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Geschlossene Psychiatrie. Wie motiviert man Patienten mit fehlender Compliance?

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18. November 2016 14:46 # 1
Registriert seit: 18.11.2016
Beiträge: 9

Hallo.
Ich bin schon lange Ergotherapeutin und arbeite seit über 10 Jahren in einer Akutpsychiatrie in einem grossen Krankenhaus. Bisher war ich auf der offenen Station, wo wir alle psychiatrischen Krankheitsbilder von 18-99 haben. Es ist eine sehr grosse Station, so dass eine Ergotherapeutin mit ein wenig Unterstützung einer Zweiten für 30- 37 Patienten zuständig ist. Das läuft auf Fliessbandarbeit hinaus, auch wenn man wegen der grösseren Stabilität der Patienten „interessantere“ Angebote machen kann als auf der geschlossenen Station. Trotzdem habe ich mich vor ein paar Monaten freiwillig angeboten, zur grossen Freude meiner Kollegin, die geschlossene Station (max. 16 Patienten) zu übernehmen, da ich einfach einen intensiveren, persönlicheren Kontakt zu den Patienten haben wollte und mehr Zeit, sie kennenzulernen und mich mit ihnen zu beschäftigen, was auch der Fall ist.
Natürlich gibt es auf der geschlossenen Station das Problem der Patienten, die eingewiesen sind und alles verweigern, weil sie eben gegen ihren Willen in der Psychiatrie sind und gar nicht einsehen, an irgendetwas teilzunehmen. Hier erhoffe ich mir vielleicht ein paar gute Tips, wie man mit solchen Patienten, natürlich meist Psychotiker aber auch Suchtpatienten, Borderliner, ein Erstgespräch führen kann oder in einen ersten Kontakt treten kann, ohne gleich von Therapie usw anzufangen. Natürlich wird jemand, der nicht das Gefühl hat krank zu sein, keine Motivation zur Therapie haben. Trotzdem habe ich einen Arbeitsauftrag. Aber es beginnt ja schon, wenn ich mich vorstelle, ich bin nun mal Ergotherapeutin und habe die Therapie schon in der Berufsbezeichnung. Viele Patienten haben auch schon Erfahrung mit Ergotherapie und fangen gleich an mit: das ist doch Kinderkram, dieses Gebastel usw. ( Ich mache auch viele andere Angebote, nicht nur „Gebastel“, aber ich komme meist nicht dazu das darzulegen) Ausserdem verweigern manche aus Prinzip alles.
Mich würde wirklich interessieren, wie das in anderen Häusern gehandhabt wird, bzw. was ihr für „Tricks“ kennt, diese Leute zu gewinnen.
18. November 2016 15:51 # 2
Registriert seit: 17.11.2016
Beiträge: 2

