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Mit apex als Ergotherapeut in die USA

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Sophie betreute als Ergotherapeutin in San Diego einen Jungen mit ADHS

Sophie ist 24 Jahre alt und betreute in San Diego, Kalifornien, einen Jungen mit den Diagnosen ADHS und Angststörungen. In ihrem Bericht erzählt sie von ihren tollen Erlebnissen und ihrer Arbeit als Therapeutin.

apex - Sophie betreute als Ergotherapeutin in San Diego einen Jungen mit ADHS Ich bin Sophie und war mit apex in den USA. Es ist kaum zu glauben, wie schnell diese tolle Zeit verging. Aber ich kann sagen, ich werde diese Entscheidung niemals bereuen und es war eine großartige Erfahrung.

Jetzt oder nie!

Ich hatte damals nach dem Abitur schon einmal darüber nachgedacht, als Au-pair ins Ausland zu gehen. Doch mit 18 Jahren traute ich mir das noch nicht so recht zu. Als ich dann meine Ausbildung zur Ergotherapeutin in Dresden abschloss und apex eine Informationsveranstaltung in meiner Schule hielt, dachte ich mir nur: Jetzt oder nie! Ich sah es als eine große Möglichkeit für meine persönliche Weiterentwicklung und als tollen Start in das Jobleben.

Die Chemie mit der Familie muss stimmen

Apex begleitete mich von Anfang an sehr gut. Es standen mir mehrere Ansprechpartner zur Seite und der Bewerbungsprozess wurde detailliert durchgegangen. Nach dem Ausfüllen meines Profils – was alles genau besprochen wird – wurden mir schon die ersten Familien vorgeschlagen. Ich konnte selber entscheiden, ob ich die Familien via Skype näher kennenlernen wollte oder nicht. Schon bald fand ich meine Gastmutti in San Diego und die Chemie stimmte sofort.

Kurze Zweifel waren schon bald verflogen

Dann bekam ich plötzlich Zweifel: Kann ich mich denn in Englisch gut ausdrücken, vor allem mit einem Kind mit besonderem Förderbedarf? Werden sie mich verstehen? Werde ich Freunde finden? Werde ich der Verantwortung gewachsen sein? Fragen über Fragen. Doch dann ging alles ziemlich schnell und ich hatte mein Flugticket im Posteingang. Das Land zu verlassen war für mich nicht sehr schwer. Ich liebe es, neue Kulturen, Menschen und Länder kennenzulernen. Und spätestens ab der ersten Arbeitswoche wurden mir auch meine Zweifel genommen. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, Englisch zu sprechen. Meine Gastfamilie hat mir auch eine Eingewöhnungszeit gegeben, in der ich alles kennenlernen und mich einleben durfte.

Meine Arbeit mit einem Special Needs Kind

apex - Sophie betreute als Ergotherapeutin in San Diego einen Jungen mit ADHS Ich arbeitete mit einem sechsjährigen Jungen zusammen, der mit ADHS und Angststörungen diagnostiziert wurde. Mein Gastkind ist sehr lebhaft, hat sehr viel Energie, ist kreativ und intelligent. Ich arbeitete sogar mit den Therapeuten aus der Ergotherapiepraxis, die der Junge zweimal pro Woche besucht, eng zusammen. Wir sprachen über aktuelle Probleme, arbeiteten und werteten Therapiepläne aus. Außerdem versuchte ich die Therapieinhalte in den Alltag zu übernehmen. Es war eine tolle Erfahrung, von den Therapeuten in den USA kann man eine Menge lernen.

Ich durfte auch bei einem Sommercamp der Ergotherapie aushelfen und eine ganze Woche lang das Camp mitgestalten und helfen. Die Kinder im Sommercamp hatten verschiedenste Krankheitsbilder: ADHS, Autismus oder auch sensorische Integrationsstörungen. Ebenso wurde mir die Gelegenheit geboten, Kurse an der Uni oder am College zu besuchen. So konnte ich zum Beispiel in das Feld der Spieltherapie hineinschnuppern.

Mein typischer Arbeitstag

Ein typischer Tag sah bei mir so aus: 6.30 Uhr aufstehen, mit dem Jungen frühstücken und Hilfestellung beim Anziehen, Zähne putzen, etc. geben. Ich arbeitete sehr viel daran, dass er selbstständig wird und schon bald machte er so gut wie alles alleine. Ich holte ihn mittags von der Schule ab und gestaltete den Nachmittag meist an der frischen Luft, also auf dem Spielplatz oder am Strand.

An manchen Tagen begleitete ich ihn zur Therapie, zum Schwimmunterricht oder anderen Verpflichtungen. Mein Gastsohn war teilweise sehr stur und dickköpfig. Zu Beginn hatte er etliche Probleme mit körperlicher Aggression, Ausrastern und Zusammenbrüchen. Er konnte kaum Gefühle ausdrücken oder seine Wörter benutzen, wenn ihm etwas auf dem Herzen lag. Doch mit viel Arbeit und Geduld und guter Zusammenarbeit waren wir davon schon bald sehr weit entfernt.

apex - Sophie betreute als Ergotherapeutin in San Diego einen Jungen mit ADHS Mein Betreuer - Area Director - war während der Zeit in den USA immer für mich da. Sie fragte mich regelmäßig, ob alles okay war, ob ich gut behandelt und rechtzeitig bezahlt wurde. Zu wissen, dass es jemanden vor Ort gibt, der immer für einen da ist, ist ein tolles Gefühl.

Von meiner Familie wurde ich wie ein vollwertiges Familienmitglied behandelt und von den Therapeuten auch als professionelle Fachkraft gesehen. In meiner Freizeit unternahm ich viel mit meinem Freund, meinen Mädels und anderen amerikanischen Freunden, die ich hier kennengelernt hatte. Wir waren viel am Strand, surfen, spielten Tennis oder machten andere lustige Aktivitäten. Ich bereue es keinen einzigen Moment, nach Amerika gegangen zu sein. Es war eine großartige berufliche Erfahrung. Ich bin aber auch selbstbewusster geworden und unglaublich über mich hinaus gewachsen.

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