Liebe Kollegen,
ich arbeite seit 3,5 Jahren neben einem Angestelltenverhältnis als Honorarkraft in der beruflichen Rehabilitation. Dort betreue ich wöchentlich zwei Ergogruppen - Kostenträger sind Jobcenter, BG, RV, ... . Das zusätzliche Einkommen versteuere ich selbstverständlich. Damit war das Thema für mich erledigt. Allerdings:
Im aktuellen DVE aktuell ist eine kurze Randnotiz als Erinnerung an PIs und andere Selbständige, die RV nicht zu vergessen. Trotz Steuerberater in den letzten drei Jahren, ist mir diese Info neu. Lt. Auskunft Servicetelefon der DRV zählt man als Ergotherapeut zu den "besonders schützenswerten Berufen" (klingt besser als es definiert ist). Nach weiteren Recherchen besteht für selbständige Ergos eine RV-Pficht, wenn/ weil sie von Ärzten abhängig sind. Weiß jemand, wie es um selbständige Ergos steht, die NICHT auf Zuweisung von Ärzten angewiesen sind? Also Honorarkräfte an Schulen oder eben in berufl. Rehamaßnahmen.
Des Weiteren interessiert mich, wie ihr eure Honorare verhandelt. In den 3,5 Jahren habe ich nie neu verhandelt. Wie handhabt ihr das? Macht ihr das jährlich? Gibt es jemanden, der in einer berufl. Rehamaßnahme (für Menschen mit psych. Beeinträchtigung) selbständig mit Gruppen arbeitet (3 - 10 Personen) und sich mit mir per Mail über sein Honorar austauschen würde?
Vielen Dank im Voraus für konstruktive Antworten und einen schönen Sonntag.
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