Hallo,

dein Text hat mich sehr an meine momentane Arbeit erinnert und ich stelle mir manchmal ebenfalls diese Frage: "Was kann man machen..."
Ich arbeite im Bereich der forensischen Psychiatrie auf einer Hochsicherheitsstation. Zusammen mit meiner Kollegin betreuen wir ebenfalls ca. 30 Patienten. Auch dort beschäftigen wir uns viel mit der Frage Motivation und Angebot.
Zum einen benötigt man in erster Linie viel Geduld und Ausdauer.
Als ich in diesem Bereich angefangen habe zu arebiten, habe ich ebenfalls versucht jegliche Mittel und Methoden zu suchen um die non-complient Patienten in die Therapie "locken" zu können. Bei uns auf der Sicherheitsstation ist der Rahmen der Ergotherapie natürlich beschränkt und man kann wenig aus seinem "Werkzeugkasten" holen. Da ich ebenfalls wenig von "Gebastel" halte und für mich ein stabiler Beziehungsaufbau im Fokus liegt, suche ich in erste Linie meist das Gespräch auf dem Gang. (meist wiederholend) In dem Moment wirkt man ja schon therapeutisch, baut Kontakt auf und geht mit dem Patienten ein bisschen mit. Manchmal kann das natürlich sehr lange dauern, aber man ist präsent, zeigt gegenüber den Patienten Interesse und Wohlwollen. Ich versuche dabei den Patienten nicht zu "drängen" oder ein Muss zu vermitteln, sondern lade ihn unverbindlich ein. Das klappte bislang ganz gut, auch wenn es mal mehrere "Stationsganggespräche" benötigt ( In der Forensik spielt Zeit eine bisschen untergeordnete Rolle)
In der Therapie lasse ich den Patienten meistens in der ersten Zeit einfach da sein, biete ihm ggf. eine Zeitschrift an oder führe den berühmten Smalltalk. Viiiiiel positive Bestärkung ist natürlich auch immer dabei. Es ist so ein bisschen das "Scheues-Reh-Prinzip" Nicht zu na ran und doch nie den Kontakt verlieren. Meist ergeben sich dann Situationen und wo man gezielt einhaken kann. Zudem versuche ich dem Patienten zu zeigen, dass er eigene Ideen hervorbringen kann und ich an seinen Interessen/ Hobbies interessiert bin. Im geschlossenen Bereich ist die Autonomie und Selbstbestimmung natürlich eingeschränkt und vielleicht kann man den Patienten über dieses Gefühl abholen und zur Therapie aktivieren.

Kurz gesagt: Validieren, Geduld, Zeit geben und positive Verstärkung. Eine Prise Humor hilft ebenfalls ::smile::
Es ist jetzt vielleicht viel Text und keine "klaren" Methoden, aber ggf. konnte ich Dir dennoch ein bisschen helfen. Nicht entmutigen lassen und wenns mal wieder länger dauert, hilft ein Snikers ::smile::

LG aus der Forensik
21. November 2016 15:52 # 3
Registriert seit: 18.11.2016
Beiträge: 9

Vielen Dank für deine Antwort.

Im Grossen und Ganzen mache ich das auch so wie du es beschreibst, man muss wohl einfach akzeptieren, dass manche Patienten eben nicht zum Mitmachen zu bewegen sind.
Bei uns spielt Zeit ja schon eine Rolle, die Leute bleiben ja nicht so lange, ausserdem sind sie in der Forensik wahrscheinlich medikiert und dadurch einigermassen stabil, bei uns (ich arbeite nicht in Deutschland) ist es rechtlich nicht möglich, selbst eingewiesene Patienten unter Zwang zu medikieren, es sei denn sie sind agressiv. So kommt es, dass manche Psychotiker 3 Monate bei uns sind und keine Medikamente nehmen. Ihr Zustand bessert sich dann natürlich auch nicht, sie werden irgendwann in eine weiterführende Einrichtung überwiesen und dann haben die das Problem.
Da ist auch das Gespräch auf dem Gang schwierig, mit einem dekompensierten Psychotiker kann man ja meist noch nicht mal übers Wetter reden. Und muss auch immer damit rechnen, eine gelangt zu kriegen, wenn man ihnen zu sehr auf die Nerven geht.
Na gut, aber die meisten Patienten kommen ja gerne, wie gesagt, ein paar kann man halt nicht erreichen. Ich habe seit einiger Zeit ein "Kaffeekränzchen" eingeführt am Freitagnachmittag. Da mache ich dann morgens mit einigen Patienten Kuchen oder Waffeln oder so etwas und nachmittags sind alle eingeladen. Das läuft gut, übers Essen kriegt man die meisten, aber bei manchen bleibt es dann auch dabei.
14. Dezember 2016 10:20 # 4
SteffiJa87
SteffiJa87
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 74

Hallo :)

