Anzeigen:
Sie sind hier: Forum >> Ergotherapie-Forum >> Allgemeine Themen >> Umfrage: Akademisierung des Berufsstandes der Ergotherapeuten

Diskussionsforum

Umfrage: Akademisierung des Berufsstandes der Ergotherapeuten

Optionen:
1 2  
28. Juli 2008 16:36 # 1
Registriert seit: 09.12.2003
Beiträge: 225

Dieser Forenzweig dient zum Austausch über die aktuelle Umfrage:

Akademisierung des Berufsstandes der Ergotherapeuten
Halten Sie die vollständige Akademisierung des Berufsstandes der Ergotherapeuten für sinnvoll?

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit.

Zur Umfrage Link

Administrator
ergoXchange-Team
www.ergoXchange.de
29. Juli 2008 10:29 # 2
Pitjes
Pitjes
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 441

Dieser Forenzweig dient zum Austausch über die aktuelle Umfrage:

Akademisierung des Berufsstandes der Ergotherapeuten
Halten Sie die vollständige Akademisierung des Berufsstandes der Ergotherapeuten für sinnvoll?

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit.

Zur Umfrage Link

Administrator
ergoXchange-Team
www.ergoXchange.de

Komisch, ich habe gestern ziemlich umfangreich zu dem Thema geantwortet, und heut isses weg.

29. Juli 2008 17:13 # 3
Registriert seit: 06.12.2006
Beiträge: 3149

Dazu gibt einige interessante Link

Link


Warum die hohen Kosten?
Die Ausbildung an sich war schon teuer und dann noch ein teures Studium?
Warum gehen diese Bestrebungen auf Kosten der Heilhilfsberufe?

Warum sind Studiengebühren in Wien z. B. pro Semester 363€
in Idstein 2770€?

Grüße von

Maria2

29. Juli 2008 17:31 # 4
Registriert seit: 15.01.2006
Beiträge: 72

@ maria2: eben!!!
>Und ich sage ganz ehrlich: ich werde nur für einen Titel bestimmt nicht so viel Geld ausgeben, wenn ich danach so viel Geld verdiene wie vorher.
Ich halte das für Augenwischerei. Und auch das wissenschaftliche Arbeiten und die Qualität der Arbeit is ja gut und schön, aber wenn ich davon doch immer noch nich leben kann...

Liebe Grüße aus Kanada, wo die Ergotherapie ein ganz normales Studium ist und - für Ca- ganz normale Studiengebühren kostet, das anfängliche Durchschnittsgehalt für einen Ergo aber bei 25 Euro die Stunde liegt- netto-. Davon kann man ganz gut leben, finde ich. Dann lasse ich mir auch einen Bachelor gefallen.


29. Juli 2008 20:07 # 5
Registriert seit: 02.03.2008
Beiträge: 176

Hallöchen!

Hm, das mit den kostenintensiven Studiengebühren ist schon immer sehr hart. Ohne meine Eltern würde ich mir das Studium trotz vollzeitstelle nicht leisten können. Es gibt in ganz Deutschland nur eine Schule in Berlin die Semestergebühren von ca. 250 Euro verlangt. Das wäre gut bezahlbar, allerdings setzen die als Vorraussetzungen nicht mehr als max 30 h zu arbeiten. Da auch die meisten Vorlesungen in der Woche sind, ist dieses in meinen Augen als berufsbegleitendes Fernstudium etwas ungeeignet. Mit anderen Worten bleibt der arbeitenden Bevölkerung nur die privaten Schulen übrig.
Im ganzen find ich die Akademisierung ganz sinnvoll, ich bin mittlerweile der Überzeugung, das wir unsere Arbeit immer mehr begründen müssen und somit auch unsere Arbeit wissenschaftlicher belegen müssen. Wer dies auch ohne studium kann, habe ich großen Respekt vor, ich hatte sowas in meiner Ausbildung nicht und will mich daher weiter qulifizieren.
trotz der Hinsicht das gleiche Geld wie vorher zu haben. Ich denke nur das trotz Akademisierung die fachliche praktische Weiterbildung nicht zu kurz kommen darf um eine effiziente und qualitativ hochwertige Leistung zu bringen.

