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Diskussionsforum

AfH Handtherapeut

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30. Januar 2016 21:02 # 1
Registriert seit: 30.01.2016
Beiträge: 5

Guten Abend.

Auch auf die Gefahr hin hier von einigen den totalen Shitstorm zu ernten... Seit 3-4 Prüfungszyklen gibt es bei der AfH die Möglichkeit zur "Prüfungsvorbereitung" ein "e-Book" für knapp 40€ zu kaufen. Dieses beinhaltet alle Fragen zur schriftlichen und einen Großteil der mündlichen Prüfung. Natürlich mit Antworten... Es ist echt unglaublich. Ich schäme mich regelrecht dort die Ausbildung gemacht zu haben. Der kürzere Fahrweg sprach für sich.
Ich habe freilich nicht nur des Geldes wegen (brauchte das Geld dringend für einen guten neuen Kindersitz), sondern auch aus Fairness und Respekt das "e-book" nicht gekauft...
Hab zwar bestanden (nicht gerade mit Bestnote, aber das war zu dem Zeitpunkt auch gerade nicht mein Ziel...), aber auf ehrliche Weise. Jeder hier kann sich sicherlich die durchaus verheerenden Folgen ausmalen, was es für Auswirkungen hat, wenn der Großteil der Absolventen einfach nur Antworten auswendig gelernt hat und mit Topabschlüssen hausieren geht... Tiefer kann das Niveau nicht mehr sinken. Pfui.