Ich arbeite ebenfalls auf einer geschlossenen Station. Ich habe festgestellt, dass die Patienten, gerade die, die nicht freiwillig da sind, sehr krank sind und überhaupt keinen Bock auf Therapie haben, sehr wohl bereit sind mitzumachen, wenn es dabei um sie selbst geht. Beispiel. Eine akut psychotische Patientin verweigert die Ergotherapie, da sie überhaupt keinen Bock hat irgendetwas zu tun, was man von ihr verlangen könnte. Sie hat aber große Schwierigkeiten ihr Zimmer in Ordnung zu halten. Also biete ich ihr an ihr beim Aufräumen zu helfen. Oder helfe einer anderen Patientin beim Duschen, da sie die einzelnen Arbeitsschritte nicht auf die Reihe bekommt. Oder mache mit den Patienten etwas für die ganze Station, also z.B. Tagesraum dekorieren, Raucherraum putzen etc. Wenn die Patienten merken, dass es eben um alltägliche Dinge geht, die sie betreffen und dass sie ernst genommen werden (es ist sehr sinnvoll auch mit akuten Psychotikern ein Erstgespräch zu führen) dann machen sie auch bereitwillig mit. Es kann ja auch einfach ein begleiteter Ausgang sein, um so die Beziehung zu stärken.
14. Dezember 2016 10:23 # 5
SteffiJa87
SteffiJa87
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 74

Geändert am 14.12.2016 10:26:00
Achja. In Deutschland ist es übrigens auch nicht erlaubt die Patienten einfach zu medizieren, da hat sich das Gesetz geändert, was zur Folge hat, dass wir auch bei uns auf der Station sehr lange sehr sehr kranke Patienten haben. Wichtig hier ist, wenn ein Patient sehr angespannt ist, dann versuch ich gar nicht erst ihn zu überreden, sondern akzeptier das und versuch es dan später oder morgen nochmal (ich wurde in 5 Jahren noch nie angegriffen). Teilweise habe ich Patienten wochenlang, welche ich immer wieder anspreche und ímmer wieder eine Abfuhr bekomme. Oft hilft es dann einfach mal zu fragen, was derjenige denn gerade eigentlich gerne machen würde (und auch wenn da psychotischer Quatsch rauskommt, kann man das evtl. "umwandeln" in etwas sinnvolles bzw überhaupt mögliches). Wichtig ist, einfach nicht aufgeben ;)
14. Dezember 2016 14:25 # 6
Registriert seit: 18.11.2016
Beiträge: 9

Hallo.
Ja, stimmt, vielleicht muss ich einfach auch mehr individuelle Sachen anbieten. Eine Patientin kürzlich hatte auch als einziges Anliegen, runter gehen um sich ein Stück Kuchen zu kaufen. Mit der bin ich dann einmal am Tag runter gegangen damit sie sich ein Stück Kuchen kaufen kann. Mehr wurde allerdings daraus nicht. Zu irgendwas Anderem war sie bis zur Entlassung nicht zu bewegen.
Mittlerweile habe ich auch akzeptiert, dass man als Ergotherapeutin auf der geschlossenen Station eben Mädchen für alles ist. Ein Physiotherapeut oder Logopäde, der zu einem Patienten kommt, macht natürlich nur seine Physio- oder Sprachtherapie, und wenn der Patient nicht mitarbeiten will, gehen sie eben wieder. Aber als Ergotherapeut ist man halt für alles Mögliche zuständig, auch wenn es nichts mit Ergotherapie zu tun hat. Unser Berufsbild ist ja auch nicht wirklich klar definiert, das kann man eben dehnen wie man will.
Ich bin auch in 11 Jahren noch nicht angegriffen worden, die ersten 5 Jahre war ich schon auf der geschlossenen, dann 5 Jahre offene und Vertretung auf der geschlossenen. Aber ich finde das die Patientel sich geändert hat, vor 10 Jahren hatten wir noch sehr viele Borderliner und Drogenabhängige, jetzt haben wir seit ein paar Jahren sehr viele junge psychotische Männer, was wie allgemein angenommen wird an dem gesteigerten Cannabismissbrauch liegt. Das ist natürlich ein Publikum mit höherem Agressionspotential und fehlender Krankheitseinsicht.
Ich habe also wahrscheinlich in den vielen Jahren, die ich hier bin, auch schon alles probiert, was wir so in unserem Repertoire haben, die Möglichkeiten sind auf einer geschlossenen Station eben eingeschränkt, und unser räumliches Angebot ist auch ziemlich bescheiden. Z.B. haben wir keinen Raum, in dem man Bewegungsangebote machen kann, gerade für die jungen Männer wäre das wichtig, die drehen hier im Kreis wie Tiger im Käfig. Eine Küche haben wir auch nicht, das wird normalerweise auch ganz gut angenommen, aber das geht auch nur mit Patienten die Ausgang haben, dann können wir die Küche auf der offenen Station benutzen.
Meist ist es so, dass von den maximal 16 Patienten, die wir haben, ungefähr die Hälfte was mitmacht. Viele bleiben auch nur kurz, oder sind einfach noch viel zu gaga, oder total dement. Mit denen muss man dann individuel arbeiten, wenn möglich. Und dann haben wir natürlich auch immer häufiger Patienten, mit denen man nicht reden kann, weil sie nur russisch, arabisch oder suaheli sprechen. Dem Himmel sei Dank für Google Translator.


