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Diskussionsforum

Elterngespräche Anamnesebogen

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20. November 2015 09:18 # 1
Registriert seit: 02.07.2014
Beiträge: 1

Hallo liebe Ergos,

ich bin noch ziemliche Neuanfängerin, was die Elterngespräche betrifft.
Von meinem Chef habe ich einen Anamnesebogen ausgehändigt bekommen, allerdings ist er sehr knapp verfasst und für mich nicht gerade zufriedenstellend.
Bereich Schwangerschaft und Verhalten kommen meines Erachtens vieeel zu kurz.

Jetzt meine Frage:

Hat jemand Anamnesebögen, die er mir gerne schicken möchte?
Ich wäre euch wirklich sehr sehr dankbar für eure Hilfe.

Liebe Grüße
20. November 2015 10:47 # 2
Registriert seit: 27.09.2005
Bundesland: Brandenburg
Beiträge: 65

Hallo,

versuch doch mal zu überlegen was du von den Eltern im Erstgespräch alles erfahren möchtest. Daraus erstellst du dir Fragen und entwickelst dir im Prinzip deinen eigenen Fragebogen. DEN Fragebogen schlechthin wird es nicht geben. Es kommt auch auf deine Herangehensweise an. Ich bin sehr alltagsorientiert und frage sicherlich andere Dinge als du.

Viel Glück !
Alle haben gesagt, dass geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht und hat es gemacht.
20. November 2015 18:50 # 3
Registriert seit: 06.12.2006
Beiträge: 3149

Schau mal hier:
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Grüße von

Maria2


20. November 2015 21:14 # 4
Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476

Wie schon schming geschrieben hat, den Bogen gibt es nicht.
Ich würde einfach mal überlegen welche Informationen möchte ich mir von den Eltern einholen? Welche Informationen brauche ich? Und nach dem Kriterien würde ich mir meinen eigenen Bogen erstellen.
Ich selber arbeite komplett ohne Fragebogen. Den Fragebogen habe ich in meinem Kopf was ich alles wissen muss.
Es ist ja auch wichtig, was du mit dem Informationen machst. Haben diese Informationen die du sammelst überhaupt einen Einfluss auf meine Therapie.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
21. November 2015 12:57 # 5
Registriert seit: 31.08.2007
Beiträge: 518

@Kukdiehe:
Zitat / Kukdiehe hat geschrieben:
Ich selber arbeite komplett ohne Fragebogen. Den Fragebogen habe ich in meinem Kopf was ich alles wissen muss.

Dann arbeitest du ja de facto doch mit Fragebogen, nämlich den in deinem Kopf...::tongue::!
Mal abgesehen davon, dass keiner hier weiß, wie dieser "Fragebogen" bei dir aussieht: Hast du so einen großen Speicher mit so vielen "Schubladen", dass du dir alles merken und deinen Klienten immer astrein zuordnen kannst? Empfinde ich als fast unmöglich!
Ich vergesse manchmal auf dem Weg vom Behandlungsraum ins Büro Terminangelegenheiten, seitdem werden "Post it´s" immer wichtiger für mich...::blush::
Ich vermute, dass du alleine arbeitest, denn in einer größeren Praxis ist es unabdingbar, dass alles dokumentiert wird, denn wenn der Träger des Kopfes mal ausfallen sollte, kann auf den Kopf ja nicht zugegriffen werden...::blink::

Zitat / Kukdiehe hat geschrieben:
Haben diese Informationen die du sammelst überhaupt einen Einfluss auf meine Therapie.

Das wäre ja ein Ding, wenn die Infos, die coracoideus sammelt, Einfluss auf deine Therapie hätten...liebe Kukdiehe, manchmal ist es wohl besser, wenn du deine Beiträge nochmal überliest, bevor du auf Enter drückst...::unsure::

@coracoideus:
Die beste Lösung scheint mir auch die eigene Fragebogenerstellung zu sein, wie Sming bereits schrieb, hat jeder andere Herangehensweisen und wünscht sich darauf hin entsprechend gezielte Infos.
Wir nutzen einen Basisfragebogen, wenn Motorik- und Wahrnehmungsbereiche im Vordergrund stehen, darüber hinaus noch einen, der inhaltlich mehr Bezüge auf Konzentration und Sozialverhalten hat. Die harten Daten werden in einen Extra-Fragebogen abgefragt.
Viel wichtiger sind uns allerdings COPM, COSA oder PEAP als Informationsquellen.::smile::

Lieben Gruß, ergotron





21. November 2015 13:37 # 6
Registriert seit: 04.08.2002
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 1247

Hallo ergotron,
Du hast meine Gedanken in deinem Kopf!
Oder ich meine in deinem?

Die beiden von Maria geposteten Bögen habe ich vor Jahren hier entdeckt, von ihr gepostet, und verwende sie öfter. Ich wähle dann meine Fragen auf den Klienten bezogen aus.

Auch bei mir muss ich des Öfteren feststellen, dass nicht automatisch der im Vorteil ist, der lesen kann. Ich muss es dann auch tun.
Dafür mach ich mir auch ein Post-it.

Schönes Wochenende
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
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