Registriert seit: 11.09.2005
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Ich überlege gerade mir den COPM zu kaufen. Ab welchem Alter kann ich den denn einsetzen?
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Registriert seit: 16.02.2007
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Can you use it with children? Do you have to change the scoring scale with children?
In our experience, children younger than eight years have difficulty with the self assessment required to complete the COPM, i.e., identifying where they are experiencing difficulties. The scoring system can be explained using examples from a child's experience, e.g., olympic judging or applied to a more concrete topic e.g., preferred foods, but it is usually the self assessment piece that is difficult for children rather than the scoring. Some research is underway at McMaster University to develop a different method to access young childrenís goals and priorities.
http://www.caot.ca/copm/questions.html#6
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Registriert seit: 23.10.2006
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es gibt die adaptation für kinder COPM akids....ca ab 5 jahre da es dazu auch neu aktivitycard( bildkarten ) gibt. lg keha
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Registriert seit: 06.11.2006
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Hallo Was ist das COMP??? Habe leider darüber noch nichts gehört. Sorry!! Danke für die Antwort!
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Registriert seit: 16.02.2007
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Sers,
CMOP = Canadian Model of Occupational Performance ein ergotherapeutisches Modell das in Kanada Anfang der 80er Jahre entwickelt wurde.
COPM = Canadian Occupation Performance Measure. Ein Assessment, oder auf deutsch - Befunderhebungsinstrument welches benutzt wird um die Fähigkeiten und Wünsche des Klienten mit diesem zusammen zu bestimmen.
Das war's in ganz kurz.
LG
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Registriert seit: 06.11.2006
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Danke schön jetzt weiß ich mehr!
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Liz
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 367
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Zitat: Danke schön jetzt weiß ich mehr!
..............wirklich?
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Registriert seit: 23.10.2006
Beiträge: 315
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wohl eher nicht -grins. Ohen diese Assesments und ohne sich zumindest in grundzügen über ergoth Modelle wie COMP / OPPM bescheid zu wissen werden wir nicht mehr lang arbeiten können..unsere neue defintion beinhaltet schon Klientenzentrierung daher MÜSSEn wir umdenken. keha
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Registriert seit: 21.05.2006
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Hallo! In der neuen "Ergo & Reha" wird auf der vorletzten Seite das Buch "Kinder zu Wort kommen lassen" beworben. Untertitel: Die adaptierte Version des Canadian Occupational Performance Measure für Grundschulkinder (COPM-a-kids). Ich kenne es selbst noch nicht, bin aber schon ganz scharf drauf und werde es in Kürze bestellen. Es gibt passend dazu "Kids activity Cards", v.a. für Kinder mit Sprachstörungen entwickelt, aber bestimmt auch für jedes andere Kind gutes Anschauungsmaterial. Allgemein dient das COPM dazu, unterschiedliche Fähigkeiten einzuschätzen und zu bewerten, wie zufrieden man (Kind, Vater oder Mutter) damit ist. Danach werden GEMEINSAM die Therapieziele formuliert. Zu einem späteren Zeitpunkt wird reflektiert, was die Therapie gebracht hat, welche Ziele erreicht worden sind oder ob ein anderer Weg eingeschlagen werden muss. Die Fähigkeiten werden neu eingeschätzt - dann ist der Vergleich zur früheren Einschätzung der Fähigkeiten besonders interessant. Gerade letzte Woche hatte ich Mutter und Sohn vor mir sitzen, die nun die graphomotorischen Fähigkeiten deutlich besser einschätzten, sich aber an ihre Bewertung vom Beginn der Therapie nicht mehr erinnern konnten. Da waren sie sehr erstaunt und zufrieden. Die Fortbildung, die ich vor ca. 2 oder 3 Jahren bei Ellen Romein u.a. besucht habe, war faszinierend. Ich finde, es ist ein geniales Instrument! Ciao! Ere
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Registriert seit: 14.01.2005
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Hallo Ere!
Gibt es dazu noch gute Fortbildungen und wo finden diese statt? Möchte mich unbedingt in diese Richtung schlau machen! Würdest du auch Bücher empfehlen (damit man vorher schon zu diesem Thema etwas reinschnuppert) ?
