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Verordnungsrückgang

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4. April 2017 12:13 # 1
Registriert seit: 27.12.2005
Beiträge: 153

Hallo liebe Kollegen,

ich weiss garnicht warum , aber irgendwie kommen die verbesserten Bedingungen bei verschieden Diagnosen
( Langfristverordnung) nicht in unserer Praxis an...die Ärzte verodnen nicht ... ist es bei Euch auch so ? Auch die Anzahl der Kinder geht auf einmal zurück ....

Praxis ist in NRW

4. April 2017 16:18 # 2
Registriert seit: 15.03.2003
Beiträge: 944

Hallöchen,
ich hab noch das übliche... die neuen Patienten kommen irgendwie immer in Wellen....
Bin mal gespannt wie es weitergeht...::confused::
"Die Kunst ist, den Kindern alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel zu machen."
John Locke
4. April 2017 20:06 # 3
Registriert seit: 27.12.2005
Beiträge: 153

Hallo,

Ja aber ich frage mich immer woran das liegt ??? Wer macht gerade oder grundsätzlich auch solche Erfahrungen? Manchmal ist es echt mühsam mit den Verodnern... ist es denn wohl immer die Angst vor Regress? ::confused::
4. April 2017 20:52 # 4
Registriert seit: 16.07.2014
Beiträge: 62

Hallo,

uns geht es in Niedersachsen auch so. Nicht nur das die Verordnungen zurück gehen. Verordnungen die früher als 1-2 oder 2 x mal die Woche liefen, werden als 1x die Woche ausgestellt.

Die Damen an der Rezeption sagen, dass die Software keine 2 mal zulässt.

Wenn die Software so eingestellt und entwickelt wurde um dadurch Kosten zu sparen, dann wirds in Zukunft noch schlimmer.


Bei uns muss jede zweite Verordnung zur Änderung zurückgeschickt werden.

Gruß
4. April 2017 21:52 # 5
Registriert seit: 27.12.2005
Beiträge: 153

... ich hoffe nicht::ohmy::... im unmittelbaren Umfeld ist die Verordnung von Physio für die Ärzte anscheinend kein Problem.. nur bei Ergo ist es dann immer schwierig , Behandlungsprozesse werden im Regelfall abgebrochen ,weil die Ärzte den Patienten die Unwahrheit erzählen, indem sie sagen das sie jetzt keine weitere Ergo verschreiben dürfen...
manchmal frag ich mich :was tut eigentlich unsere Berufsverband dagegen????
5. April 2017 09:42 # 6
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 927

Eine Menge - zumindest der DVE und im Rahmen der Möglichkeiten. Aber auch der DVE kann keinen Arzt zwingen, Verordnungen auszustellen. Die Softwareprobleme z.B. werden seit Januar intensiv mit KBV und GKV-SV besprochen.

Zu den angeblich nicht möglichen Frequenzen: in der einen oder anderen Software (es sind über 100 Programme) kann eine Frequenz"begrenzung" eingestellt werden. Und wenn diese Einstellung sich in den "Tiefen des Programms" verbirgt, kann das zum Problem werden. Ärzte sind auch keine IT-ler.

Frequenzspannen sollen ab dem kommenden Quartalsupdate wieder bei allen Programmen möglich sein. Das ist übrigens ein Ergebnis der Intervention von DVE und den anderen SHV-Verbänden. (nur nebenbei)
5. April 2017 09:48 # 7
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

@zorali

... was tust du aktuell gegen die Unwissenheit der Ärzte? Der DVE gibt dir Infomaterial an die Hand damit du deine Ärzte vor Ort aufklären kannst. Auch hier in Berlin/BRB sind die Ärzte mit den neuen Möglichkeiten und Richtlinien auch überfordert. Ich gehe persönlich vorbei und rede mit ihnen und deren Mitarbeitern. Rezeptänderungen machen wir derzeit oft gemeinsam am PC der Arztpraxen um die optimalen Lösungsmöglichkeiten zu finden.