Liebe Grüße

29. Juli 2008 20:43 # 6
Registriert seit: 25.08.2007
Bundesland: Baden-Württemberg
Beiträge: 494

Ich vertrete die Meinung, dass mehrere Komponenten noch ins Spiel gehören:
- Qualität der bisherigen Ausbildung(Ausbildungseinrichtung)
- Qualität der "weiterbildenden" Einrichtungen, die sich ja bereits an wissenschaftlicher Fortbildung gütig tun (siehe auch vorherige Beiträge, die auf die Kostensätze und Inhalte verweisen)
- Qualität und Angebot der insgesamt bereits vorhandenen Weiterbilder
und und und

Was nützt einem ein Titel, wenn ja nicht einmal - und das nach Jahren der Existenz - ein wirklicher Qualitätsstandart bei den bisherigen Schulen durchsetzbar ist? Kann man denn glauben, dass es NUR durch das Studium zu einem Qualitätssprung kommen wird?
Ich kenne inzwischen einige dieser Schulen, wo man dann einen akademischen Grad erhält und auch einige der Absolventen - und stelle fest, dass es sehr oft schade ums Geld ist.

Beispiel - wenn ich abschließend Diplom-Ergotherapeut bin, aber die Ausbildung sich überwiegend mit rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Dingen befaßt....was kann ich da wissenschaftlich der Ergotherapie bringen?????

Als ich meinen Uni-Abschluß in der Tasche hatte, sagte man uns, dass wir nicht größenwahnsinnig sein sollten und den Praktikern jetzt nicht sagen sollen, was sie zu machen hätten, weil wir doch Studierte sind....nein, wir sollten uns erst einmal genau ansehen, was die Praxis zu sagen hat.

Mir wird dann ganz anders, wenn ich lesen und erleben darf, daß Biografien sich so lesen:
Schule - Ergo-Schule - Studium ---> wissenschaftliche Grundlagen für die Praxis erarbeiten! Bitte schön, auf welcher Grundlage???? Darauf, dass ich mal ein paar Wochen in die Praxis hineingeschnuppert habe?

OK, ich bin dann für eine wissenschaftliche Ausbildung, wenn sie solide aufgebaut ist. Aber da vermisse ich einfach das solide Fundament und finde immer nur eine gute Grundlage Geld zu machen als Institution.

Belehrt mich eines besseren!

>>>Gemeinsam kann man vieles erreichen - also ich bin Mitglied im b.e.d. und meiner Praxis tut es gut.<<<
29. Juli 2008 21:15 # 7
Registriert seit: 10.09.2002
Beiträge: 104

hallo!

im grossen und ganzen stimme ich mit freya überein und habe lang an lokelies beitrag gegrübelt was ich wohl dazu schreibe. auf den ersten blick ist es auch geldmache und ich war auch sehr enttäuscht was ich von den berufsbegleitenden studiengängen inhaltlich so las, das war nicht das was ich mir vorstellte.
warum ich ab nächstem jahr das studium anfange ist, weil ich mich immer wieder daran stosse das ergotherapie durch jeden einzelnen therapeuten so unterschiedlich ausgelegt wird (auch wenn man im gleichen bereich arbeitet) und mir die fachliche fundierung einfach fehlt die manche so an den tag legen. keine fobis, keine selbstreflektion etc. das finde ich so ärgerlich dass ich etwas ändern möchte daran. dann scheint es sicherlich blauäugig zu sagen ich geh studieren.
aber ich hoffe mit dem studim langfristig ein standartisierteres, transparenteres und fachlich fundierteres arbeiten für alle ergos zu erreichen indem in deutschland durch die forschung und weiterentwicklung das was ich gerade schrieb vorangetrieben wird. es kann nicht sein dass manche sich auf gut deutsch den hintern platt sitzen und dafür keine resonanz bekommen. klar scheitert das am arbeitgeber aber ich denke durch ein anderes level fällt solches verhalten noch mehr auf.
ich kann nicht besser erläutern was ich denke.
zudem ist studium für jeden der offen dafür ist immer eine bereicherung für die eingene arbeit wenn man den für sich richtigen studienanbieter hat. und wer was anbietet kann ja jeder nachlesen...

ve

29. Juli 2008 21:24 # 8
Registriert seit: 29.09.2007
Beiträge: 785

@lokielie
noch ein Aspekt: klar ist Praxiserfahrung wichtig! Aber wieviel Praxiserfahrung haben PsychologInnen, SozialpädagogInnen, ÄrztInnen, wenn sie nach dem Studium anfangen zu arbeiten? Das ist doch auch nicht wirklich viel. Und trotzdem ist das kein Argument gegen ein Studium für diese Berufsgruppen. Warum wird die mangelnde Praxiserfahrung dann immer wieder gegen die grundsätzliche Anhebung des Ausbildungslevels angeführt?
Gruß
nimis