LG!
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Registriert seit: 16.02.2007
Beiträge: 16
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Servus, also in Hannover kann man Fortbildungen dazu machen (http://www.ergokonzept-hannover.de/) . Und was das Umdenken angeht. Naja, ich stecke noch in der Ausbildung und wir haben sowohl das CMOP als auch das MOHO und das Bieler durchgenommen. Ich halte die Modelle für nützlich, aber man kann auch ohne Modelle und Asessments klientenzentriert arbeiten, zumindest meiner Meinung nach. Vor allem da die Modelle zwar für sich in Anspruch nehmen alle Bereiche abzudecken. Das tun sie in der Theorie auch, aber im praktischen Teil, also dem der Asessements, muss man sich schon das raussuchen was man speziell braucht. Zumindest ist das mein Eindruck von dem was uns vermittelt wurde. Ich wäre ja immer noch für ein schönes deutsches Modell LG
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Registriert seit: 07.05.2007
Beiträge: 383
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Ich denke tatsächlich,daß wir ohne eine intensive Auseinandersetzung mit CMOP oder MOHO NICHT klientenzentriert arbeiten!! Das liest man auch hier im Forum doch immer wieder in solchen Beiträgen wie:"...überprüfe ob du DEINE Ziele für den Patienten erreicht hast...." u.v.a. Schlimme mehr !!! Vielleicht patientenzentriert, aber nicht wirklich klientenzentriert:" JEDER IST EXPERTE " !!!
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Registriert seit: 23.10.2006
Beiträge: 315
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fortbildungen gib es öfter übers Copm a kids..in stuttgart auf den ergotagen gabs die und in köln vorletzte woche am zentrum für frührehabilitation. soweit ich weiss ist die nächste in HH auf dem Congress...aber goggel mal die findet man leicht.....
das man ohne arbeiten kann mus ich wiedersprechen und klientenzentriet zu arbeiten ist gerade für uns alten hasen nicht so einfach da wir bottum up und top down umkehren müssen..vor allem im kopf. lg keha
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Registriert seit: 29.07.2002
Beiträge: 586
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Zitat: Ich denke tatsächlich,daß wir ohne eine intensive Auseinandersetzung mit CMOP oder MOHO NICHT klientenzentriert arbeiten!! Das liest man auch hier im Forum doch immer wieder in solchen Beiträgen wie:"...überprüfe ob du DEINE Ziele für den Patienten erreicht hast...." u.v.a. Schlimme mehr !!! Vielleicht patientenzentriert, aber nicht wirklich klientenzentriert:" JEDER IST EXPERTE " !!!
Hallo, da stimme ich zu....!!!! Mache grad ne Logo-Ausbildung und bin im dritten Jahr. Wir lernen den Therapieaufbau mittlerweile nach ICF- viel klientenzentrierter geht fast gar net mehr. UND wir entwickeln eigene Assessments, weil es für Logos noch kaum welche gibt. Die Logos gehen auch weg vom "Beüben" der Funktion hin zu alltags-und vor allem klientzentrierter Arbeit, grade in der Aphasietherapie. (Muss ja auch sagen, dass die ET, vor allem MOHO und CMOP, mir schon auch geholfen hat... ) WER soll mir sagen, was ich tun soll, wenn net der PATIENT selbst? Jeder ist da, wie fisalust richtig sagt, Experte für sich selbst... Gruß Verena
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Registriert seit: 16.02.2007
Beiträge: 16
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Servus,
ich finde das nicht nachvollziehbar, dass ihr sagt ohne die Asessments/Modelle arbeitet man nicht klientenzentriert.
Dieser Ansatz stammt ja nicht in seinem Ursprung aus der Ergotherapie und in der Gesprächstherapie bzw. Psychotherapie wird nun ja auch ohne die Ergo-Modelle gearbeitet. Was dann im Umkehrschluß bedeuten sollte, dass man auch als Ergo in der Therapie ohne Ergo-Modelle/Assessments klientenzentriert arbeiten _kann_. Ob man das will oder nicht ist was anderes.
LG
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