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Tochter immer noch ein Problem mit Handgelenk! Ratlosigkeit! Hilfe!

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4. April 2016 21:41 # 1
Registriert seit: 04.04.2016
Beiträge: 5

Voller Verzweifelung suche ich nach einer Idee einer Lösung oder wie auch immer.

Das Problem:
Meine Tochter hat sich bei einem Tennisspiel und einem damit verbundenen Seitenriss im Tennisschläger im Juni des letzten Jahres ein Problem im rechten Handgelenk zugeführt.
Nach diversen Arzt und Orthopädenbesuchen haben wir nach dem das Röntgen auch keine Erkenntnis brachte auf ein MAT gedrungen, da unsere Tochter nicht mehr schreiben bzw. was mit der rechten Hand machen konnte.
Aus diesem MAT resultierte dann die Erkenntnis, das eine Verletzung des Diskus ( ich hoffe das ist so richtig geschrieben) im Handgelenk vorliegt. Auch waren noch zwei Nerven stark gereitzt und diese trugen immer auch noch zu den starken Schmerzen bei.
Nach Überlegungen entschlossen wir uns mit unserer Tochter zusammen für eine OP. Diese wurde dann Ende Oktober 2015 vorgenommen. Im Anschluss nach dem der Gips weg war starteten wir mit Ergo und später Physio-therapie.
Die ursprünglichen Schmerzen sind jetzt weg und auch die Beweglichkeit des Handgelenkes ist besser als vorher.

Seit 2-3 Wochen haben wir jetzt ein neues Problem an dem Gelenk. Es schwillt teilweise an und es entsteht ein Taubheitsgefühl im Arm.
Ein erneuter Besuch bei dem Operateur ergab, das er meinte und das veranschaulichte, das die Heilung in dem Gelenk noch nicht abgeschlossen ist und es bei unserer Tochter wohl auch länger dauert mit der Heilung. Ich muss vielleicht an der Stelle sagen, das Sie sehr dünn und sportlich ist. Ihr Handgelenk auch dementsprechend dünn ist. Hier wurde aber in der letzten Zeit unter Betreuung des Physios Kraft zur Stärkung des Gelenkes aufgebaut.
Der Operateur hat jetzt im Ausschlussverfahren einen Besuch bei einem Neurologen empfolen, um sicherzustellen, das hier keine Probleme vorliegen.

Wir sind jetzt ratlos, was wir tun können um unserer Tochter (15 Jahre) die langsam verzweifelt unterstützen zu können wie wir das mit den spontanen Schwellungen in den Griff bekommen können oder Lösungsvorschläge wo an welchen Arzt oder wen/Berufsgruppe auch immer wir uns wenden können.
Es wäre schön, wenn uns jemand helfen könnte und uns Tipps oder Empfelungen geben könnte.
5. April 2016 19:15 # 2
coriande
coriande
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 129

Hallo!

Auch wenn sicher hier einige im Forum nicht damit in Ressonanz gehen können:
Aus eigener Erfahrung würde ich parallel einen guten "Vollblut-" Homöopathen/in aufsuchen, also keinen "Nebenbei-Homöopathen". Da gibt es einige Mittel, die die Heilung beschleunigen würden. Bei einigen Kassen ist das eine absetzbare Leistung.

Cranio-Sacrale Therapie (sehr fein und nicht-invasiv) oder Osteopathie wäre m.E. auch einen Versuch wert.

Gruß und viel Erfolg.

5. April 2016 19:28 # 3
Registriert seit: 04.04.2016
Beiträge: 5

Hallo vielen Dank für die Antwort.
Eine ostheopatische Behandlung findet bereits schon statt. Auch hat die Tochter schon homöoepatische Mittel von einem entsprechenden Homöopathen erhalten. Die Heilung ist ja so weit auch im Gange. Das Problem ist halt die sporatisch auftretenden Schwellungen und Taubheitsgefühle. Diese treten derzeit vermehrt auf und das ist das Problem...
6. April 2016 09:12 # 4
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 86

Hallo Kett40,

eine Nervenproblematik, wie in Deinem Beitrag beschrieben, könnte vom Handgelenk ausgehend nur die Hand betreffen. Ein Taubheitsgefühl im Arm deutet auf ein Problem dichter am Körper hin. Zusammengenommen mit der Schwellung stellt sich die Frage, ob Deine Tochter den rechten Arm in einer Schonhaltung hält. Also die Schulter hochzieht oder den Ellenbogen ständig gebeugt hält. Das würde dann die Symptome erklären.
Eine weitere mögliche Erklärung hängt mit den Umwendbewegungen des Unterarms zusammen. Sollten hier Probleme bestehen, kann auch das dazu führen, dass ein Nerv beeinträchtigt wird. Auch das hat dann Taubheitsgefühle und vegetative Störungen zur Folge. Um dazu genauer etwas sagen zu können, fehlen mir hier jedoch die Informationen, was sie für Bewegungen kann, nicht kann, durchführt oder nicht und wie sie den Arm nutzt.
Es ist wichtig, dass sie zusätzlich zu den Bewegungsübungen von Ergo- und Physiotherapeuten für die Hand auch den Rest des Körpers in Bewegung hält.

Mit besten Grüßen
R.Groth
www.handakademie.de
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6. April 2016 19:55 # 5
Registriert seit: 04.04.2016
Beiträge: 5

Vielen Dank für die guten Ratschläge.

Wir haben jetzt weiter Behandlungen geplant.
6. April 2016 21:46 # 6
Registriert seit: 17.07.2005
Beiträge: 692

da ich selber aufgrund einer Handfraktur mit anschließenden OPs jetzt ähnliche Probleme habe, kannn ich nur dringend dazu raten, VOR weiteren Behandlungen einen Neurologen aufzusuchen, der sich sehr gut auskennt !!!

VOR einer Behandlung sollte immer erst die Diagnose (der Nevenproblematik) stehen- und davon kann ich leider hier nirgendwo lesen.
Mit den besten Wünschen

refi
6. April 2016 22:01 # 7
Registriert seit: 04.04.2016
Beiträge: 5

Hallo refi
Antwort des Neurologen:
Wir behandel nur Personen über 18 Jahre. Obwohl der behandelnde Arzt nach einem erneuten Besuch letzte Woche dies extra angeordnet hat.
Wir sind weiter auf der Suche nach einem Neurologen... Spätestens im Mai können wir zu einem befreundeten kommen, dieser ist derzeit selber krank.
Mit Behandlung meinte ich auch Ergo und Physio aber auch das "Kopfthema".


Fazit zu dem ganzen: Es ist schon eine Verrückte Welt der Krankheit und er Hilfe?!?!??! Besser nieh was bekommen.
Nach der Erfahrungen innerhalb des letzen Jahres verstehe ich immer mehr, warum die Krankenkassenbeiträge nicht ausreichen....
7. April 2016 10:42 # 8
Registriert seit: 01.04.2014
Beiträge: 599

Es gibt auch Neurologen, die sich auf Kinder und Jugendliche spezialisiert haben.
11. April 2016 19:38 # 9
Registriert seit: 04.04.2016
Beiträge: 5

JA, wir haben jetz jemanden gefunden.
Gott sei Dank! Termin aber leider erst Anfang Mai.
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