Hallo, zunächst einmal vielen Dank für die zahlreich, helfenden Rückmeldungen. Bevor ich nochmals auf meinen kleinen Patienten eingehe, möchte ich allerdings noch etwas los werden. Falls es mehrere gestört haben sollte, dass ich mich nicht zu jeder Antwort direkt zurück melde, dies ist keine Absicht. Ich habe mir heraus genommen, erst einmal alles in Ruhe durchzulesen und für mich zu sortieren. Ebenfalls lese ich nicht jeden Tag in diesem Forum. Ich finde es sehr schade, dass man direkt "angegriffen" wird, nur weil man sich nicht auf alles und sofort meldet. Ich möchte hier niemanden ausnutzen, oder ähnliches, ich habe um Unterstützung gebeten bzw Austausch und ihn hier erhalten worüber ich sehr dankbar bin. Bitte schreibt nicht immer direkt so negativ und denkt direkt das schlechteste von einem, die Folge könnte tatsächlich sein, dass man sich nicht mehr traut in ein Forum zu schreiben, aus Angst nicht auf jede Rückmeldung antworten zu können und dann direkt in eine "Ecke" gestellt zu werden.
So, nun nochmal zurück zum eigentlichen Thema. Die Mutter beschreibt mir die Schwangerschaft als kompliziert. Sie litt unter Diabetes und die Geburt war ein Kaiserschnitt. Ansonsten, keine Drogen oder Alkohol in der Schwangerschaft, leider hinterfrage ich dieses jedoch sehr stark. Ich durfte letzte Woche der HP über die Schulter schauen und eine Einheit begleiten, auch hier zeigt der Patient ähnliche Eigenschaften. Wir haben ein Buch gefunden, welches ihn interessiert und wo er es schafft zuzuhören (dieses Buch ist für Kinder ab 1). Ich beziehe die Familie mit ein, jedoch ist dies sehr schwierig, da der Vater von den Kindern meist weg geschickt wird, und sobald die Mutter im Raum ist, der P. nicht mehr auf mich und meine Angebote reagiert. Gibt es vielleicht eine Befundung, welche ihr mir noch empfehlen würdet?
Vielen Dank!
|