Die zweite Aktualisierung der Leitlinie „Fibromyalgiesyndrom“ steht ab dem 20.12.2016 zur öffentlichen Konsultation bereit.
Fachkreise und Interessierte können bis zum 31. Januar 2017 den Leitlinientext kritisch begutachten und kommentieren.
Das Fibromyalgiesyndrom gehört zu den häufigsten chronischen Schmerzsyndromen. Ziel der Leitlinie ist es zu beschreiben,
welche diagnostischen Maßnahmen sinnvoll sind und wie Betroffene bestmöglich und sektorenübergreifend versorgt werden können.
Herausgeber der Leitlinie ist die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
Federführend für die Aktualisierung war die Deutsche Schmerzgesellschaft. Die Leitlinie wurde in den letzten Monaten
unter Beteiligung von über 42 Expertinnen und Experten aus 12 Fachgesellschaften (Ärzte, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten,
Pharmazeuten, Psychologen) sowie unter Mitwirkung von Patientenvertretern überarbeitet.
Die Leitlinie wurde erstmals 2008 veröffentlicht und wurde aktuell zum zweiten Mal aktualisiert.
Bis zur abschließenden Fertigstellung der dritten, aktualisierten Version bleibt die zweite Auflage der Leitlinie gültig.
Kommentare zur Leitlinie können nur dann bearbeitet werden, wenn sie mit dem Kommentierungsbogen an
info@dgss.org gesendet werden. Nach der Konsultationsphase werden die eingegangenen Kommentare von der Steuergruppe der
Leitlinie geprüft. Die Steuergruppe entscheidet, ob und in welcher Weise Kommentare im Leitlinientext berücksichtigt werden.
Weitere Informationen
Quelle:
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.