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ZAZO-Training in halboffener Gruppe

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16. August 2014 08:10 # 1
Registriert seit: 20.05.2007
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Beiträge: 722

Liebe Kollegen,

bietet jemand von euch das ZAZO-Training an? Per Suchfunktion konnte ich leider nichts finden.
Ich bin ziemlich angetan davon, habe einzelne Elemente schon in meinen Gruppen ausprobiert und bin zur Zeit dabei, ein Konzept dazu zu schreiben, um im Herbst mit dem Angebot starten zu können. Die Schwierigkeit besteht (mal wieder) darin, dass es bei uns im aus keine geschlossenen Gruppen gibt, das Originalkonzept aber von solchen ausgeht. Die Einheiten bauen hier aufeinander auf, was auch Sinn ergibt, ich so aber bei uns nicht umsetzen kann, da sind mir die Hände durch die äußeren Strukturen gebunden.

Ich muss also das Originalprogramm so umschreiben/anpassen, dass zu jeder Einheit neue Patienten beginnen können. Das ist sicherlich machbar, ich habe das schon häufiger auch mit anderen Programmen gemacht, aber vielleicht hat in Bezug auf das ZAZO-Training ja schon jemand von euch Erfahrung und kann mir Hinweise und Anregungen eben?

Freue mich, von euch zu lesen. Danke schon mal und viele Grüße! Kinaa
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
17. August 2014 23:33 # 2
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*schubs*
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
28. September 2014 11:20 # 3
Registriert seit: 20.05.2007
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Beiträge: 722

Update (auch wenn das Thema kein Interesse zu finden scheint):
Es war viel Arbeit, aber die Anpassung an eine halboffene Gruppe ist abgeschlossen. Bald geht es in die erste Erprobungsphase. Ich erwarte, wie immer bei der Implementierung neuer Programme, viel "Trial & Error", freue mich aber schon sehr darauf, das Ausgearbeitete zu testen. Es bleibt spannend, ich werde berichten ::smile::
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
12. November 2014 11:52 # 4
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Beiträge: 8

Geändert am 12.11.2014 11:57:00
Hallo Kinaa,

ich muss leider sagen, dass ich mit ZaZo durchweg schlechte Erfahrungen gemacht habe (bei meinen vorherigen Arbeitgebern). Sowohl im psychosomatischen, als auch im Suchtbereich. ::sad:: Der Name klingt gut, eine Therapieeinheit lässt sich damit gut "schmücken" und nach außen hin Seriösität ausstrahlen. Das war auch vermutlich die größte Intention dabei, als es die ganzen Kliniken, die es angeboten haben, "integriert" haben (ich setze das in Anführungszeichen, weil die Klinikleitungen zu den ganzen Therapeuten eher gesagt haben "So, das muss rein, nun macht mal!" und wir uns dann unsere eigenen Konzepte erarbeitet haben). Anforderungen oder sonstiges hatten sie sowieso nicht. Ihnen ging es rein um den Namen.
ZaZo ist in meinen Augen eine "Mode-Therapieeinheit" und ich bin erschrocken, wie viele Kliniken da gerade mitziehen. ::sad:: Ich bin da aber auch etwas Special. ::smile::

Es wurden so viele Konzepte verfasst, ich bin allerdings der Meinung, dass es am Ende genau daran haperte. Konzept, feste Struktur, ein Rahmen. ZaZo war allgemein sehr unbeliebt (klar, man wird da konkreter und muss sich mit was Zukünftigem auseinandersetzen, was meist eher unangenehm ist). Aber egal, mit welchem Klientel, bei wem und mit welchem Konzept man gearbeitet hat (auch einrichtungsübergreifend), es gab viel Unruhe, Unzufriedenheit und vor allem ganz ganz viele Konfrontationen mit Ängsten. Es gab nur wenige Einheiten, wo niemand rausgelaufen ist, weil es für denjenigen einfach noch zu früh war (aber er wurde ja nun mal dort eingeteilt von den superkompetenten Ärzten). Ich will es nicht verschreien, mir würde es in der therapeutischen Arbeit nur nichts mehr bringen. Ich mache es auf meine andere Art und Weise (und da habe ich auch kein Konzept) und bilde mir ein, dass ich damit wesentlich mehr erreiche und die Patienten (bzw. jetzt Teilnehmer) wesentlich zufriedener sind.