29. Juli 2008 22:14 # 9
Registriert seit: 30.10.2003
Bundesland: Saarland
Beiträge: 1172

Hallo,
Wir mußten an der Donau-Universität Krems mindestens 2 Jahre Berufserfahrung Vollzeit, am besten in der Neurologie, Pschychiatrie,WfB,... nachweisen.
Wir waren: Ergo, Physio, Logo, Masseur, Arzt.
Mein Abschluß ist MSc. klinische Neurowissenschaften, schön auf der Berufspraxis aufbauend. Ich zahlte damals pro Semester 500 Euros.
Sinnvoll ist es schon, eine Akademisierung, aber ich finde es auch wichtig, Praktiker im Team zu haben.
Wer mehr wissen will schaut gerne unter
www. donau.uni.ac.at/neuro

L.G. Masterli

30. Juli 2008 07:43 # 10
Registriert seit: 25.08.2007
Bundesland: Baden-Württemberg
Beiträge: 494

Zitat:

@lokielie
noch ein Aspekt: klar ist Praxiserfahrung wichtig! Aber wieviel Praxiserfahrung haben PsychologInnen, SozialpädagogInnen, ÄrztInnen, wenn sie nach dem Studium anfangen zu arbeiten? Das ist doch auch nicht wirklich viel. Und trotzdem ist das kein Argument gegen ein Studium für diese Berufsgruppen. Warum wird die mangelnde Praxiserfahrung dann immer wieder gegen die grundsätzliche Anhebung des Ausbildungslevels angeführt?
Gruß
nimis



Es ist nicht gegen einen Studiengang gedacht, sondern FÜR mehr Praxisverbundenheit. Allerdings ist in vielen anderen Bereichen zur Studienzulassung ein vorheriges Praktikum Voraussetzung bzw. im Rahmen des Studiums bzw. danach diverse fachliche Praktika Pflichtbestandteil, um selbständig zu wirken.
Stell dir die Situation eines diplomierten Ergotherapeuten vor, der nur großflächig in der Theorie ausgebildet ist (von der Fächerzusammenstellung bereits einmal abgesehen) und nun durch seinen Abschluß qualifiziert sein will andere anzuleiten. Bei über 80% ist der Einbruch vorprogrammiert.
Ich stelle mir einen Weg vor, der eine berufsbegleitende Hochqualifizierung ermöglicht. Weg mit diesem blödsinnigen Punktesystem für PI und leitende Ergos, hin zu guter Qualität und sauberen Anbietern. Dann gewinnt Ergotherapie auch wieder (endlich) mehr Anerkennung. Und für ein wissenschaftliches Arbeiten wäre da sicherlich auch noch genug und effektiver Spielraum.

>>>Gemeinsam kann man vieles erreichen - also ich bin Mitglied im b.e.d. und meiner Praxis tut es gut.<<<
30. Juli 2008 11:39 # 11
Registriert seit: 08.07.2007
Beiträge: 222

Hallo,
ich bin jetzt seit 10 Jahren im Beruf und habe immer mal mit einem Anschlussstudium geliebäugelt, aber letztendlich glaube ich, dass die vielen kleinen und großen Fobis mich weitergebracht haben, als ein Studium. Allerdings denke ich auch, dass Leute, die großes Interesse an der Forschung haben und einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten bekommen möchten unbedingt studieren sollten. Desweiteren denke auch ich, dass die Ergotherapie Therapeuten benötigt, die sich wissentschaflich betätigen. Zum Glück hat sich da in den letzten Jahren einiges getan.
Anja

30. Juli 2008 11:54 # 12
Registriert seit: 29.09.2007
Beiträge: 785

@lokielie
Zitat:
Allerdings ist in vielen anderen Bereichen zur Studienzulassung ein vorheriges Praktikum Voraussetzung bzw. im Rahmen des Studiums bzw. danach diverse fachliche Praktika Pflichtbestandteil, um selbständig zu wirken.

Eben ! Und das spricht in meinen Augen dafür, endlich einen grundständigen Studiengang zur Regelausbildung zu machen, und darin den ausreichenden Praxisbezug des Studiums zu sichern. Und dann das Ganze mit flexiblen Zugangsmöglichkeiten, für Leute ohne Abitur. All das gibt es in anderen Ländern ja auch - ist folglich nicht unmöglich...
Gruß
nimis