30. Januar 2016 23:18 # 2
Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476

Geändert am 01.02.2016 09:59:00
Die Ausbildung an sich ist bei der Afh schon sehr gut. Ob du letzten endes die Prüfung machst oder nicht, sagt meiner Meinung nix darüber aus, wie gut du bist. Habe die Prüfung auch nur abgelegt um als Zertifizierter Handtherapeut gelistet zu werden, da es mir mehr Patienten bringt. Zu wem gehst du eher hin? Zu einem Zertifizierten oder normalen Handtherapeut. Ja sicher bekommst du die Antworten auch noch mitgeliefert beim E- Learning. Ich selber habe mir den Kurs für 40€ gekauft. Wobei in der Prüfung wiederum nicht har die gleichen Antwortmöglichkeiten waren. Du musst schon die Fragen verstanden haben. Das E- Learning mischt einem die Antwortmöglichkeiten neu durch. Wobei da waren auch viele Fragen dabei, die hast du nur rein für die Prüfung gelernt. Um die Patienten gut behandeln zu können musst du nicht unbedingt wissen wie die Epidermis aufgebaut ist.War jetzt nur ein Bsp von vielen Fragen, die ich nur für die Prüfung gelernt habe. Für die Praktische Prüfung genügt es nicht eben mal die Fragen auswendig zu lernen, du musst es auch verstanden haben. Behandlungstechnicken musst du drauf haben. Was ich beim E- Learning gemerkt habe gilt jetzt für mich, ist das ich manche Sachen immer wieder aufs neue falsch beantwortet habe, wenn ich es nicht verstanden habe. Ich hatte mit einer anderen Handtherapeutin zusammen gelernt und dann als ich das praktisch ausprobiert habe, was passiert wenn ich meine Clavicula nach medial bewege, dann hatte ich auch die Antworten auch immer richtig gehabt beim E-Learning. Ich hatte jedes mal nach meiner Clavicula getastet und nachgespürt welche Bewegung ich mache wenn die Clavicula da und da hin bewegt wird. Anfangs aktiv durchgeführt dann nur noch imaginär. Wobei ich denke die Prüfung ist schon fast geschenkt, wenn man das E-Learning dazu macht. Sollte eigentlich keiner mehr im schriftlichen durchfallen. Wobei bei einer Frage kann ich mich noch erinnern, dass im E- Learning nur eine Antwortmöglichkeit anzukreuzen war und in der Prüfung musste ich auf einmal zwei Kreuzing machen und bei der Prüfung waren teilweise die Antwortmöglichkeiten etwas anderes, entweder etwas anderes da formuliert oder man musst da weniger Kreuze setzen.
Praktisch weiß ich jetzt auch nicht ob es da ausgereicht hätte nur diese 20 praktischen Fragen zu lernen. Ich hatte da alles gelernt. Wobei bei mir kamen nur die Fragen dran, was ich mir auch beim E- learning angeschaut habe. Bei der 2. auch, was die mir berichtet hatte als sie heraus kam. Sie musste nur die Tapeanlagen zeigen, die auch im E-Learning gezeigt wurden. Wobei ich nicht sagen kann ob das für die praktische Prüfung ausgelangt hätte sich nur diese 20 Fragen anzuschauen, da ich schon als 3. dran war und ich gleich danach gegangen bin. Es gibt ne Zusatzfrage, aus dem Pol von den 750 Fragen. Wobei da nicht einfach die Antwortmöglichkeit wiedergeben kannst was du beim E- Learning ankreuzen musst. Die wollten es dann bei mir schon ganz genau wissen. Wobei ich schon finde, dass wenn du wirklich nur diese 20 Fragen können muss was im E- Learning gefragt wird, dann ist die praktische Prüfung echt ein Witz. Hatte die Fragen nur als Bsp verstanden und hätte dann in der echten Prüfung drei andere Tapanlagen erwartet oder statt ne Manuelle Therapie am Daumensattelgelenk zur Verbesserung der Abduktion dann der Extension z.B. War da auch sehr verwundert warum genau die gleichen Fragen kamen in der praktischen wie im E- Learning. Die zu palpierenden Strukturen musst du dir allerdings selber erarbeiten. Da werden dir zwar die Strukturen genannt, aber du musst trotzdem in ein Anatomieatlas herein schauen und palpieren üben. Wäre ja auch noch schöner wenn die einem alles am A.... hinterhertragen würden. Es würde mich echt mal interessieren ob das ausgelangt hätte sich nur diese 20 Fragen anzuschauen, oder ob das Glück war. Ich würde alles lernen. Wenn man alle Techniken beherrscht schadet das ja nicht. Nur so für die nächsten die demnächst Prüfung haben. Habe ich auch der einen in meiner Lerngruppe gesagt, die aber erst im April dran ist, da ich nicht weiß ob man doch lieber alles können sollte.
Eigentlich dürfte keiner mehr durchfallen, der sich das E- Learning zugelegt hat.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
31. Januar 2016 13:28 # 3
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

...es ist doch wie bei jeder Prüfung, es gibt immer eine Vorbereitung - bei dem Einen intensiver als beim Anderen. Die AfH macht dies anscheinend nur gewinnbringender für sich und effizienter für die Kursteilnehmer.

Bei jeder Prüfungsvorbereitung, der ich bisher ausgesetzt war, werden die möglichen Prüfungsfragen vorbereitet und von den Teilnehmern mit dem Dozenten die Lösungen ausgearbeitet, die dann gelernt werden sollen.

Dich fragt in der Zukunft keiner wie du deine Prüfung bestanden hast. Wenn du die Qualifikation einer Ausbildung nur nach der Art und Weise der Prüfung beurteilst und nicht nach dem vermittelten Wissen, dass du dir hier aneignen konntest, stimmt etwas nicht. Da gibt es vielleicht noch andere Gründe für deine Reaktion.

Um als Handtherapeut arbeiten zu können bennötigst du den Titel und die Ausbildung nicht - nur das Wissen und die richtige Anwendung dessen. Wo und wie du es erlangen konntest fragt dich kein Patient. Ob du bei den Antworten "geschummelt" hast oder sie deiner Meinung nach "ehrlich" beantwortet hast spielt später keine Rolle. Auch die Fragen und Antworten im e-book mußt du erst einmal lernen und richtig wiedergeben. In der Prüfung hast du ihn ja auch nicht als Spickzettel dabei.

