schleswig-Holstein
Beiträge: 722

Hallo AnniMei,

mir geht's wie Fine43 und saloia - ich verstehe deinen Beitrag nicht wirklich. In welchem Rahmen sollst du denn das Anamnesegespräch filmen? Bist du im Praktikum und sollst ein "echtes" Gespräch aufnehmen? Oder soll es ein nachgestelltes Gespräch sein?

Ein paar Hinweise für dich, die ich Praktikanten immer gebe, wenn sie mit einer Aufgabe nichts anzufangen wissen:

1. Verdeutliche dir, was die Worte, die du benutzt, überhaupt wirklich bedeuten (in deinem Fall "Anamnese").
2. Überlege dir, was Sinn ergibt (in deinem Fall: Wozu braucht man eine Anamneseerhebung? Wozu dient sie? Wozu ist sie gut? Was will man hinterher mit den Informationen anfangen? Was ist praktikabel? etc.).

Das mag simpel klingen, aber erfahrungsgemäß haben viele Schüler große Schwierigkeiten damit, sich des Sinns ihres Tuns gewahr zu werden. Wenn dir selbst der Sinn und das Ziel deines Tuns klar ist (Wozu erhebe ich eine Anamnese?), erübrigen sich viele Fragen von selbst, weil dein Handeln logisch/schlüssig wird. Viele Schüler tun Dinge nur, "weil sie sollen" oder "weil sie die Aufgabe bekommen haben" oder "weil sie es so gelernt haben". Dadurch kommen dann Fragen wie "Was könnte ich da alles fragen?" zustande. Die eigentliche Fragen sind aber: Welche Fragen sind sinnvoll? Welche Informationen brauche ich als Ergotherapeutin?

Viele Grüße! Kinaa
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
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