30. Juli 2008 12:26 # 13
Pitjes
Pitjes
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 441

Es ist schlichtweg ein Betrug am Auszubildenden/Studierenden, ihm/ihr den Eindruck zu vermitteln, die Akademisierung des vom Aus bedrohten Heilmittelsegments im vom Gesundheitsfond bedrohten Gesundheitssystem würde eine Jobsicherheit oder überhaupt eine berufliche Zukunft im Gesundheitswesen darstellen, oder bieten!!
Um heute noch eben schnell dem überhöhten Qualitätsanspruch genügenden Fachkräften Spitzenstellen und Spitzenausbildungsplätze vorzugaukeln, schießen überall "Eliteunis/-FHs" aus dem Boden, und wurde eine Nationalakademie! eingerichtet, um die Abwanderung frustrierter Fachkräfte ins Ausland zu vermeiden.
Aber was hat der SHT-Patient davon? Akademisierte Basalstimulation? Wer's glaubt, glaubt auch noch an den Klapperstorch! Wenn man, statt die Ausbildung im Heilwesen mit neuen Gewändern zu versehen und dafür horrende Kosten aufzuwenden, die Qualität in der schulischen Ausbildung mit diesen Geldern erhöhen würde, oder über die Zusammenlegung von Schule und Uni/FH Synergieeffekte versuchen würde zu erzielen, wäre man ganz nah am internationalen Standard, und nicht am deutschen Alleingang/-verständnis von Spitzenforschung und Spitzengesundheitsangebot.

30. Juli 2008 15:48 # 14
Registriert seit: 13.03.2008
Beiträge: 12

Die Bundesagentur für Arbeit weiß wie's geht:
Ergotherapeut/in (Hochschule)
Die Tätigkeit im Überblick
Ergotherapeuten und -therapeutinnen beraten, behandeln und fördern Patienten jeden Alters, die durch eine physische oder psychische Erkrankung in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind. Sie erarbeiten individuelle Behandlungspläne, nach denen sie mit den Patienten grundlegende Fertigkeiten trainieren. Außerdem üben sie qualifizierte Fachaufgaben in der Therapie aus und übernehmen leitende Funktionen in Verwaltung und Management.
Ergotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten hauptsächlich in Hochschul-, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken, in Gesundheitszentren oder in Praxen für Ergotherapie. Sie sind auch in Pflegeheimen, bei ambulanten sozialen Diensten oder in Wohnheimen für behinderte Menschen beschäftigt. Darüber hinaus sind sie an Berufsfachschulen für Ergotherapie tätig.
Die Ausbildung im Überblick
Ergotherapie kann man an Fachhochschulen studieren. Das Fach kann eigenständig, aber auch in Verbindung mit Physiotherapie absolviert werden.
Die Dauer des Studiums bis zum Bachelorabschluss beträgt mindestens 3 und höchstens 4 Jahre. Für Ergotherapeuten und -therapeutinnen ist damit häufig ein direkter Berufseinstieg möglich. Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung erfordern oftmals im Anschluss an den Bachelorstudiengang ein Masterstudium (Dauer: 1-2 Jahre).

Aufgrund der Umsetzung des Bologna-Prozesses und der damit verbundenen Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen werden Diplomstudiengänge immer seltener angeboten. Ab dem Jahr 2010 wird bei grundständigen Studiengängen in fast allen Fächergruppen der Bachelorabschluss der Regelabschluss sein. Nachfolgend wird deshalb das Bachelorstudium Ergotherapie an Hochschulen beschrieben.
Über das Angebot an Diplomstudiengängen an Hochschulen (Dauer: in der Regel 4-5 Jahre) informiert die Datenbank KURSNET.

http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=59276
30. Juli 2008 16:00 # 15
saloia
saloia
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 3624

Geändert am 30.07.2008 16:16:00
Zitat:

Es ist schlichtweg ein Betrug am Auszubildenden/Studierenden, ihm/ihr den Eindruck zu vermitteln, die Akademisierung ... würde eine Jobsicherheit oder überhaupt eine berufliche Zukunft im Gesundheitswesen darstellen, oder bieten....
..........Wenn man, statt die Ausbildung im Heilwesen mit neuen Gewändern zu versehen und dafür horrende Kosten aufzuwenden, die Qualität in der schulischen Ausbildung mit diesen Geldern erhöhen würde, oder über die Zusammenlegung von Schule und Uni/FH Synergieeffekte versuchen würde zu erzielen, wäre man ganz nah am internationalen Standard, und nicht am deutschen Alleingang/-verständnis von Spitzenforschung und Spitzengesundheitsangebot.


ich danke dir! es sollte studieren, wer es will (und zahlen kann) und für einige ist es bestimmt richtig und gut - den generellen trend, alles und jedes zu verakademisieren halte ich für quatsch..
den patienten ist es egal, ob der therapeut akademiker ist, oder nicht-- viel mehr interessiert es sie, wenn wieder monatelange zwangspausen gemacht werden müssen.
die debatte um eine generelle!!!! akademisierung ist (in meinen augen) pure augenwischerei, um von der existentiellen krise im heilmittelwesen abzulenken..
und kostet viele menschen unsummen an geld, das nachher nicht über höhere löhne wieder reinkommt...


gruß - saloia

---- selbständig als freie mitarbeiterin ----
Optionen:
1 2  

nach oben scrollen