Du kannst deine Prüfung auch mit Bestnoten bestehen und doch als kastastrophaler Therapeut unterwegs sein. Wer deiner Meinung nach "schummelt" und seine Prüfung besteht, kann immer noch besser als Handtherapeut arbeiten als jeder Andere. Jeder lernt anders und geht mit der Prüfungssituation anders um. Viele Menschen benötigen diese Sicherheit in der Prüfungssituation ohne das sie dabei gleich schlechte Therapeuten sind oder werden.

Wie bist du denn mit den Ausbildungsinhalten zufrieden gewesen. Hat dir die Ausbildung an sich, an der AfH, etwas für deine Arbeit als Therapeut gebracht, oder war diese auch auf "unterstem Niveau"? Wenn du hier in dieser Art postest solltest du dann auch ein komplettes Bild deiner Ausbildung wiedergeben.

Als PI bekomme ich regelmäßig Bewerbungen mit unterschiedlichsten Fortbildungsabschlüssen zugeschickt. Manchmal zweifelt ich an dem Sinn so mancher Fortbildung. Ob sich ein Therapeut Handtherapeut nennen sollte, oder besser nicht, sehe ich erst im Alltag. Ich habe in meinem Berufsleben zertifizierte Handtherapeuten kennen gelernt, die reden mehr (und lieber) als dass sie mit dem Patienten arbeiten, oder in einer Therapieeinheit von 30 min benötigen sie allein 20 min zur Vorbereitung ihres Arbeitsplatzes. Von der Fähigkeit, Verbände richtig anzulegen, gibt es auch die gesamte Bandbreite menschlichen Versagens. Mir ist dabei am "aller unwichtigsten" ob er in irgend einer seiner Prüfungen "ehrlich" war. Das ist ganz allein seine Sache, so lange er seine Arbeit zur Zufriedenheit aller Beteiligten erledigt.

MfG falladar
31. Januar 2016 18:44 # 4
Registriert seit: 27.11.2005
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 550

Geändert am 01.02.2016 15:10:00
Hallo Milchmädchen,
ich bin schon sehr erstaunt über Deinen Post und Beitrag. Viele Teilnehmer möchten heute auch die Möglichkeit des virtuellen Lernens, z.B. mittels des I-Pads, etc., nutzen. Sicher ist es so fast überall möglich zu lernen und zeitliche Freiräume optimal zu nutzen. Allerdings ist das auch mit den Unterlagen des Vorbereitungskurses gleichsam möglich, wobei man allerdings die Unterlagen schon bei sich haben sollte.

Ein E-Learning zu erstellen bedeutet zunächst sehr viel Zeit und ein entsprechenden Nowhow, welches der Thiemeverlag mitbringt. Ein solcher Fachverlag arbeitet nicht umsonst und es ist daher verständlich, dass eine solche Plattform auch einen Unkostenbetrag bedeutet. Defacto heisst allerdings ein E-Leaning in keinster Weise, dass damit die Prüfung bestanden wird. Es bleibt leider so, dass auch hier jeder Anwender eine menge Zeit damit verbringen muss, um die Inhalte zu verstehen, etc. und viele Fragen müssen zudem dennoch mit dem Fragenkatalog parallel erarbeitet werden. Mittels des E-Learnings alleine ist es leider auch nicht möglich eine gute Prüfung zu erlangen. Auch in Bezug der praktischen Prüfung wird Dir ein E-Learning wenig hilfreich sein, denn nur wenn Du die Techniken wirklich verstanden hast wirst Du diese dem Prüfungsgremium auch praktisch korrekt vorbringen können. In der Regel ist die praktische Prüfung auch ein Spiegel der theoretischen Leistungen.

Damit ist es lediglich eine Ergänzung ohne die Unterlagen stets bei sich haben zu müssen.

