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Nachfragen

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8. April 2009 10:31 # 1
Registriert seit: 13.08.2006
Beiträge: 136

Hi!
Viele Bewerbungen, viel Wartezeit....
Nach was für einem Zeitraum sollte man (bei offiziell ausgeschriebenen Stellen) mal nachfragen, wie weit der Bewerbungsprozess ist? Gibt es da eine (in)offizielle Regelung?

Ich habe verschiedene Erfahrungen gemacht, jedoch gingen die meisten in die Richtung, dass man beim Nachfragen "genervt" war oder die Stelle war dann schon vergeben *ups*.

Oder wenn man beim Vorstellungsgespräch war und der AG deutlich sagt, dass er sich melden wird und dann einfach nichts kommt...

Gut finde ich die Zwischenlösung eine Nachricht zu verschicken, dass die Bewerbung angekommen ist, das Auswahlverfahren jedoch etwas dauern kann.
Manchmal frage ich mich, ob meine Bewerbung überhaupt angekommen ist

Was sind eure Erfahrungen - die Frage geht sowohl an Bewerber, als auch an PI und alle, die für Personalangelegenheiten verantwortlich sind.
Gibt es einen Zeitraum, nach dem man sich selbst melden sollte?

Ich hoffe auf viele Antworten.

Eine schöne Osterzeit wünsche ich schonmal.
Sina

"Es gibt keinen Weg zum Glück - Glück ist der Weg!"
8. April 2009 10:49 # 2
EineWelt
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Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 313

zitat: Gut finde ich die Zwischenlösung eine Nachricht zu verschicken, dass die Bewerbung angekommen ist, das Auswahlverfahren jedoch etwas dauern kann.
Manchmal frage ich mich, ob meine Bewerbung überhaupt angekommen ist /zitat

Wird aber auch häufig dazu benutzt, sich um eine konkrete Absage zu drücken.
Eine regel gibt es nicht, aber so zwischen 10 und 14 Tagen sollte man schon warten, bevor nachgefragt wird. Da heutzutage die Firmen sämtliche Privilegien für sich reklamieren, ist es eh schwierig, sich korrekt zu verhalten.
Sich bewerben wird immer mehr zum Roulette!
Viel Geduld, und Durchhaltevermögen!

"Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück. An welche Religion man auch glaubt, jeder hält Ausschau nach etwas Besserem im Leben. Ich glaube, dass Glück durch die Schulung des Geistes erlangt werden kann."
Tenzin Gyatso, S.H., XIV Dalai Lama
8. April 2009 11:22 # 3
Registriert seit: 13.08.2006
Beiträge: 136




Ja, auch die Antwortschreiben mit einer Absage und der gleichzeitigen Information, dass die Unterlagen für einen späteren Zeitraum aufbewahrt werden (spätestens nach 1 Jahr vernichtet werden), fand ich auch toll.... Klar spart man sich dann Portokosten, aber ich bin ganz ehrlich: Warum binde ich mir da Kosten für ein Bewerbungsfoto und eine Mappe ans Bein?!
Dann doch lieber gleich einen frankierten Rückumschlag ordern und man kann evtl. Material nochmal verwenden.....

Finde es echt deprimierend

"Es gibt keinen Weg zum Glück - Glück ist der Weg!"
8. April 2009 13:27 # 4
Registriert seit: 02.10.2008
Beiträge: 22

Ich kann echt mitfühlen,das geht wahrscheinlich allen Bewerbern ähnlich.

Auf telefonische Rückfragen habe ich bis jetzt nie eine wirklich sinnvolle Antwort bekommen, wenn sie nicht schon total genervt waren, dass ich mich überhaupt erdreiste anzurufen, dann konnten sie mir noch nichts mitteilen, da der Auswahlprozess noch in vollem Gange ist/war. Selbst wenn direkt am nächsten Tag eine Absage kam. Sehr seltsam

Ich habe jedoch auch schon erlebt, dass ich sogar online Bewerbungen ausgedruckt zurückgeschickt bekommen habe. Da sieht man wenigstens, dass die Bewerbung auch mal angeschaut wurde und rumgereicht.

Was mich bis jetzt immer am meisten aufgeregt hat. Selbst wenn ich meine Unterlangen zurück bekomme, was relativ selten ist, dann fehlt meistens mein Foto. Gerade das was am teuersten ist.
Ich weiß nicht ob die sich evtl Kopien gemacht haben und dazu das Foto behalten? Ich kanns mir einfach nicht erklären, ich klebs immer schön fest, weg ist es danach trotzdem oft.

In letzter Zeit verzichte ich total auf Anrufe und übe mich im Warten

Mich würden die Antworten der PIs dazu auch sehr interessieren.

Liebe Grüße
Jasmin

8. April 2009 15:10 # 5
EineWelt
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Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 313

Zitat:

Ich kann echt mitfühlen,das geht wahrscheinlich allen Bewerbern ähnlich.