Am meisten dabei aufgefallen an den negativen Rückmeldungen ist mir allerdings, dass die Patienten sich zu eingeengt vorkamen. Es wurde nach Modulen gearbeitet, in Teilen.
Deine Gruppenstrukturen ähneln sehr den meinen von damals. ::wink:: Die Gruppenstruktur war auch immer "offen", neue Pat. fingen zu jeder Einheit an. Was überhaupt nicht ging. Einige brachen schon zusammen, wenn man das Wort "Ziele" in den Mund nahm, andere waren Feuer und Flamme und es wäre wohl richtig was dabei herausgekommen, wenn es eben keine offene Gruppe gewesen wäre. Die Angespornten wurden ausgebremst und die Überforderten nur noch mehr unter Druck gesetzt. Die Neuen wussten prinzipiell nicht, worum es ging, mussten mittendrin ansetzen und die, die schon weiter waren, mussten zig mal die Dinge wiederholen und kamen nicht weiter. Ich weiß nicht genau, wie deine Gruppenstruktur und -planung aussieht, aber ich würde aufjedenfall keine derartig offenen Gruppen dafür in Betracht ziehen. Das mag in anderen Therapieeinheiten anders sein, aber ich bin der Meinung, dass das für sowas - wenn du ZaZo wirklich anbieten möchtest - sehr kontraproduktiv ist.
12. November 2014 15:57 # 5
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Beiträge: 722

Geändert am 12.11.2014 15:59:00
Hallo Finchen_Sesame,

ganz kurz ein paar Anmerkungen, habe gerade nicht viel Zeit:
Ich konnte mein "umgestricktes" ZaZo-Programm mittlerweile testen und kann deine Schilderungen nicht bestätigen, muss aber auch sagen, dass das auch genau das ist, was ich gut kann und was mir liegt: Ängste nehmen, Interesse wecken, Freude und Neugierde an der Arbeit an und mit sich selbst vermitteln, Gruppen moderieren etc. Meine Erfahrung, auch mit anderen Programmen wie z.B. ZERA oder meiner früheren Handlungskompetenzgruppe ist, dass vieles mit dem Durchführenden steht und fällt. Ich will mich hier nicht übermäßig rühmen und hoffe, dass auch dieser Eindruck nicht entsteht, aber es ist eben eine Frage des persönlichen Stils. Ich bewege mich glücklicherweise in einem Team, in dem jeder (im Rahmen der Gegebenheiten) seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechend arbeiten kann. Während ich eben eher "die Theoretikerin" bin, die gern Gesprächs-, Interaktionsgruppen und dergleichen durchführt, liegt das meinen Kollegen überhaupt nicht. Dementsprechend schlecht laufen meine Gruppen, wenn Vertretungssituationen auftreten. Da läuft es dann oft ähnlich wie von dir beschrieben. Die Kollegen können diese Art von Gruppen nicht ausstehen, die Teilnehmer kommen mit ihrer Art nicht zurecht - Aggressionen, Widerstände, negative Emotionen und die entsprechenden Beschwerden sind fast immer vorprogrammiert. Ich hingegen habe in denselben Gruppen positive Stimmung, viele Patienten berichten, dass sie profitieren und sind enttäuscht, wenn sie an allen Modulen teilgenommen haben und dann nicht mehr teilnehmen können.
Auf der anderen Seite die Neigungen meiner Kollegen, die wiederum ich nicht teile. Für mich ist es ebenso ätzend, ihre Angebote zu vertreten, zum Beispiel die Arbeitsbelastungserprobungen - das liegt mir nicht, da liegen definitiv nicht meine Fähigkeiten ::wink::