Das bleibt allerdings Dir überlassen und wenn Du Dir die entspreche Zeit nimmst mit dem Fragenkatalog zu arbeiten, wirst Du zu den gleichen Ergebnissen kommen - es liegt einzig und alleine an Dir selbst. Natürlich kann man grundsätzlich immer einen Schuldigen suchen weshalb das gewünschte Ergebnis nicht erzielt worden ist; das ist eben leichter als die wirklich notwendige Zeit die nötig gewesen wäre für die angestrebte Note aufzubringen.

Für die AFH standen und stehen in keinster Weise finanzielle Interessen im Vordergrung. Dieses E-Learning ist mit einem immensen Zeitaufwand und Engagement erstellt worden. Es ist lediglich eine weitere Möglichkeit des Lernens - aber ohne Lernen geht es nicht - sorry - vielleicht hättest Du dich einfach intensiver mit der Materie beschäftigen müssen und Du hinterfragst jetzt einmal warum Du dein gewünschtes Ergebnis nicht erreicht hat.

Ich rate Dir im Sinne Deiner Patienten die Wissenslücken zu schließen und die dafür notwendigen Unterlagen hast Du ja - auch ohne das E-Learning.

Das einzige Niveau das hier gesungen ist, ist Dein Eigenes. Es ist schon sehr beschämend mit dem Anspruch in eine Prüfung zu gehen lediglich zu bestehen - egal mit welchen Ergebnis. Das bedeutet de Facto Wissenlücken hinzunehmen, welche dann auch am Patienten möglicherweise fehlen.....

Vielleicht helfen Dir diese Zeilen einmal nachzudenken, was Du da eigentlich geschrieben hast.
Für heute verbleibe ich
mit herzlichen Grüßen
Rainer (www.handakademie.de)


(www.premium-therapie.de - AFH Webshop)
31. Januar 2016 21:30 # 5
Registriert seit: 30.01.2016
Beiträge: 5

Ui. Hab schon gewartet ;-)
Na, heute viel verkauft und an Mann gebracht?! Nein nein.... Es geht nicht um finanzielle Interessen. Nein. So selbstlos und hilfsbereit. Sieht man ja auf dem Post bei facebook von dir. *kotz*

Uhuhu... Aha. Wie kommst du eigentlich darauf dass ich sooo große Wissenslücken hätte? Ich glaube nicht erwähnt zu haben wie ich hier bestanden habe. Und mit Sicherheit ging es mir auch nicht um das bloße Bestehen. Dann hätte ich keine Prüfung gemacht. Denn man darf sich ja schon nach den ersten paar Modulen Handtherapeut nennen. ?!

Ich bin in der Hinsicht ein bisschen stolz auf mich, die Prüfung geschafft zu haben. Die Umstände waren nicht die besten. Dennoch schäme ich mich auch. Denn es haben einige einfach nur auswendig gelernt und hatten eben nicht das nötige Knowhow. Teils noch nicht mal die Basics... Und bestanden haben die dann mit 1 oder 2. Und das soll dann noch vergleichbar sein?!

Eine die auch zu meinem Termin da war, kam mit Mann und Kind angereist. Da sie schon im Herbst irgendwann noch Kurse machen musste und auch die Pv hatte sie sich ebenfalls das Geld sparen wollen. Die mussten auch voll weit fahren. Das geht dann echt ins Geld... Die war trotz Elternzeit echt fit für die Prüfung (auch wenn es ihr sichtbar leid tat, weniger Zeit mit dem Kind verbracht zu haben). Sie arbeitet seit Jahren ausschließlich auf Unfallchirurgie und sowas. Sie hat zwar bestanden, aber das ist nicht zu mehr vergleichbar mit denen, die sich die Antwortmöglichleiten stupide eintrichtern.

Im übrigen will ich dich bzgl deiner letzten Bemerkung auf das Recht der freien Meinungsäußerung hinweisen.