Auf telefonische Rückfragen habe ich bis jetzt nie eine wirklich sinnvolle Antwort bekommen, wenn sie nicht schon total genervt waren, dass ich mich überhaupt erdreiste anzurufen, dann konnten sie mir noch nichts mitteilen, da der Auswahlprozess noch in vollem Gange ist/war. Selbst wenn direkt am nächsten Tag eine Absage kam. Sehr seltsam

Ich habe jedoch auch schon erlebt, dass ich sogar online Bewerbungen ausgedruckt zurückgeschickt bekommen habe. Da sieht man wenigstens, dass die Bewerbung auch mal angeschaut wurde und rumgereicht.

Was mich bis jetzt immer am meisten aufgeregt hat. Selbst wenn ich meine Unterlangen zurück bekomme, was relativ selten ist, dann fehlt meistens mein Foto. Gerade das was am teuersten ist.
Ich weiß nicht ob die sich evtl Kopien gemacht haben und dazu das Foto behalten? Ich kanns mir einfach nicht erklären, ich klebs immer schön fest, weg ist es danach trotzdem oft.

In letzter Zeit verzichte ich total auf Anrufe und übe mich im Warten

Mich würden die Antworten der PIs dazu auch sehr interessieren.

Liebe Grüße
Jasmin



Hallo Jasmin,
die haben grad keine Zeit. Link
Wahrscheinlich wirst Du keine Antwort bekommen, analog zu dem Umgang mit den Bewerbungen.


"Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück. An welche Religion man auch glaubt, jeder hält Ausschau nach etwas Besserem im Leben. Ich glaube, dass Glück durch die Schulung des Geistes erlangt werden kann."
Tenzin Gyatso, S.H., XIV Dalai Lama
8. April 2009 15:35 # 6
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 926

Geändert am 08.04.2009 15:44:00
))o><

nun zu den ernst gemeinten Fragen:

PI? nicht ganz, aber GF:

Es ist ganz einfach: die Qualität des Umgangs mit Bewerbern ist unter PIs so breit gefächert wie die Qualität der Bewerber selbst. Es gibt sotte und sotte - wie wir Schwaben sagen.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten gerade einen ganz "normalen" Arbeitstag als PI, mit zig Behandlungen, Ausfällen, vielleicht ist eine Lieferung nicht korrekt eingegangen, 12 Rezepte sind fehlerhaft ausgefüllt und ein Klient hat Sie telefonisch angeschnauzt, weil Ihre Mitarbeiterin staubedingt 3 Minuten zu spät zum Hausbesuch gekommen ist. Zu diesem Zeitpunkt hätten Sie als PI vermutlich nicht die Spur einer Idee zur zeitgleich laufenden Neubesetzung einer Stelle. Und dann klingelt das Telefon......

Was meinen Sie wie es nervt, wenn in der Stellenausschreibung klare Angaben zu Stelle und Umfang der Bewerbungsunterlagen gemacht werden, und die Bewerbung dann anschließend bis hin zum Seepferdchen alle Scheinchen und Scheinbarscheinchen enthält.....oder der Bewerber nicht einmal ansatzweise zum Profil passt ( "ich mache aber nur FM!" ).
So ganz easy ist es nicht. Auch wenn das der eine oder andere Troll gerne so darstellt.

So und jetzt andersrum:

Von verantwortungsbewussten PI kann erwartet werden:
a. über den Eingang der Bew. zu informieren. (deshalb liebe Bewerber: E-Mailadresse!!!! Wir bestätigen nur per Mail)
b. verbindliche Aussagen zum voraussichtlichen zeitlichen Horizont des Verfahrens
c. die Rücksendung der Unterlagen (vollständig), sofern es sich nicht um gemailte Unterlagen handelt. Falls gemailt: schreddern!

Für die Bewerber heißt das: Sie erkennen schon an solchen Kleinigkeiten wie dem Ablauf des Vergabeverfahrens, ob der Betrieb gut organisiert ist oder nicht. Wenn ich mihc entscheiden müsste, wäre mir persönlich der gut organisierte Betrieb lieber - dort ist die Wahrscheinlichkeit für pünktliche Gehaltszahlungen größer....

Zur Ausgangsfrage - für mich wäre OK:

Rufen Sie doch vor der Zusendung der Bewerbung in der Praxis an, oder bitten Sie in Ihrem Anschreiben darum:
- den Eingang z.B. per Mail bestätigt zu bekommen und
- einen Zeitraum zu benennen, in dem die Vergabe ungefähr laufen soll (wann sind Vorstellungsgespräche, wann Hospitationen, wann wird die Stelle wahrscheinlich besetzt werden)

Wie´s die Kollegen sehen? Who knows - es gibt da sicher sotte und sotte....wie unter den Bewerbern auch...

8. April 2009 16:28 # 7
EineWelt
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Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 313

Zitat:

Ich kann echt mitfühlen,das geht wahrscheinlich allen Bewerbern ähnlich.

