Zitat:
Hallo Maria,
nach meiner Information entfallen Regresse in Westfalen-Lippe. "2007 und 2008 wird es allenfalls Mahnungen geben. Leider bin ich technisch nicht so versiert den entsprechenden Link hier herein zu stellen. Es kam über den DVE.Ansonsten unterstütze ich die Aktion gerne.
Gruß Mili
Hallo Mili!
Dein Hinweis steht hier unter Antwort 4
Darum geht es hier aber gar nicht.
In Westfalen-Lippe gibt es nachweislich eine Unterversorgung von Heilmitteln.
Hier findest du die Werte:
LinkSeite 9
Die Ärzte kämpfen jetzt noch gegen die Regressforderungen von 2006.
Abgemahnt werden sie so oder so und wenn du die Infos lesen würdest, sind diese Abmahnungen von Juristen so geschrieben, das es einem Angst und Bange wird.
Der Hinweis, dass es nur Beratungsgespräche geben soll, glaubt in der Ärzteschaft keiner.
Dr. Thamer spricht von "gebranntes Kind, scheut Feuer"!
Viele haben aufgehört zu verordnen, da es ihnen zu lästig geworden ist. Das ist nicht richtig, aber z. T. verstehe ich die Ärzte.
Eine Pat. von mir benötigt seit Monaten dringend Logopädie. Sogar mit Empfehlung eines Klinikums verweigert der HNO-Arzt die Verordnung. Sogar ein Anruf des Spezialisten beim HNO-Arzt hilft nicht weiter. Die Zeit verstreicht. Die spezielle Behandlung an den Stimmbändern verpufft. Jetzt muss ein neuer HNO-Arzt her, aber es ist nicht sicher, ob dieser verordnen wird.
Nächster Nachteil, wir haben nicht so viele Ärzte zur Auswahl. So ist das in ländlichen Regionen. Da kommen Kilometer zusammen.
Also, ich bin nicht der Meinung, dass die Wirtschaftlichkeit abgeschafft werden muss, aber die Wirtschaftlichkeitsprüfung und Regresse gehören abgeschafft. Da muss Frau Schmidt meiner Meinung nach eine andere Lösung finden.
Helft also mit, denn mit den Gesundheitsfonds kann es ganz schnell in den anderen BL auch so aussehen, denn bedenkt den Risikostrukturausgleich.
Grüße von
Maria2
http://www.bed-ev.de/