Schönen Abend noch
Wer barfuß läuft, dem kann man nix in die Schuhe schieben.
1. Februar 2016 00:10 # 6
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

Geändert am 01.02.2016 00:17:00
Hallo Milchmädchen,
ich weiß zwar nicht was du jetzt genau für ein Problem mit der AfH hast, aber es gab hier schon früher einige Beiträge pro und kontra zur AfH. Warum klärst du das nicht gleich mit den zuständigen Dozenten? Rainer Zumhasch hat dir ja schon geantwortet. Ich glaube, hier sind auch noch andere Dozenten der AfH vertreten.

Es ist wie in jedem anderen Unternehmen. Kann ich kein Geld verdienen, geh ich pleite. Wenn man für ein e-book zusätzlich Geld verlangt, ist daran erst einmal nichts fragwürdiges daran. So wie es sich liest, muß es sich auch keiner kaufen, da das prüfungsnotwendige Wissen auch in den Kursen vermittelt wird. Es ist also nur ein zusätzliches Werkzeug innerhalb der Ausbildung. Wann, wie und wo Wissen vermittelt wird ist so unterschiedlich wie es auch verschiede Menschen gibt. Jeder lernt unterschiedlich und kann sein Wissen genau so unterschiedlich wiedergeben und vermitteln. Einen Betrug deines Fortbildungsinstitutes kann ich hier nicht erkennen. Es liegt zwar im Interesse der Fortbildungsinstitute wie auch z.B. der Ergotherapieschulen, dass nicht zu viele durch die Prüfung fallen (es würde dann kaum noch Anmeldungen geben), aber wenn die Qualität nicht stimmt und gehalten wird, würde sich für diese Fortbildungen auch keiner mehr interessieren.

Wenn ich hier im Schülerforum lese, wurde immer wieder nach alten Prüfungsfragen/-antwortenkatalogen gefragt, oder Therapeuten und Schüler sollen fertige Lösungsvorschläge abgeben. Dieses Vorgehen stelle ich eher als fragwürdig hin, ist jedoch sehr menschlich bzw. auch natürlich. Mit geringstem Energieaufwand den größtmöglichen Erfolg zu erzielen zu wollen - das versucht sogar dein eigener Körper Tag für Tag.

Das "Problem", das du beschreibst, ist allgegenwärtig und menschlich. Im heutigen Medienzeitalter steht es jedem frei alle Möglichkeiten zu nutzen um zum Ziel zu gelangen. Ob ich im Internet auf Antwortensuche gehe, klassisch Fachliteratur wälze, oder mir alte Prüfungsunterlagen von Mitarbeitern aus dem Unternehmen, die die Fortbildung schon gemacht haben, geben lasse, die Prüfung muß ich dann aber doch alleine ablegen und im Arbeitsalltag hilft mir ein Halbwissen auch nicht weiter.

Anscheinend sind die Prüfungsanforderungen der AfH doch nicht so niedrig, dass jeder Prüfling mit summa cum laude seinen Abschluß macht. Zu der Qualität der Fortbildungsinhalte hast du dich, trotz meiner Nachfrage, nicht geäußert. Die Qualität scheint hier jedoch zu stimmen. Wenn das so sein sollte, sind deine Ansprechpartner für deine Wut doch die Kursteilnehmer, die deiner Meinung nach als Handtherapeuten ungeeignet sind und nicht der Fortbildungsanbieter.

Überleg dir lieber noch einmal was die eigentliche Ursache deiner Wut ist und beschreibe, falls du es dann immer noch für notwendig hälst, das Problem genau. Vielleicht hilft es auch der AfH und sie können dann den Fehler im Systhem in der Zukunft korrigieren. Damit hilfst du den anderen Therapeuten und deren Patienten viel mehr, als wenn du hier nur auf Konfrontation mit der AfH aus bist. Konstruktive Kritik mit angemessenen Lösungsvorschlägen halte ich hier für sinnvoll. Wenn diese Kritik notwendig ist und du das Gefühl hattest, vor Ort nicht gehört zu werden, dann schreibe sie hier. Unterstützung wirst du dann auch bekommen.

