Diskussionsforum

Hallo,

ich mache momentan mein mofu Praktikum in einer geriatrischen Reha. Meine Patienten leidet an einer Multfaktoriellen Gangstörung, Omarthrose, Osteoporose, Chronische Schmerzstörung mit Somatischen und psychischen Faktoren und einem LWS-Syndrom. Durch die Arthrose ist sie in der Schulterbeweglichkeit sehr eingeschränkt. Ihre Ziele in der ET sind: Haare kämmen( sie kommt nur bis an die Strin), an hohe Küchenschränke kommen und sich wieder besser An- und Ausziehen können (OEX).
Ich habe bisher mit ihr am Help-Arm garbeitet, mit Therabänder, am Seilzug und mache mit ihr immer Übungen zur aktiven Mobilisation. Offen für Hilfsmittel ist sie leider nicht. Fallen euch Übungen ein um ihre Schultermuskulatur zu kräften und das Bewegungsausmaß vielleicht wieder etwas zu steigern, damit ihre Alltagsziele erreichbarer werden.
Bin etwas ratlos, weil ich mich in diesem Fachbereich auch nicht so fit fühle.

Als Grobziel habe ich das Haare kämmen und die Feinziele sind Funktion der Gelenkbeweglichkeit, Muskelkraft und Schmerz in verschiedenen Körperregionen. Habe es aber auch noch nicht gut nach smart ausformuliert.

Vielen Dank. Liebe Grüße

Hallo Jukajo,
Du hast schon sehr viel getan um deine Patientin zu helfen. 2 Ideen sind mir noch eingefallen: sie hebt den bimanuell auf Kopfhöhe und kann dann arbeiten. Das klappt erfahrungsgemäß häufig weil der Anfang des Angebens häufig nicht klappt.
Und versuche es doch nochmal mit Hilfsmittel. Ich nehme diese oft einfach mit in die Behandlung so dass die Patienten gleich sehen dass es ganz normal aussehende Sachen sind. Sie haben oft einen gewissen Stolz und wollen kein Hilfsmittel benutzen und merken dann doch dass es hilfreich ist.
Melde dich nochmal zurück wie es gelaufen ist, viel Erfolg!