Hallo Ergos,
ich wollte mal fragen, ob ihr Ideen habt, wie ich bei meiner kleinen Patientin unterstützen kann, dass sie mehr mit den Augen arbeitet, Gegenstände mit den Augen verfolgt....
Sie hat eine gute taktile und auditive Wahrnehmung und sieht fast nie dorthin, wo sie etwas macht, sondern starrt ins Leere. Sie hat gute motorische Fähigkeiten entwickelt, aber dadurch scheinen sie nicht so gut ausgeprägt, wie sie es tatsächlich sind.
Vielen Dank im Vorraus!

Zu wenige Infos
Sind die Augen abgeklärt?

Hallo,

was sagen die Eltern, sind die mal augenärztlich gecheckt worden? Die Augen des Kindes mein ich....
Das ist die Frage, du scheinst da auch nicht übermäßig Erfahrungen damit zu haben, denn fixieren passiert das erste mal mit einigen Monaten...was beobachtest du im Spiel der Kleinen denn? Hast du den Eindruck sie sieht überhaupt mehr als hell dunkel? Wie isses mit Kompensationsstrategien? Bewegungen in 3Dimensionen? Bewegung über unter neben auf durch....in Kombinationen.? Taktil und auditiv ist die Kompensationsstrategie seheingeschränkter Menschen....
Gruß Sabine

Hallöchen,
wie ist den Stand der Dinge in diesem Fall? Der interessiert mich nämlich wirklich...
Gruß Saibne

Also was die Augen betrifft: Die kleine trägt eine Brille, die Stärke weiß ich nicht aus dem Kopf. Die Augen drehen sich aber oft weg, eines mehr als das andere, wodurch die Brille auchnur bedingt die Sehschärfe/ Sehstärke verbessert. Außerdem verlegt die Familie die Brille ab und zu oder sie muss repariert werden - die Kleine trägt sie also auch nicht regelmäßig.
Das Schwierige ist eben, das sie den Schritt des Fixierens nie gemacht hat nicht mit wenigen Monaten und nicht später. Und sie hat scheinbar kaum interesse daran, etwas mit den Augen wahr zu nehmen und sie hat einen wirklich starken eigenwillen und ist sehr impulsiv (nicht böswillig, aber voller Tatendrang).

Guten Morgen,

dann würd e ich sagen, Augenärztliche Großuntersuchung!!!! Bei einem Kinderspezialisten...da ist rein organisch was nicht in Ordnung...Stationär in einem Uniklinikum...in Aachen ist was und ich mein in Marburg auch...
Kind mit sehr starkem Willen mit 3Jahren kann man auch anders interpretieren....und wenn du dann noch die Umgangsart mit der Brille so schilderst denke ich da eher an ein pädagogisches Problem. Aber das ist was auf nem anderen Blatt.
Gruß Sabine

Hallo, ich wollte mal wieder schreiben, wie jetzt der Stand der Dinge ist.

wir versuchen jetzt auf der einen Seite die Kleine mit Licht "zu locken" - sie hat Freude daran, z.B. die Taschenlampe zu verfolgen, aber sie schafft es nicht lange, dann drehen sich die Augen wieder weg.
Die Eltern haben einen Augenarzttermin abgemacht, dauert noch ein bissl, weiß aber nicht, wie gut der Arzt ist - mal schauen.
Ich versuche immer wieder den Sehsinn/ die visuelle Wahrnehmung der Kleinen, z.B. auch mit versteck spielen von Dingen im Erbsenbad u.s.w. einzubinden, dass es möglichst spielerisch angeregt wird, aber ansonsten werde ich mich vorerst mehr auf die anderen Schwierigkeiten der Kleinen konzentrieren.