14. Dezember 2016 15:48 # 7
Registriert seit: 29.09.2007
Beiträge: 785

Geändert am 14.12.2016 15:51:00
Hallo,

jetzt bin ich doch einigermaßen irritert:
Du spricht von fehlender Compliance. Und äußerst dich gleichzeitig über die Menschen mit denen du arbeitest sie seien
Zitat:
einfach noch viel zu gaga, oder total dement.
Ich finde das respektlos - und würde auch nicht mit jemandem arbeiten wollen, die mir mit dieser Haltung gegenübertritt.
Und Menschen mit Psychose können bei allen Einschränkungen ziemlich feine Antennen haben!

Gruß
nimis
14. Dezember 2016 16:15 # 8
Registriert seit: 18.11.2016
Beiträge: 9

Wir haben eben nicht nur Psychotiker auf der Station, sondern tatsächlich auch demente Patienten. Das ist soviel ich weiss, der Fachausdruck für Menschen mit einer Demenz. Das hab ich also keinesfalls respektlos gemeint sondern ganz ernst. Wir haben manchmal Patienten die weit über 90 sind und sehr dement.
Und Menschen, die mit 4 oder 5 Promille aufgenommen werden und einfach ein paar Tage ausnüchtern müssen, bevor sie therapiefähig sind.
Und Patienten, die total gaga sind. Sorry, krank. Besser? Ich arbeite seit über 15 Jahren in der Psychiatrie und es hat sich noch nie ein Patient beklagt, dass ich ihn nicht respektvoll behandelt hätte. Ich stimme dir zu, das Psychotiker feine Antennen haben, und wenn ich respektlos wäre, hätte ich mir mit Sicherheit schon mal eine eingefangen. Aber bleiben wir mal auf dem Teppich, mal sollte auch den Humor nicht verlieren. Der ist übrigens auch oft eine Eingangstür.
Ich trete den Patienten ja nicht mit dieser Haltung gegenüber, sondern natürlich professionnel, und nachdem was ich hier lese, ist die compliance meiner Patienten nicht besser und nicht schlechter als anderswo.
14. Dezember 2016 16:23 # 9
Registriert seit: 05.10.2011
Bundesland: Hamburg
Beiträge: 720

Immer wenn ich Compliance lese muss ich an das hier denken:

Partizipative Entscheidungsfindung (PEF; englisch shared decision-making, SDM) wird in der Medizin die Interaktion bzw. Kommunikation zwischen Arzt und Patient genannt, die darauf zielt, zu einer von Patient und Arzt gemeinsam verantworteten Übereinkunft über eine angemessene medizinische Behandlung zu kommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Partizipative_Entscheidungsfindung

