@Kukdiehe:
Zitat / Kukdiehe hat geschrieben:Ich selber arbeite komplett ohne Fragebogen. Den Fragebogen habe ich in meinem Kopf was ich alles wissen muss.
Dann arbeitest du ja de facto doch mit Fragebogen, nämlich den in deinem Kopf...
!
Mal abgesehen davon, dass keiner hier weiß, wie dieser "Fragebogen" bei dir aussieht: Hast du so einen großen Speicher mit so vielen "Schubladen", dass du dir alles merken und deinen Klienten immer astrein zuordnen kannst? Empfinde ich als fast unmöglich!
Ich vergesse manchmal auf dem Weg vom Behandlungsraum ins Büro Terminangelegenheiten, seitdem werden "Post it´s" immer wichtiger für mich...
Ich vermute, dass du alleine arbeitest, denn in einer größeren Praxis ist es unabdingbar, dass alles dokumentiert wird, denn wenn der Träger des Kopfes mal ausfallen sollte, kann auf den Kopf ja nicht zugegriffen werden...
Zitat / Kukdiehe hat geschrieben:Haben diese Informationen die du sammelst überhaupt einen Einfluss auf meine Therapie.
Das wäre ja ein Ding, wenn die Infos, die coracoideus sammelt, Einfluss auf deine Therapie hätten...liebe Kukdiehe, manchmal ist es wohl besser, wenn du deine Beiträge nochmal überliest, bevor du auf Enter drückst...
@coracoideus:
Die beste Lösung scheint mir auch die eigene Fragebogenerstellung zu sein, wie Sming bereits schrieb, hat jeder andere Herangehensweisen und wünscht sich darauf hin entsprechend gezielte Infos.
Wir nutzen einen Basisfragebogen, wenn Motorik- und Wahrnehmungsbereiche im Vordergrund stehen, darüber hinaus noch einen, der inhaltlich mehr Bezüge auf Konzentration und Sozialverhalten hat. Die harten Daten werden in einen Extra-Fragebogen abgefragt.
Viel wichtiger sind uns allerdings COPM, COSA oder PEAP als Informationsquellen.
Lieben Gruß, ergotron