Hallo,
ich habe am Donnerstag meine Sichtstunde im Bereich Pädiatrie. Ich bin in einer Einrichtung mit mehrfach behinderten Kindern.
Kurz zu meinem Kind zur Sichstunde:
-Cerebralparese (spastisch) -sitzt im Rollstuhl -hat einen Sehrest -hat ein sehr geringes Bewegungsausmaß der oberen Extremität, aktive Bewegungen folgen meist spontan -schwere Kontrakturen in Ellbogen- und Handgelenke beidseits (Flexionsstellung) -durch Flexionsstellung der Handgelenke kein aktives Greifen möglich, nur nach Dehnung der Handgelenke mit Hilfe Gegenstand in Hand geben und die Bewegungen führen -reagiert positiv auf akustische Reize
Ziele der Sichstunde (grob formuliert):
Kontrakturprophylaxe: hier wollte ich anfangs eine passive Gelenkmobilisation der oberen Extremität beidseits durchführen
Verbesserung der Körperwahrnehmung:
hier bin ich mir unsicher. Ich habe schon mit vielen taktilen Reizen gearbeitet (Igelball, Bürste, Novafon, Klangschale) gearbeitet und habe dabei an seiner oberen Extremität gearbeitet. Natürlich reagiert er am meisten auf das Novafon und der Klangschale also dachte ich, ich setze eines der beiden zur Sichtstunde als Medium ein. Nur bin ich mir da sehr unsicher. Beim Novafon wäre ich halt über und in seine Hände und über Arme und Schulter. Bei der Klangschale hätte ich die Klangschale mittels seines Tisches am Rolli auf seine Brusthöhe gestellt und hätte es ihm unter Führung anschlagen lassen und die Hände dann an die vibrierende Schale.
Welches Medium eignet sich besser? Oder ist dies alles unpassend?
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