Das jeweilige Programm der Arztpraxen gibt immer nur die notwendigen Mimimaleinträge vor. Diese müssen jedes mal neu angepasst werden. Alte Verordnungen, aus dem letzten Jahr, können nicht in das neue Updat eingelesen werden und als weitere Vorlage dienen. Die Anzahl der Therapieeinheiten können im Programm nur zwischen 1x und 10x ausgewählt werden, können aber per Hand auch in höherer Zahl eingegeben werden. Dies sind nur einzelne Probleme die es vor Ort zu lösen gibt. Verschiedene Praxen haben auch verschiedene Sofwareanbieter und deren Eingabemaske hat sich zum Jahreswechsel verändert. Bisher hatte es kaum eine Praxis, mit der ich zusammenarbeite, geschafft sich in die neuen Richtlinien einzuarbeiten oder die eigenen Mitarbeiter zu schulen. Das passiert oft nur nach und nach im Praxisalltag. Aus Unwissenheit werden hier derzeit mehr Fehler gemacht als wirklich notwendig wären. Einige Arztpraxen haben Neu- und Weiterverordnungen auf ein Mindestmaß begrenzt um die andauernden Rezeptkorrekturwünsche der Therapeuten zu vermeiden und den Praxisalltag zu entlasten. Aus Unwissenheit und Überlastung der Arztpraxen gibt es somit vielerorts deutiche Verordnungsrückgänge.

Also: Was tust du persönlich damit sich das ändert? Gibst du wenigstens deinem Verband Rückmeldung über deine Probleme vor Ort, oder hoffst du das dein Verband hier mitliest?

MfG falladar
5. April 2017 11:28 # 8
Registriert seit: 16.07.2014
Beiträge: 62

Zitat / falladar hat geschrieben:
@zorali

... was tust du aktuell gegen die Unwissenheit der Ärzte? Der DVE gibt dir Infomaterial an die Hand damit du deine Ärzte vor Ort aufklären kannst. Auch hier in Berlin/BRB sind die Ärzte mit den neuen Möglichkeiten und Richtlinien auch überfordert. Ich gehe persönlich vorbei und rede mit ihnen und deren Mitarbeitern. Rezeptänderungen machen wir derzeit oft gemeinsam am PC der Arztpraxen um die optimalen Lösungsmöglichkeiten zu finden.

Das jeweilige Programm der Arztpraxen gibt immer nur die notwendigen Mimimaleinträge vor. Diese müssen jedes mal neu angepasst werden. Alte Verordnungen, aus dem letzten Jahr, können nicht in das neue Updat eingelesen werden und als weitere Vorlage dienen. Die Anzahl der Therapieeinheiten können im Programm nur zwischen 1x und 10x ausgewählt werden, können aber per Hand auch in höherer Zahl eingegeben werden. Dies sind nur einzelne Probleme die es vor Ort zu lösen gibt. Verschiedene Praxen haben auch verschiedene Sofwareanbieter und deren Eingabemaske hat sich zum Jahreswechsel verändert. Bisher hatte es kaum eine Praxis, mit der ich zusammenarbeite, geschafft sich in die neuen Richtlinien einzuarbeiten oder die eigenen Mitarbeiter zu schulen. Das passiert oft nur nach und nach im Praxisalltag. Aus Unwissenheit werden hier derzeit mehr Fehler gemacht als wirklich notwendig wären. Einige Arztpraxen haben Neu- und Weiterverordnungen auf ein Mindestmaß begrenzt um die andauernden Rezeptkorrekturwünsche der Therapeuten zu vermeiden und den Praxisalltag zu entlasten. Aus Unwissenheit und Überlastung der Arztpraxen gibt es somit vielerorts deutiche Verordnungsrückgänge.

Also: Was tust du persönlich damit sich das ändert? Gibst du wenigstens deinem Verband Rückmeldung über deine Probleme vor Ort, oder hoffst du das dein Verband hier mitliest?

MfG falladar



Hallo,

ich frage mich immer, wie Angestellte oder Praxisinhaber in Kontakt direkt mit dem Arzt kommen ? In meiner Angestelltenzeit und als Selbstständiger habe ich noch nie direkten Kontakt mit den Ärzten gehabt. Nicht das kein Interesse besteht.

Die Damen an der Rezeption entscheiden glaube ich mittlerweile, ob eine Folgeverordnung ausgestellt wird oder nicht.

Gerne würde ich vielleicht eure Erfahrungen hören, wie Ihr versucht Arztpraxen aufzuklären ?

