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Beschäftigungskonzept und Anwendung für betreutes Wohnen- Wie können wir das abrechnen?

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22. August 2016 18:54 # 1
Registriert seit: 03.08.2010
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 4

Guten Abend,
ich habe eine Frage.
Ich arbeite in einem Therapiezentrum, als Ergotherapeutin. Wir wurden angefragt, ob wir ein Konzept für eine Beschäftigungsangebot in einer Einrichtung für betreutes Wohnen entwickeln können.
Neben der eigentlichen Entwicklung dieses Konzeptes, kam mir die Idee, unsere Arbeitskraft an diese Einrichtung zu "verkaufen".
Das heißt wir würden zweimal die Woche für circa jeweils 2 Stunden in diese Einrichtung fahren, und ein Gruppenangebot durchführen. Planung, Einladung, alles inklusive.

Was gibt es neben klassischen Gruppenbehandlungen mit Ergo- VO´s und Anstellung bei dem Träger/der Einrichtung noch für eine Möglichkeit das monitär für uns lohnenswert zu machen?

Gibt es eine Möglichkeit über Pflegestufen der Bewohner, uns als Beschäftigungsangebot mitzufinanzieren?

Ich kenne es von psychiatrischen Tageskliniken, dass wir da als Praxis "eingekauft" wurden und Werkgruppen angeboten haben. Ich weiß nur nicht, wie man dies vertraglich und eben finanziell handhabt.

Danke für euer Mitdenken!
23. August 2016 12:27 # 2
Registriert seit: 17.11.2015
Beiträge: 152

Da das ganze ja nicht über die Krankenkasse abgerechnet wird bist du sehr frei bei der Gestaltung der Angebote.

Wie du sagst sind nicht nur die "klassischen" Angebote wie Bewegungsgruppen oder Entspannungsgruppe möglich, sondern auch für die Klienten noch viel wertvollere Gruppen.

Abhängig was für eine Art von betreutem Wohnen es ist (Geriatrie, Sucht, Pädiatrie, AT) mich mit meinem Gruppenangebot stark an den Herausforderungen orientieren mit welchen die Bewohner konfrontiert sind. Sprich in einem betreuten Wohnen für Jugendliche sollte eine MBOR Komponente vorhanden sein, in der Sucht finden neuen Freizeitbeschäftigungen etc.
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