MfG falladar

PS: Hallo Rainer, Milchmädchen hat dich aber ganz schön gereizt. Zumindest hat deine Rechtschreibung gut deine nachvollziehbare Stimmung wiedergespiegelt. Du kannst ja noch einmal drüberlesen.
1. Februar 2016 07:24 # 7
Registriert seit: 30.01.2016
Beiträge: 5

Guten Morgen.

Nein stimmt... Ich muss zugeben, dass zumindest unter den Dozenten, bei denen ich Kurse hatte, bis auf eine echt super waren. Sehr umfangreiche Wissensvermittlung und auch pädagogisch top. Es gab zwar noch so einige Themengebiete, die einfach mal überflüssig waren (als Topping ok, aber hinsichtlich der knappen Zeit...), wie Moxen ect, aber da wurde ja zum Glück auch einiges geändert.

Ich kritisiere auch nicht, dass das "e-book" etwas kostet. Ich kritisiere, dass es das überhaupt gibt. Was ist das bitte für nen Blödsinn, vorher alle (und wirklich alle) Fragen schon zu haben plus den richtigen Antworten... Das "Skript" zu Ht 17 ist schon etwas fragwürdig. Aber es ist ok. Es werden ja da nur hauptsächlich Fragen durchgegangen, die man zweideutig verstehen kann oder nicht auf Anhieb klar sind. Aber das reicht ja wohl.
Für mich ist es bezahlbarer Prüfungsbetrug.

Und noch mal... Mir ist schon klar, dass man für die Erstellung von solchen Lernmitteln viel Zeit und Mühe investieren muss. Die e-books zu den Ht-Kursen sind super. (auch wenn es echt langsam überhand nimmt-zu viel des wirtschaftlich seins *räusper*...). Aber ok. Das ist noch ein anderer Schuh.

Guten Start in die neue Woche!
LG
1. Februar 2016 07:28 # 8
Registriert seit: 30.01.2016
Beiträge: 5

@rainer... In puncto Nohow ;-) (sorry, deine Rechtschreibung...), als Dozent sollte man mehr drauf haben, als die zu unterrichtenden. Das ist nicht in allen Fachgebieten der Fall.
Grüße
1. Februar 2016 10:55 # 9
Registriert seit: 05.02.2011
Beiträge: 242

Hallo Milchmädchen,

bei AFH handelt es sich um eine GmbH & Co. KG, d.h. Rainer muss wirtschaftlich denken und handeln. Warum machst du deine Weiterbildungen nicht bei Vereinen oder anderen gemeinnützigen Organisationen? Da musst du nicht befürchten, dass jemand etwas an dir verdient. Macht es dir auch Bauchschmerzen, dass der Supermarkt, die Kosmetikerin oder das Autohaus dein Geld nimmt? Das E-Book wird es geben, weil Nachfrage besteht. Willkommen in der Marktwirtschaft, liebes Milchmädchen.

Katze
1. Februar 2016 13:32 # 10
Registriert seit: 15.09.2008
Beiträge: 16

ich führe meine Praxis doch auch um Geld zu verdienen, die wirtschaftlichen Interessen stehen natürlich im Vordergrund, habe eine Familie zu ernähren. Geht's noch ? Das E Learning ist gut habe auch nur noch ebooks und ipdas in der Praxis und nutze anatomie apps, wer gut in Englisch ist wird auch in den Weiten des Internets gute Sachen finden. MFG
Niels Schnepel
Praxis für Ergotherapie Northeim
www.ergo-nom.de
1. Februar 2016 15:49 # 11
Registriert seit: 16.08.2006
Beiträge: 394

Zitat:
Für die AFH standen und stehen in keinster Weise finanzielle Interessen im Vordergrung.