Übrigens: Ich bekomme von niemandem ein Konzept aufgedrückt und mir wird auch nicht vorgegeben, was genau ich zu tun habe. Das ergotherapeutische Konzept stammt größtenteils aus meiner Feder, auch die Neuerungen nehme ich selbst vor, der Chef muss nur "abnicken" (was er bisher immer tat). Ich bin also sehr frei in meiner Arbeitsweise und der inhaltlichen Gestaltung und bin daher auch gerne bereit, nach den bestehenden, selbst erarbeiteten Konzepten zu arbeiten und mich daran zu halten (würde ich sie nicht sinnvoll finden und hätten sie sich nicht bewährt, würden sie in der Form nicht mehr bestehen). Für mich war das immer hilfreich, nicht zuletzt auch deshalb, weil es für Transparenz und Nachvollziehbarkeit sowohl im interdisziplinären Team als auch vor dem Kostenträger, der uns immerhin finanziert, sorgt. Mir werden auch keine "unpassenden Patienten" geschickt. Ich übernehme bei jedem Patienten selbst die ergotherapeutische Aufnahme und plane gemeinsam mit den Kollegen aus den anderen Fachbereichen die weitere Behandlung. Sollte ein Patient doch mal im Verlauf bei mir "landen", obwohl das Angebot gar nicht passend für ihn ist, bespreche ich das mit dem Patienten und es gibt eine Rückmeldung an den Einzeltherapeuten und der Patient wird eben wieder aus der Gruppe genommen - ganz einfach.

Also, ich freue mich darauf, mit ZaZo fortzufahren :)
Viele Grüße! Kinaa
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
14. November 2014 11:54 # 6
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Beiträge: 8

Das kann ich zumindest bezogen auf unsere entwickelten Konzepte nicht bestätigen. Ich habe noch zahlreiche andere Gruppen geleitet, moderiert etc... da gab es durchweg nie Probleme. Auch bei Kollegen nicht. Am ZaZo sind alle gescheitert, was mich zu dem Schluss kommen lässt, dass es an dem Grundkonzept liegt. Ich finde es kontraproduktiv. Aber das hängt vermutlich auch immer von der Zielsetzung und dem Klientel ab.
14. November 2014 13:50 # 7
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..und ich behaupte jetzt einfach mal: Tut es nicht. Denn laut deiner "Theorie" müsste ich ja dann dieselben Erfahrungen machen wie du. Mache ich aber nicht.

Viele Grüße! Kinaa
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
28. Februar 2015 10:44 # 8
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Hallo zusammen,

falls jemand Interesse am ZAZO-Training hat, hier ein kleines Update:
Mittlerweile konnte ich so einige Erfahrungen mit dem Programm sammeln und freue mich, es umgesetzt zu haben. Ich musste noch an ein paar Stellschräubchen drehen, so habe ich das Modulprogramm beispielsweise von vier auf sechs Module ausgeweitet, weil die Zeit viel zu knapp war, wenn jeder Teilnehmer zu seinem Recht kommen soll. Mit sechs 90minütigen Modulen ist die Zeit nach wie vor ziemlich knapp, aber es passt. Ich muss dazu sagen, dass ich relativ frei die Anzahl der Einheiten betreffend bin, gerade vor einigen Wochen habe ich ein Modul zum Beispiel ein Modul einfach auf zwei Wochen aufgeteilt, weil es in der ersten Woche zu einem sehr regen Austausch unter den Teilnehmern kam, welcher wichtig für sie war und daher nun mal Zeit beanspruchte, die ich ihnen dann auch gern gebe.

Die Zeitknappheit liegt allerdings nicht (nur) am Programm selbst, sondern auch an dem Umstand, dass ich die Entspannungs- und Imaginationsübung als Ritual zu Beginn jeder Einheit durchführe anstatt nur im ersten Modul. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass es bei uns keine geschlossenen Gruppen gibt, ich gerade diese Übung aber wichtig finde. Nur bindet dies natürlich zusätzliche Zeit. Den Teilnehmern gefällt unser kleines Ritual gut und sie können sich gut darauf einlassen.