Vielleicht hilft die Idee des PEF/SDM weiter - würde mich interessieren was der Patient dazu sagt.... ;-)
ergoSystemisch - Systemisches Arbeiten in der Ergotherapie

Informationen gibt es hier: https://www.ergoSystemisch.de
15. Dezember 2016 15:18 # 10
Registriert seit: 18.11.2016
Beiträge: 9

Ja, mit einem Patienten der sich nicht als krank empfindet und nicht einverstanden ist, im Kranknehaus zu sein, mit dem findet man auch keine Übereinkunft, was eine angemessene medizinische Behandlung wäre. Die Psychiater haben's da auch nicht leicht, wenn es mit dem Patienten kein anderes Gesprächsthema gibt als: wann kann ich endlich gehen?
15. Dezember 2016 19:04 # 11
Registriert seit: 05.02.2011
Beiträge: 242

Bei psychotischen Patienten ist es das Beste, wenn man deren Ziel "möglichst bald gehen dürfen" aufgreift. Ein Patient, der versteht, dass Compliance die Entlassung näherrücken lässt, wird eher mitmachen. Interessante Therapieinhalte sind sehr wichtig, denn der Psychiatrieaufenthalt wird für den Patienten extrem langweilig, sobald der Schub vorüber ist.
16. Dezember 2016 10:00 # 12
SteffiJa87
SteffiJa87
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Beiträge: 74

Geändert am 16.12.2016 10:24:00
was bedeutet denn "Mädchen für alles"?
16. Dezember 2016 10:01 # 13
Registriert seit: 18.11.2016
Beiträge: 9

Ja, nur dass der Schub eben nur vorübergeht, wenn der Patient seine Medikation nimmt. Wenn sie dann anfangen, sich zu stabilisieren, nehmen sie in der Regel ja auch gerne an Angeboten teil. Und nicht nur weil sie hoffen, dass man beim Arzt ein gutes Wort für sie einlegt, aber natürlich auch.
Aber es sind ja nicht nur die Psychotiker, sondern auch oft Menschen mit Abhängigkeitsproblematik, die keinerlei Krankheitseinsicht haben. Wir haben Patienten, die seit Jahren 2-5mal im Jahr bei uns eingewiesen werden, weil ihr Konsum wieder mal völlig ausser Kontrolle geraten ist, die aber, obwohl sie seit 10 Jahren arbeitslos sind, so schnell wie möglich wieder raus müssen, weil sie sich ja einen Job suchen müssen und ihre Zeit nicht im Krankenhaus verplempern können. Das ist eben das typische Verleugnen der Süchtigen und das Schützen des Selbstwertes, was sie davon abhält, auf irgendwelche Angebote einzugehen, weil sie ja sich selbst und allen Anderen beweisen müssen, dass sie kein Problem haben. Es ist schon sehr traurig zu sehen wie sie von Jahr zu Jahr zu Jahr immer weiter abbauen, sowohl körperlich als auch intellektuell und trotzdem stereotyp die selben Sätze wiederholen.
16. Dezember 2016 10:23 # 14
SteffiJa87
SteffiJa87
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 74

Du schreibst, dass du "Mädchen für alles bist".
Was sind denn deiner Meinung nach ergotherapeutische Aufgaben auf der geschützten Station? Das soll kein Angriff sein, ich würde mir nur gerne ein Bild machen, wie das "ideale" Arbeiten dort für dich aussieht.
16. Dezember 2016 10:24 # 15
Registriert seit: 05.02.2011
Beiträge: 242

Hallo 503908,

du hast recht und bist in deinem Job sehr gefordert. Finde es auch nicht schlimm, dass du "gaga" geschrieben hast. Im Nachhinein (nach dem Schub) werden das einige deiner Psychose-Patienten sicher auch so sehen - dass sie im Wahn allerlei Merkwürdiges gesagt oder getan haben.

Alles Gute von der Katze!
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