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Leben mit der Diagnose Alzheimer: Feste Abläufe helfen Patienten und Angehörigen

Bei der Alzheimer-Krankheit ist bereits im frühen Stadium das Kurzzeitgedächtnis betroffen. Den Patienten hilft darum das Festhalten an bekannten Handlungsroutinen und Abläufen. Das empfiehlt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) in ihrem kostenlosen Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“. Was für den Erkrankten in der Vergangenheit wichtig war, sollte so lange wie möglich in dieser Form aufrechterhalten werden, denn feste Abläufe – z.B. beim Anziehen – können das Gefühl für Sicherheit und Vertrauen stärken.

Leben mit der Diagnose Alzheimer: Feste Abläufe helfen Patienten und Angehörigen
„Menschen mit Alzheimer sollten ermutigt werden, sich selbst anzukleiden, so lange sie dazu in der Lage sind. Aber da die Wahl der Kleidung und die Reihenfolge beim Anziehen oft schwierig sind, sollten Angehörige die Kleidung vorher zurechtlegen“, empfiehlt die AFI in ihrem Ratgeber.

Komplexere Handlungen sollten, um nicht für Unruhe zu sorgen, möglichst in kleinen Schritten vorbereitet und umgesetzt werden. Bei einem schrittweisen Vorgehen behält der Patient besser den Überblick über die Situation und Gefühle der Angst und Panik können vermieden werden. Das kann zum Beispiel bei der Körperpflege helfen. Hier ist es das Beste, die Aufmerksamkeit immer auf die aktuelle Aufgabe zu richten.

Der Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“ kann bestellt werden unter www.alzheimer-forschung.de/diagnose-alzheimer


Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)


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