Im Programm wird über viele verschiedene "Kanäle" gearbeitet, sodass die Teilnehmer einen guten Zugang zu den einzelnen Themen bekommen und vieles im Austausch miteinander selbständig erarbeiten. Der theoretische Input erfolgt häufig in Form "eigener Erkenntnisse", was ich immer wertvoller finde als im reinen Vortragsstil zu arbeiten. Ich brauche vieles nur noch Zusammenfassen und/oder treffend formulieren, den Rest erarbeiten die Teilnehmer im Dialog selbst.
Die Arbeit mit Impulsbildern, Spielen/Übungen etc. bringt einen hohen Aufforderungscharakter und es gelingt den Teilnehmern gut, die Verbindung zwischen einzelnen Übungen und dem Thema "Ziele und Motivation" herzustellen bzw. einen Zusammenhang zu erkennen.

Die Stimmung insgesamt ist gut, das "mir vorhergesagte Drama" fand bisher kein einziges Mal statt, im Gegenteil. Das Angebot wird gut angenommen, die Gruppe ist sogar "überbucht" (aktuell 14 statt angedachter zwölf Teilnehmer). Laut eigener Aussage kommen die Teilnehmer gern, verbreiten den "Ruf des Angebotes" sogar über unsere Klinikgrenzen hinaus. Neulich rief mich eine Kollegin aus einer anderen Einrichtung an, in die einer "unserer" Patienten gewechselt hat (Tagesklinik) und bat um Informationen zu ZAZO, weil besagter Patient ihr berichtet habe, das Angebot sei beliebt und die Patienten würden davon sehr profitieren können.
Insgesamt gehen die Teilnehmer zuversichtlicher und mit konkreteren Vorstellungen/Plänen ihre Zukunft betreffend aus der Gruppe, arbeiten auch zwischen den Terminen gedanklich und/oder schriftlich weiter. Mit guter Dokumentation findet eine Verknüpfung bzw. ein Wiederaufgreifen der Themen mit/in anderen Angeboten statt, so z.B. in den Einzelgesprächen der Psychotherapeuten.

Die Wirkung des Programms ist - kurz gesagt - dass die Teilnehmer realistische Ziele und konkrete Schritte entwickeln, welche aber auch wirklich ihre (keine "sozial erwünschten" oder von außen vorgegebenen) sind, sodass ihre Verfolgung mit hoher intrinsischer Motivation angegangen wird.

Dazu drei Fallbeispiele:

1. Frau x
Frau x gab zu Beginn der Therapie an, "natürlich unbedingt wieder Vollzeit" in ihrer früheren Firma tätig sein zu wollen. Trotz "inbrünstiger vorgetragener Absicht" tat sie nichts Ersichtliches, um dieses Ziel zu erreichen. Im Training stellte sich schließlich eine schwache Identifikation mit diesem Ziel heraus, sie hatte jedoch zuvor keine Alternativen gesehen. Es wurde deutlich, dass ihre Arbeit durchaus bedeutsam für sie war, sie sich jedoch auch überlastet fühlte und sich mehr freie Zeit für die Dinge, die ihr wirklich am Herzen lagen (ihre Ehe, ihr Garten, ihre Haustiere und ihre künstlerischen Hobbys) wünschte. Sie erarbeitete dahingehend neue Ziele (v.a. Stellenreduzierung) und verfolgte diese mit viel größerer Tatkraft und Zuversicht. Der Sozialdienst unterstützte Frau x, sich über die finanziellen Konsequenzen bei Stundenreduzierung klar zu werden, spielte verschiedene Möglichkeiten mit ihr durch. Gemeinsam mit dem Psychotherapeuten wurde ein Arbeitgebergespräch geführt. Frau x einigte mit dem Arbeitgeber schließlich auf eine Reduzierung ihrer Stelle auf 75%.

