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Verdienst Gerontopsychiatrische FK

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14. Mai 2016 14:48 # 1
Registriert seit: 16.07.2009
Beiträge: 24

Ich bin seit 2006 Ergotherapeutin und seit kurzen in einem Seniorenhaus tätig (vorher Praxis u akut Neuro). Mein AG (Tochterunternehmen eines gr nichtkirchlichen Trägers Westdtl.) möchte das ich die Weiterbildung zur GP-FK mache. Er hat alles organisiert; Schulplatz, Finanzierung, Freistellung.
Nun kam mein HL letzte Woche auf mich zu und sagte mir, ich solle mir schon mal Gedanken um die Gehaltssteigerung machen und ihm dann meinen Wunsch unterbreiten.
Ich habe keine Ahnung wieviel mehr ich pro Std bzw welchen Std.lohn ich verlangen soll, will ja auch nicht unverschämt sein.

Bitte um ein paar Vorschläge damit ich eine grobe Vorstellung bekomme.
14. Mai 2016 15:45 # 2
Registriert seit: 01.04.2014
Beiträge: 599

Hat dein Arbeitgeber einen Tarifvertrag, dann orientier Dich daran. Ansonsten kannst Du dich auch an den Tarifverträgen des öffetnlichen Dienstes orientieren., vorallem falls dein AG in Anlehnung an TV-L oder TVÖD zahlt.
14. Mai 2016 15:52 # 3
Registriert seit: 16.07.2009
Beiträge: 24

Es gibt keinen Tarifvertrag, werde aktuell in Anlehnung an EG 8 mit Zulage B vergütet. Ich habe schon im Tvö nachgeschlagen für uns Ergos ist EG 6-8 vorgesehen. Daher habe ich keine Ahnung wieviel mehr ich verlangen kann, ohne das es unverschämt ist. Fakt ist das mein AG mich unbedingt halten will, weil GP-FK hier sehr gesucht sind.
15. Mai 2016 14:16 # 4
Registriert seit: 01.04.2014
Beiträge: 599

Ich kenn mich in deinem Bereich nicht sehr gut aus, weiß aber, dass es früher Grundvoraussetzung war, dass bestimmte Qualifikationen in den Häusern vorhanden sein mussten, damit sie z.B. eine Gerontopsychiatrie eröffnen oder Wachkomapatienten aufnehmen konnten.

Da Du schon gefragt wurdest, es einen Tarifvertrag gibt und Du weißt, wo Du eingestuft bist, würde ich jetzt an deiner Stelle zu sehen, dass es in die nächst höhere Tarifgruppe geht, müsste dann 9 sein. Achte darauf, dass auf Grund deiner Betriebszugehörigkeit auch deine Stufe erhalten bleibt.

Und mal ganz grundsätzlich: Wer gute Arbeit leistet ist nicht unverschämt, wenn er eine Gehaltserhöhung erhält!!!! Und schon gar nicht, wenn der Vorgesetzte auf einen zu kommt! Sei Dir deines Wertes bewußt, überleg Dir, was Du gut machst, was deine Stärken sind, was Du im Haus bewegt hast und wenn die Personalabteilung oder jemand anderes Dich gehaltlich drücken will, dann wirf das in die Verhandlungsschale. Denk immer dran, die wollen etwas von Dir! Du suchst Dir deinen Arbeitgeber aus. Und wenn die Dich behalten wollen, dann werden sie Dir auch den angemessenen Lohn zahlen.

Recherchier doch mal, ob das Haus evtl. bestimmte Bewohner nur auf Grund deiner Qualifikation aufnehmen darf.
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