Danke::smile::



5. April 2017 18:02 # 9
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

... als PI fahre ich selbst in die Arztpraxen um Verordnungen ändern/korrigieren zu lassen. Das ist für mich keine vertane Zeit sondern Werbung in eigener Sache und vermeidet zusätzlich viel Ärger und erneute Falschausstellungen der Verordnungen.

Da die jeweiligen Ärzte die Verordnungen bzw. Änderungen auf den Verordnungen unterschreiben müssen, kommt der persönliche Kontakt mit dem Arzt oft zwangsläufig zustande. Bei diesen Terminen bringe ich regelmäßig noch Infomaterial, eigene Visitenkarten, Flyer und auch Kugelschreiber meiner Praxisstandorte mit. Wenn man sich regelmäßig in den Praxen sehen läßt kennen einen die Damen vom Empfang und die Arzthelferinnen auch persönlich. Selbst der hartnäckigste Arzt wird irgendwann neugierig und will den Therapeuten auch persönlich kennenlernen.

Ärzte interessieren sich z.B. für dich wenn:

- regelmäßig fundierte und aussagekräftige Therapieberichte an die Arztpraxen geschickt werden - kein allgemeines blabla
- du nicht nur vorbeikommst wenn du etwas von ihnen willst, also nur zusätzliche Arbeit verursachst
- du ihnen mit strukturierten Informationen den Arbeitsalltag vereinfachst
- deine Wünsche klar und unmißverständlich formulierst
- sie regelmäßig Rückmeldungen über ihre Patienten, u.a. auch Lob für seine Arbeit, von dir erhalten
- sie wissen das es dich überhaupt gibt
- du ihnen hilfst Regressandrohungen zu vermeiden (Rückmeldung von Therapieabbrüchen gibst, doppelt ausgestellte und unbearbeitete Verordnungen zurückschickst, sie auf die Verordnungsbesonderheiten der besonderen Verordnungsbedarfe und Langfristigen Heilmittelbedarfe hinweist die nicht in sein "Budget" fallen, ...)
- u.s.w.

Wenn dein Gegenüber weiß, dass du ihm gut tust, dann interessiert er sich für dich. Wenn er merkt, dass du fachlich und persönlich gleichrangig bist, ihr am gleichen Strang zieht, dann wird er dich auf eurem gemeinsamen Weg begleiten. Das liest sich nicht nur schön, das ist so!

MfG falladar
5. April 2017 18:29 # 10
Registriert seit: 16.07.2014
Beiträge: 62

Hallo falladar,

finde es schön, dass es bei dir so klappt. Wir erleben genau das Gegenteil.

Wenn bei uns jede zweite Verordnung im Moment Fehler aufweist, würde ich gerne wissen, wann ich dies zwischen den Therapien persönlich beim Arzt ändern lassen soll. Es geht nur über Fax.

Wenn ich die Praxen betrete, ist der Wartebereich voll, Arzthelferinnen im Stress und dann kommt ein Ergotherapeut noch rein der eine Änderung brauch ! Und da soll noch eine Kommunikation zwischen Arzt und Therapeut stattfinden ?

Von 10 Therapieberichten wird 1er gelesen, der Rest wandert in die Akte oder iwo hin. Ärzte haben wichtigeres zu tun, als Ergo Berichte zu lesen. Für den Arzt ist nur wichtig, dass er nicht in Regress bei Verordnungen kommt.

Soll nicht pauschal klingel, aber das ist Realität die ich seit Jahren sammel. ::smile::


5. April 2017 20:24 # 11
falladar
falladar
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 1376

... ich bin jetzt 13 Jahre mit meinem eigenen Unternehmen dabei. Vorher habe ich in 4 anderen Unternehmen in RP, NRW und NS den Bereich Ergotherapie auf- und ausgebaut.