2. Herr y
Für Herrn y stand zu Beginn fest, "irgendwas Soziales" machen zu wollen. Weiter kam er mit seinen Überlegungen jedoch nicht, auch wurden keine konkreten Aktivitäten erkennbar, um dieses Ziel zu erreichen. Im Training plante er mit Unterstützung konkretere Schritte (z.B. Besuch des BIZ, Inanspruchnahme einer Berufsberatung, Praktika, nach erfolgter Orientierung Klärung der Voraussetzungen in Bezug auf Bildungsstand und Finanzierung von Qualifizierungsmaßnahmen). Deutlich wurden außerdem "romantisch verklärte" Vorstellungen von sozialen beruflichen Tätigkeiten, welche ihn zwar motivierten, aber eben dennoch die Gefahr der Enttäuschung und langfristigen Überlastung mit sich brachten. Herr y befindet sich momentan im Praktikum und konnte bereits feststellen, dass ihm die Arbeit mit alten Menschen überhaupt nicht liegt, die mit Kindern hingegen sehr wohl. Auf Basis dieser Erfahrungen arbeitet er an der Konkretisierung seiner Ziele.

3. Frau z
Frau z ist examinierte Altenpflegerin und hält den Arbeitsbedingungen (verständlicherweise!) nicht stand. Es ist klar, dass eine berufliche Umorientierung nötig ist, damit sie gute Chancen hat, langfristig gesund zu bleiben. Frau z hat zwar viele Ideen, aber auch einen starken "inneren Zensor", praktisch schon bei der Entstehung einer Idee mindestens ein Argument parat hält, welches die Weiterentwicklung im Keim erstickt ("Das geht aber nicht, weil..."). Im Rahmen des Trainings gelang es Frau z zunächst, sich zu erlauben, einfach mal "herumzuspinnen". In der Zeit zwischen den Terminen schrieb sie alles auf, was ihr in den Sinn kam, ohne sich zu begrenzen. Zusammen filterten wir schließlich die Gemeinsamkeiten ihrer Vorstellungen/Wünsche/Ideen heraus, um ihrem beruflichen Ziel auf die Spur zu kommen. Anschließend nahm sie eine Prioritätensetzung vor. So ist die Arbeit mit betagten Menschen nach wie vor einer der wichtigsten Faktoren für sie, ebenso ein zeitlicher Rahmen ohne Nachtschichten. Auf den Faktor "Kreativität/künstlerische Betätigung" hingegen könne sie auch beruflich verzichten und ihn statt dessen in die Freizeit "auslagern". So wurde/wird (wir sind noch im Prozess) die Ziel-/Zukunftsvorstellung schrittweise klarer, was deutliche motivationale Auswirkungen hat. Parallel dazu nimmt Frau z an der Reha-Beratung teil, um ihre Möglichkeiten zu erkunden.

Fazit: Ich kann das Training nur empfehlen. Die Teilnehmer können sehr profitieren. Wenn Optimismus und Realismus zusammen treffen - was wünsche ich mir mehr für meine Patienten? ::smile::

Viele Grüße! Kinaa
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
27. September 2015 14:58 # 9
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Beiträge: 2

Hallo Kinaa,
ich (Ergotherapeutin in Ausbildung) interessiere mich für deine weiteren Erfahrungen mit ZAZO und habe DIr bereits eine kurze persönliche Nachricht geschickt. Ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen. ::smile::
27. September 2015 15:26 # 10
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Beiträge: 722

Grad gesehen & geantwortet :)
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
27. Mai 2021 07:58 # 11
Registriert seit: 04.05.2010
Beiträge: 5

Guten Morgen Kinaa,
toll das du das ZAZO Training auf offene Gruppen angepasst hast. Dein Eintrag ist ja schon ein bisschen älter, aber vielleicht magst du nochmal über diene Erfahrungen berichten und kontakt zu mir aufnehmen ? Liebe Grüße
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