Hallo ihr Lieben,
ich sitze gerade an meiner Reflexion zum Thema Werkstück anfertigen im Fach HGT - Medium Paracord.
Meine eigenen Recherchen haben mir noch keine befriedigende Antwort liefern können, deshalb möchte ich euch gerne dazu befragen. Wir sollen uns neben dem eigenen Erleben auch mit den Anforderungen an das Mittel auseinander setzen und dem möglichen Klientel bzw. kontraindizierten Fällen.
Die Paracord-Schnüre bestehen ja aus sehr strukturierendem, strammen Material, das in seiner Beschaffenheit wenig flexibel ist. Je nach Komplexität der Knüpftechnik/-arbeit ist es visuell irgendwann nicht mehr gut nachvollziehbar. Und da habe ich das Gefühl, dass es bei Problemen mit der kognitiven Verarbeitung im räumlichen Denken schwierig wird. Ich überlege ob besonders beim Paracord (Knoten knüpfen) räumliches Vorstellungsvermögen gefordert ist. Kann es sein, dass ein Klient mit z.B. Dyskalkulie hier ebenfalls besondere Schwierigkeiten haben könnte sofern er nur eine schriftliche Schritt-für-Schritt Anleitung hat? Dyskaluleriker haben ja oftmals neben der eigentlichen Rechenschwäche Schwierigkeiten mit dem räumlichen Denken.
Bin ich mit der Überlegung auf dem Holzweg? Ich würde mich freuen, wenn jemand eine Antwort darauf hat.
LG
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