Na aber laut rainer geht es ja bei der Afh ja nicht ums Geld::biggrin::


Grüße

Lusa
1. Februar 2016 16:43 # 12
Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476

Mann muss doch die E- books nicht kaufen. Ich selber habe nur den Prüfungsvorbereitungskurs mir von der Afh gekauft. Wobei ich kenne auch welche, die sich zusammen ein E- book von der Afh gekauft haben. In meiner Prüfung waren welche in einer Lerngruppe, die haben sich zusammen geschlossen und es wurde abgesprochen wann wer den E- Kurs besuchen darf. Die haben dann zusammen gelernt und jeder durfte mal das Tablett haben.
Mir selber wären jetzt auch die E-Books für die Kurse HT 1 bis 7 und HT 8 bis 16 zu teuer. Aber mir reichen auch die gut ausgearbeiteten Skripts aus. Für welche, die sich eine Technik mittels Video noch mal anschauen müssen finde ich die Idee echt super.
Da ist natürlich ein wirtschaftliches Interesse da. Ich möchte auch mein Geld mit meiner Behandlungen und mit meinen Zusatzangeboten verdienen. Wem meine Kurse zu teuer sind, der muss die auch nicht besuchen. Es gibt genügend adere, die bereit sind so viel Geld zu bezahlen. Bei mir steht auch das wirtschaftliche Interesse im Vordergrund.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
1. Februar 2016 18:25 # 13
Registriert seit: 19.02.2008
Beiträge: 84

Was für ein Aufreger. Ich kann mich Falladar nur anschliessen. Was falsch daran ist wirtschaftlich zu arbeiten verstehe ich nicht. Bei der AFH habe ich auch einige Kurse belegt und die waren immer ihr Geld wert.
Und wann immer ich bei der AFH angerufen habe und eine Frage zur Behandlung bei einem aktuellem Pat. gestellt habe, mir wurde geholfen – ohne das dann eine Rechnung kam.
Milchmädchen, ich verstehe nicht, warum Du jetzt öffentlich so nach der AFH trittst und Deinen Abschluss, den Deiner Kommilitonen und ihren Vorgängern damit so abwertest? Ist es nur weil jemand besser war, der die Fragen aus dem e-book auswendig gelernt hat? Ist das ein Fehler? Manche Dinge muss man pauken um sie anwenden zu können, z.B. die Anatomie, Behandlungsabfolgen u. a..

1. Februar 2016 21:14 # 14
Registriert seit: 30.01.2016
Beiträge: 5

Guten Abend.

Noch mal deutlich.... Es geht einzig und allein um das e-book zur Prüfungsvorbereitung. Ich habe nirgends die anderen e-books o.ä. kritisiert und auch nicht die Ausbildung an sich. Es gibt einige verbesserungswürdige Punkte ja. Aber das findet man wohl überall. Und nochmal zum wirtschaftlichen... Ich habe auch geschrieben, dass ich sehr gut verstehen kann, dass man für soviel Zeit und Mühe sein Geld eben verlangt. Bitte deutlich lesen.
Es geht NUR um das eine e-book.

Grüße
2. Februar 2016 16:54 # 15
Registriert seit: 21.03.2002
Beiträge: 362

Liebe Milch Mädchen,

ja, sie haben sich um Kritik verdient gemacht.
Sie sollen sich schämen, ob ihrer Feigheit (Pseudonym), ihrer fehlerhaften Kommunikation
(wieso teilen sie ihrem ehemaligen Referenten die Kritik nicht persönlich mit, sondern schreiben
hier im Forum) und dem bodenlosen Niveau ihres Eingangsbeitrages ("Ich habe freilich nicht nur des Geldes wegen (brauchte das Geld dringend für einen guten neuen Kindersitz, sondern auch aus Fairness und Respekt das "e-book" nicht gekauft...").
In Zeiten von Meinungsmache, Populismus und vorurteilsbehafteten Implikationen sollten sie sich von "Shitstorm" ordentlich zersauseln lassen, danach sieht man die Welt etwas klarer.

Das hofft
Kai

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