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Diskussionsforum

Bewerbung Anhang

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3. April 2015 00:05 # 1
Registriert seit: 12.08.2014
Beiträge: 6

Hallo , ich hab mal eine Frage. Eine Kollegin und ich haben vor einigen Tagen darüber diskutiert was alles in den Anhang in einer Bewerbung gehört. Sie war der Meinung dass man das die Zeugnisse vom 1,2 und dritten Lehrjahr, , Abschlusszeugnis , Berufsurkunde alle Fortbildungen die man gemacht hat hinzufügen soll. Aber wenn ein Therapeut sagen wir mal 30 Jahre in dem Beruf ist, sollte er wirklich alle Fortbildungen in den Anhang hinzufügen ? Wie ist es mit Berufsanfänger (wir haben jetzt 1,5 Jahre Berufserfahrung und an einigen Fortbildungen teilgenommen )

Danke für die Beantwortung der Frage 😊
3. April 2015 11:46 # 2
Registriert seit: 07.03.2013
Bundesland: Schleswig-Holstein
Beiträge: 15

Hallo,

ich habe immer mein Abiturzeugnis, mein Examenszeugnis und die Berufsurkunde angehangen. Absolvierte Fortbildungen habe ich innerhalb meines Lebenslaufes aufgelistet mit Datum, Titel und Dozent. Zum Vorstellungsgespräch bringe ich dann meinen Ordner mit, in dem sich die Bescheinigungen befinden. Dort kann der Arbeitgeber bei Bedarf hineinschauen. Anfangs hatte ich auch noch alles hinten angehangen, aber das passt nach 7 Jahren nicht mehr rein :D
3. April 2015 14:32 # 3
Registriert seit: 01.04.2014
Beiträge: 599

Ich füge die Berufsabschlusszeugnisse bei, also Examensurkunde und wenn vorhanden Studienabschlussurkunden. Von den Fortbildungen lege ich die aktuellen und die passenden bei. Gerade, wenn es viele Fortbildungen sind, sollten sie thematisch zur Stelle passen. Wenn ich 5 Fortbildungen im geriatrischen Bereich habe, mich jetzt aber für die Pädiatrie bewerbe, lege ich die nicht bei. Ich liste im Lebenslauf grob die Fortbildungskategorien auf.
Und noch wichtiger als Eure Fortbildungsurkunden, sind Arbeitszeugnisse! Die alle beilegen. Bei 1,5 Berufsjahren würde ich bei der kommenden Bewerbung, vor allem wenn Ihr noch kein Arbeitszeugnis habt, die Praktikumsbeurteilungen beilegen. Irgendwann, könnt Ihr die dann weglassen.
3. April 2015 15:21 # 4
Registriert seit: 12.08.2014
Beiträge: 6

Ja stimmt also nach 7 Jahren Berufserfahrung sollte man evtl die Fortbildungen weglassen aber für unseren Fall (da wir ja nicht viel Berufserfahrung haben ) könnten wir die Fortbildungen und Berufsurkunde reinlegen ? Ist das Abschlusszeugnis dringend notwendig reicht nicht nur die Berufsurkunde ? Die Bewerbung ist schon so lang alleine mein Arbeitszeugnis beinhaltet 3 Seiten. insgesamt 11 Seiten 😄 danke für die Antworten ☺️
6. April 2015 11:28 # 5
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

... jede Bewerbung stellt eine Selbstdarstellung dar und der Bewerber sollte sich mit ihr in das bestmöglichste Licht setzen.

Ihr solltet euch in den PI oder Personalmanager hineinversetzen und die Stellenanzeige genau lesen. Was ist für diese Stelle gefordert, welche Qualifikationen sind gefragt und welche eurer Unterlagen untermauern eure Qualifikation für diese Arbeitsstelle.

So lange keine aussagekräftigen Arbeitszeugnisse vorliegen, sind Schul- und Ausbildungszeugnisse die einzige Möglichkeit eure Leistungsbereitschaft, Motivation und berufliche Neigung zu belegen. Schul- und Arbeitszeugnisse werden also erst von Arbeitszeugnissen abgelöst.

Bei vielen Fortbildungen gehören die, für den aktuellen Job Wichtigsten, in die Bewerbungsmappe. Eine einfache Auflistungen aller Fortdbildungen ist unzureichend, da hier keine Informationen über den genauen Inhalt und den Umfang der Fortbildung ersichtlich sind. Viele Fortbildungen haben hochtrabende Namen, aber werden nur an einem einzigen Tag, innerhalb von ein paar wenigen Stunden, abgehalten. Es gibt bei diesen, auf Grund der Kürze und "Einmaligkeit", weder eine ausreichende Reflexions- und Nachbereitungsmöglichkeit, noch eine Auffrischungs- und Intensivierungsphase. Diese Fortbildungen bringen für eine Bewerbung nicht viel, sie füllen nur den Briefumschlag oder das Postfach.

Die Kopie der Berufsurkunde ist immer notwendig - sie ist die Grundlage als Ergotherapeut tätig zu werden. Ein Paßbild ist nicht mehr vorgeschrieben, macht aber einen nachhaltigeren Eindruck bei der Bewerbung und weckt schneller Sympathien für den Bewerber als nur der reine Bewerbungstext.

Das Anschreiben muß sich auf das Unternehmen und den Bewerber beziehen und nicht nur allgemeine Floskeln enthalten. Es sollte nicht länger/größer als eine DIN A4 Seite sein.

Ich hoffe es hilft euch weiter.

MfG falladar
7. April 2015 15:28 # 6
Registriert seit: 12.08.2014
Beiträge: 6

Dankeschön für die Beantwortung der Frage :)
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