Das gute Arzt-Therapeuten-Verhältnis ist keine Selbstverständlichkeiten das über Nacht passiert. Das ist mitunter harte und langwierige Arbeit des PI und seiner MA. Ca. 70% der verordnenden Ärzte kennen mich mittlerweile persönlich und legen großen Wert auf unsere Arbeit und unsere fachliche Meinung. Sie verordnen geziehlt auf unsere Vorgaben hin und können sich zu 100% auf unsere Arbeit verlassen. Wenn Berichte "einfach nur abgeheftet werden" ist das auch normaler Arbeitsalltag in Praxen. (Wieviel Berichte von Krankenhäusern, SPZ, Schulen, Kitas, ect. lest ihr euch in eurem Praxisalltag komplett durch bevor diese in der Patientenakte verschwinden?) Wenn es aber zu einer Regressprüfung durch die GKV kommt und dieser Bericht an den Arzt mit eine Grundlage bildet, dass der Arzt nicht in Regress genommen wird, wird dieser und somit auch deine Arbeit für den Arzt wertvoll. Deshalb ist es eigentlich egal ob der Arzt jeden Bericht (utopische Vorstellung) oder nur einen von 20 Berichten ließt. Wichtig ist nur, dass er zum richtigen Zeitpunkt hilft. Das kann auch dem Patienten in dessen Zukunft helfen gegenüber seiner GKV berechtigte Forderungen durchzusetzen die der behandelnde Arzt schriftlich begründen muß.

Wenn ihr regelmäßig und gut vorbereitet in den Arztpraxen vorstellig werdet, kommt ihr auch schneller dran. Wenn die Arzthelferin nur denkt "Der schon wieder!" weil ihr unvorbereitet den Arbeitsalltag aufhaltet, wird sie euch schön warten lassen. Macht eine Mappe für die Praxis fertig, in der alles geordnet und gut beschriftet vorliegt und somit schnell und effizient, ohne viel nachfragen abgearbeitet werden kann, dann kann man ggf. diese an der Anmeldung zur Bearbeitung hinterlegen und später abholen. Oft bekomme ich dann einen Abholterminvorschlag während oder zu Beginn der Praxispause und hab somit doch noch Zeit entspannt ein paar Worte mit dem Arzt und den Schwestern zu wechseln. Ich sollte aber dann auch etwas zu seinen Patienten sagen können. Aussagen wie "Den kenne ich nicht, ich weiß aber auch nicht wer ihn behandelt." kommen dabei nicht so gut an.

Etwas Feingefühl und kein Zeitdruck sind wichtig. Zwischen zwei Patienten schnell mal zum Verordnungen ändern in die Arztpraxis, vordrängeln wollen und Hektik verbreiten, den lass ich auch warten. Für solche Sachen sollte man sich einen halben Tag Zeit nehmen. Jeder weiß wann in einer Arztpraxis das Chaos regiert und kann sich darauf einstellen. Ich stell mich nicht mit den Patienten an wenn die Praxis morgens oder nach der Mittagspause gerade geöffnet hat. Vor der Mittagspause und kurz vor Feierabend ist es auch unpassend. Oft werden hier die Öffnungszeiten schon durch noch wartende Patienten überzogen. Zum Quartalsbeginn und zum Quartalsende ist es auch eher stressig. Änderungen und Anpassungen sollten im Ausstellungsquartal erfolgen, da im neuen Quartal die Abrechnung in den Arztpraxen schon erfolgt ist und eine "Nachbuchung" nicht mehr erfolgen kann. Also Änderungen und Anpassungen zu Behandlungsbeginn und zeitnah zum Ausstellungsdatum vornehmen lassen - am Ende der Behandlungssequenz ist eher uncool.

MfG falladar

PS: Das war einer meiner Büronachmittage, jetzt gehts in den Feierabend nach Hause zu Frau und Kinder.
6. April 2017 12:35 # 12
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Beiträge: 308

Hallo in die Runde,

zorali und j.zurm, ich erlebe das auch ähnlich wie ihr.
Falladar, du machst das schon super, aber vergiss nicht, du bist ein Mann.

Und ganz ehrlich... ich habe eine wirklich gut gehende, große Praxis, mit mittlerweile einigen persönlichen Arztkontakten über die Jahre. Also kann ich so unsympathisch, unsachlich und sonstewie blöd nicht sein. Aber ich finde es auch sehr, sehr schwer, bei neuen Ärzten zu landen. Insbesondere, da wir vor Ort drei Praxen haben(deren Qualität mehr als fraglich ist) deren Chefs aber den Ärzten permanent auf den Füßen stehen. Die beklagen sich bei MIR darüber ;-).

