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Budgetierung

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17. November 2008 17:18 # 1
Pitjes
Pitjes
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 441

Geändert am 17.11.2008 18:55:00
Schreiben an das BmAS:

Sehr geehrte Damen und Herren,
- was gedenkt die Bundesregierung gg. das restriktive Verordnungsverhalten der Ärzte zu unternehmen?
- wie gedenkt die Bundesregierung den sich bildenden Seilschaften aus Ärzteschaft, Kassen und MDKs entgegenzuwirken?
- wie gedenkt die Bundesregierung den Qualitätsverlust in der medizinischen Versorgung seit Beginn der G-reform auszugleichen?
- sollen die Einsparungen wieder bloß der Ärzteschaft zu Gute kommen, statt den Patienten?
- wie lange dürfen Ärzte mit falschen Aussagen die Patienten verunsichern, und notwendige Behandlungen auslassen, damit das Praxenbudget geschont bleibt?
- wie lange noch wird Patienten zugemutet, notwendige Behandlungen einklagen zu müssen, weil der MDK nach Beurteilung nach Aktenlage eine Heilmittelbehandlung ablehnt?
- wie lange müssen die Beitragszahler noch unhaltbare Ankündigungen zur Beitragsabsenkung hinnehmen, wenn im kommenden Jahr die Beiträge satt im Schnitt um 1,5 % steigen?
- wie lange müssen sich Patienten noch der Lüge und dem Betrug der Qualitätsverbesserung der medizinischen Versorgung unterwerfen, wenn die wahren Nutznießer der Einsparungen die schon Reichen sind?
Ihre pleitegehende Ergotherapie

"Denken Sie daran, dass Sie mit jedem Kontakt, jedem Gespräch zu einer positiven Veränderung beitragen!" Insoo Kim Berg


18. November 2008 07:17 # 2
pirol
pirol
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 214

Es ist sinnlos.

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18. November 2008 11:53 # 3
Pitjes
Pitjes
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 441

Zitat:

Es ist sinnlos.

Link



Wenn das der Wille der Wähler ist, dann ist es sinnlos!


18. November 2008 13:49 # 4
pirol
pirol
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 214

Es ist das was herauskommen wird, weil es diejenigen wollen, die etwas wollen können. Ich sehe die Leistungserbringer im Gesundheitsmarkt nicht in einer Position, in der sie etwas wollen können, was von der gesamten Gesellschaft getragen werden soll.
Im Heilmittelreport 2008 ist ja klar nachzulesen: die Heilmittelausgaben sind gestiegen, die Anzahl der Rezepte blieb gleich. Wer bitte schön, hat davon etwas? Es werden immer weniger, die davon profitieren.

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