Wenn gesunde Menschen ihre Blickrichtung ändern, sind Kopf- und Augenbewegungen optimal aufeinander abgestimmt.
Aus der Vielzahl möglicher Kombinationen, etwa wie schnell und weit wir Kopf und Auge bewegen, wählt das Gehirn jene, die die geringsten
Fehler verursacht.
LMU-Neurologen haben nun die Blickbewegungen von
Menschen mit einer beidseitigen Störung des Gleichgewichtsinns (Vestibulopathie) und von Patienten mit einer Kleinhirnstörung untersucht.
Ihre Ergebnisse könnten zur Verbesserung der Rehabilitation dieser Patienten beitragen.