Daher bei mir Arztkontakt nur im Notfall, dafür möglichst nette Telefonkontakte mit den Rezeptionskräften der Arztpraxen.

Also, so ganz an der eigenen Blödheit liegt das schon auch nicht. es ist auch nicht jeder der Vertretertyp... ::wink::

Lieben Gruß, kaenguru
Im Alter möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.
6. April 2017 13:43 # 13
falladar
falladar
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... den "Männerbonus" kann ich leider nicht abstreiten. Wenn meine Mitarbeiterinnen bei den Ärzten vorstellig werden haben sie es auch schwieriger als ich. Aber es hat definitiv nichts mit der Intelligenz und dem Aussehen des PI zu tun ob eine Zusammenarbeit funktioniert. Der Vertretertyp ist hier eher gefragt da man sich selbst und sein Unternehmen dem Gegenüber so gut wie möglich verkaufen muß. "Tu nicht nur Gutes sondern rede darüber und bleibe im Gespräch." Nur so wirst du beachtet und verschwindest nicht in der Masse. Jeder Therapeut verkauft sich und seine Arbeit tagtäglich so gut wie möglich seinen Patienten. Das Gleiche sollten/müssen wir auch mit den Ärzten und deren Mitarbeitern tun. Woher sollten sie sonst wissen das es dich gibt und was du und dein Unternehmen leistest? Wenn du den Ärzten nicht immer wieder deine Vorteile unter die Nase reibst, werden sie dich nicht wirklich wahrnehmen. Derzeit mag es sehr einfach sein die Terminpläne zu füllen. Es kann aber auch schnell wieder kippen und dann hast du viel mehr Arbeit dein Unternehmen ins rechte Licht zu setzen.

Vielen Therapeuten liegt das "sich verkaufen" nicht wirklich. Diese bleiben dann aber Therapeuten und werden kein eigenes Unternehmen führen wollen, sind aber in dem was sie tun klasse. Als erfolgreicher PI und Unternehmer bist du aber gezwungenermaßen Betriebswirt, Vertreter, Sehlsorger, manchmal "Babysitter", der gute Kumpel oder bester Freund, Feindbild, Ausbeuter, auch A...loch, Ausbilder, Schlichter und Mediator, Kriesenmanager, usw. und im besten Fall auch ein guter Therapeut.

MfG falladar

6. April 2017 17:28 # 14
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Beiträge: 387

Das mit den Verordnungen die plötzlich nur noch 1x waren statt 1-2x haben wir auch oft gehabt. Allerdings wurde das immer anstandlos wieder geändert. Ich habe mal gehört das soll wohl daran liegen das sie Software anfangs die Verordnung 1-2x nicht zulässt, sondern nur 1x oder 2x, automatisch wurde da wo 1-2x drauf stand überall 1x draus.
Das scheint aber mittlerweile zu funktionieren mit dem 1-2x
6. April 2017 18:51 # 15
falladar
falladar
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Beiträge: 1376

... das Praxisprogramm des Arztes trägt automatisch immer nur die Mindestfrequenz aus dem Heilmittelkatalog ein. Soll die Frequenz erhöht werden, muß das per manueller Eingabe geändert werden. (War früher auch schon so.)

Da die alten Verordnungen aus 2016 nach dem neuen Update nicht mehr einfach dupliziert und angepasst werden konnten, mussten die Platzhalter von den Ärzten erst wieder komplett neu ausgefüllt werden. Ab der ersten, in 2017 neu angelegten, Verordnung kann diese wieder als Vorlage für alle weiteren Folgeverordnungen benutzt werden. Wenn in den Arztpraxen die Änderung der Frequenz auch im PC vorgenommen wurde, werden diese Angaben auch auf den Folgeverordnungen (als Duplikat der vorangegangenen Verordnung) erscheinen und der vermeintliche "Fehler" ist behoben.

Eigentlich reicht hier ein Anruf in der Arztpraxis und die Frequenzerhöhung kann auf der Rückseite der Verordnung vermerkt/eingetragen werden. Der Patient oder der Therapeut braucht dafür nicht beim Arzt vorstellig werden.

MfG falladar
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