Registriert seit: 16.01.2013
Beiträge: 4
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Hallo alle zusammen, hab mal ne Frage an Ergotherapeuten in Rehakliniken. Wie ist es bei Euch? Bekommen "normale" Kassenpatienten bei Euch Ergotherapie???? Musste mir nämlich grad anhören, daß das in einer Rehaklinik so gehandhabt wird . Es bekommen nur Patienten von Rentenversicherungsträgern oder Privaten Krankenversicherungen Ergo. Wäre schön, wenn ich da ganz viele Rückmeldungen bekommen würde. Ist mir sehr wichtig!!!!! Vielen Dank an Alle . Gruß Heike
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Hallo HeiGi, vorweg: Ich kann dir nichts "Offizielles" dazu sagen, sprich: Keine rechtlichen Grundlagen, keine Aussagen darüber, wie dies "normalerweise" gehandhabt wird etc. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der dazu was sagen kann. Aber: Von so einer Regelung habe ich noch nie gehört. Wenn die entsprechende Indikation gegeben ist, erhält ein Patient bei uns in der Klinik (medizinisch-berufliche Reha für Abhängigkeitserkrankte) ergotherapeutische Behandlungsangebote. Der Kostenträger spielt dabei keine Rolle. Es wird nicht nach der Versicherung gefragt, sondern eben danach, welche Behandlung sinnvoll ist. Ebenso kenne ich es aus diversen Kliniken, in denen ich selbst Patientin war (Psychosomatik). Auch hier haben die Patienten unabhängig vom Kostenträger bei entsprechender Indikation Ergotherapie erhalten. Viele Grüße! Kinaa
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
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Registriert seit: 17.06.2010
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Geändert am 20.01.2014 00:52:00
Hallo, bei uns wird nicht getrennt- jeder der Ergotherapie braucht, bekommt sie auch (Neurologie- Rehaklinik aller Phasen)- würde mich diesbezüglich mal bei den MDKs erkundigen. Diese freuen sich in der Regel über Hinweise auf Mängel :-). Schließlich zahlen die KK Pauschalen. Leider kenne ich da auch keine Rechtsgrundlagen. Mich würde interessieren, ob es spezielle Verträge von Einrichtungen mit KKn gibt, in denen so was gerechtfertigt wird, wie spezielle IV-Verträge. Als generelle Regelung finde ich das schon sehr sehr bedenklich!!! Unbedingt bei einem speziellen Fall die KK informieren und nachfragen! Liebe Grüße, Dattel
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Beiträge: 186
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Hallo Dattel, das höre ich auch zum ersten Mal. Ich war zuletzt in der ambulanten orthopädischen Reha tätig. Da bekam auch jeder Ergo, der eine verordnungsfähige Indikation hatte. Herzliche Grüße Annika Moldenhauer
www.handakademie.de
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Registriert seit: 16.01.2013
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Hallo alle zusammen vielen Dank bis jetzt schon mal für die bereits eingegangenen Antworten, würde mich aber noch über viele weitere Rückmeldungen freuen. Danke für den Tip mit dem MDK - da werde ich mal nachhaken. Habe auch schon einen Termin bei Wünsche allen einen schönen Tag und eine schöne Woche Gruß Heike
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Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476
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Ich war ja mal in einer Reha tätig gewesen. In dieser Klinik für Neurologie und Orthopädie bekamen auch Kassenpatienten Ergotherapie. Habe dort selbst überwiegend Kassenpatienten behandelt und auch beraten.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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Natürlich bekommen alle Patienten Ergotherapie, die es brauchen. Aber ein bisschen ist es schon richtig. Zb. fordern die Rentenversicherungsträger von den Kliniken oftmals spezielle Kurse, die dann nur die Pat. der Rentenversicherer bekommen. Zb. Surzprophylaxe,Vortrag zu Rückenschonendem Verhalten in Kleingruppe usw. In vielen Rehaphasen ist eine bestimmt Anzahl an Therapien Pflicht sonst zahlt es die Krankenkasse nicht. Manchmal 3 Therapeutische Disziplinen.Als Beispiel Geriatrische Frühreha.
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chipchap
Ehemaliges Mitglied
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Hallo HeiGi, WER hat Dir gegenüber eigentlich diese Aussage getätigt?? Ein Angestellter einer Reha-Klinik? Bist Du selbst Patient und Dir wurde während der Reha Ergotherapie verweigert?? Ich habe schon in verschiedenen Reha-Einrichtungen gearbeitet. Es hat immer derjenige Ergo bekommen, bei dem die Indikation passte (Diagnose/Symptomatik/ADL-Status etc). Der Kostenträger spielte keine Rolle.
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Registriert seit: 16.01.2013
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Hallo chipchap ich arbeite in dieser Reha als Ergotherapeutin und kämpfe derzeit gegen Minusstunden und die Unwissenheit der Ärzte über das Berufsbild der Ergotherapeuten. Die Info bzgl meiner Frage ist einer Mitarbeiterin der Terminierung herausgerutscht und die Therapieleitung (Physiotherapeutin) hat dies bestätigt. LG
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chipchap
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1334
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Hallo!
Na, das hört sich doch ganz nach einer "klinikinternen" Regelung an.. Wahrscheinlich um Stellen einzusparen, nämlich Ergo-Stellen! MA der Terminierung und PT-Leitung sind nicht das Controlling! Nur MA des Controlling oder die Klinikleitung könnten hier Licht ins Dunkel bringen, inwieweit Ergo bei den Pat dieser Reha an/abrechenbar ist.
Welche Art von Reha eigentlich? Ist der Träger des Hauses privat (GmbH oder ähnlich) oder von der RV oder BG oder kirchlich/paritätisch?? Kennst Du dich mit den KTL aus ??
Es würde auch Sinn machen, sich bei der BAR, der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation zu erkundigen.
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Registriert seit: 16.01.2013
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Hallo chipchap es ist eine Reha für Ortho, Onko, Chirurgie. Es ist eine firmeninterne Regelung. Die Therapieleitung hat einen Vordruck bezüglich der KTL-Codes und da machen die Ärzte ihre Kreuzchen, was Patient bekommen soll. Ja, ich kenne mich einigermaßen mit KTL aus - das ist auch so ne Sache. Ich möchte ja zu gern mal wissen, wie die die Ergo abrechnen . Woher will PT wissen, was ET macht und wonach ET behandelt (bin Bobath-Therapeutin, FOTT-Therapeutin), denn ich habe keinen Zugang zu dem KTL-Programm. Naja - die bei uns involvierten Ärzte wissen ja nicht mal, was ich als Ergo mache!!!! Das wird sich aber bald ändern Ich bin grad dabei ein wenig zu revolutionieren, grins. Übrigens bin ich die einzige Ergo . LG
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Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 1189
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http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/206976/publicationFile/2102/ktl_2007_pdf.pdf
Da steht es eigentlich gut beschrieben. Ist ja eine Sauerei, wenn das eine Klinikinterne Regelung ist. Vielleicht wollen die Physios mehr Stellen. Geh zur Leitung.
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