Auf telefonische Rückfragen habe ich bis jetzt nie eine wirklich sinnvolle Antwort bekommen, wenn sie nicht schon total genervt waren, dass ich mich überhaupt erdreiste anzurufen, dann konnten sie mir noch nichts mitteilen, da der Auswahlprozess noch in vollem Gange ist/war. Selbst wenn direkt am nächsten Tag eine Absage kam. Sehr seltsam

Ich habe jedoch auch schon erlebt, dass ich sogar online Bewerbungen ausgedruckt zurückgeschickt bekommen habe. Da sieht man wenigstens, dass die Bewerbung auch mal angeschaut wurde und rumgereicht.

Was mich bis jetzt immer am meisten aufgeregt hat. Selbst wenn ich meine Unterlangen zurück bekomme, was relativ selten ist, dann fehlt meistens mein Foto. Gerade das was am teuersten ist.
Ich weiß nicht ob die sich evtl Kopien gemacht haben und dazu das Foto behalten? Ich kanns mir einfach nicht erklären, ich klebs immer schön fest, weg ist es danach trotzdem oft.

In letzter Zeit verzichte ich total auf Anrufe und übe mich im Warten

Mich würden die Antworten der PIs dazu auch sehr interessieren.

Liebe Grüße
Jasmin



Wer weiß, wie oft der Umschlag geworfen, geknickt, gestempelt, gegege
wird, oder in der Einrichtung/Praxis wird grad gelüftet - daher Name mit Adresse hinten auf das Photo schreiben, und auf alle losen Blätter, dann können fliegende Papiere wieder zugeordnet werden.

"Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück. An welche Religion man auch glaubt, jeder hält Ausschau nach etwas Besserem im Leben. Ich glaube, dass Glück durch die Schulung des Geistes erlangt werden kann."
Tenzin Gyatso, S.H., XIV Dalai Lama
8. April 2009 16:32 # 8
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 926

Halten Sie sich für witzig?

trollen Sie (sich) doch wo anders!

8. April 2009 16:58 # 9
EineWelt
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Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 313

Zitat:

Halten Sie sich für witzig?

trollen Sie (sich) doch wo anders!



Nicht witzig, im Ggs. zu Ihnen ernst zunehmend. Das ist ein Rat aus einem Bewerbungstraining der DAA, wohin auch Arbeitsuchende der BA und ARGE'n geschickt werden. Sollten Sie vielleicht auch mal besuchen, damit Sie wissen, was auf Sie zukommt. Ist einfach eine Frage der Kompetenz.

"Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück. An welche Religion man auch glaubt, jeder hält Ausschau nach etwas Besserem im Leben. Ich glaube, dass Glück durch die Schulung des Geistes erlangt werden kann."
Tenzin Gyatso, S.H., XIV Dalai Lama
9. April 2009 17:10 # 10
Registriert seit: 13.08.2006
Beiträge: 136

Vielleicht gibt es abseits der zuletzt aufgetretenen Diskussion ja noch Beiträge zu meinem eigentlichen Thema


Schönes Osterfest euch allen!

"Es gibt keinen Weg zum Glück - Glück ist der Weg!"
12. April 2009 22:53 # 11
Registriert seit: 17.07.2005
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 455

Hallo,

also ich habe damals gelernt, dass man nach ca. 1 Woche anrufen kann..
bei größeren Instituten evtl erst nach 2 Wochen..

Mit dem Namen überall drauf schreiben ist ein guter Tipp!

Ich habe mich damals sehr oft online beworben.. über Stellenanzeigen von meinestadt.de
so spart man die Kosten der Mappen etc.. und nimmt sie dann real zum anschauen mit..

viel Erfolg!

13. April 2009 07:50 # 12
Registriert seit: 06.12.2006
Beiträge: 3149

Hallo Sina!

Ich habe im letzten Jahr eine Stelle ausgeschrieben und beim Eingang der Bewerbung angerufen und einen Termin vereinbart.

Ich hatte ganze fünf Bewerbungen, also eine überschaubare Menge.
Von den Fünfen sind Zweie erschienen.
Wundere dich also nicht, wenn du keine Antwort erhältst! Ich war damals schon empört über so ein Verhalten.

Auf Initiativbewerbungen kann ich leider nicht reagieren. Ich habe keine Sekretärin, die mir mal eben ein Antwortschreiben fertig machen kann.
Dies ist vielleicht nicht nett, aber ehrlich.
Ich habe dazu einfach keine Zeit. Mir ist es lieber, es ruft jemand an, der fragt, ob eine Stelle zu besetzen wäre und ich sofort Auskunft geben kann. Über Mail wäre es auch einfacher zu regeln.

Ach ja, im Feb. hat jemand angerufen und es war genial, denn ich benötigte schon wieder eine Mitarbeiterin und schon hatte sie ihre Stelle. Manchmal passt alles zusammen.

Ich kann dich nicht trösten, aber vielleicht verstehtst du auch die PI?
Mach dir doch eine Bewerbungspostkarte fertig, mit der Bitte über eine kurze Rückmeldung über Mail!!!

Zu deiner Frage, ich würde mich 10 Tage nach Vorstellungsgespräch melden!




Grüße von

Maria2

14. April 2009 09:03 # 13
Registriert seit: 25.11.2007
Beiträge: 34

hallo. ich kenne dein problem, als ich auf jobsuche war, habe ich mir auch bei jeder bewerbung überlegt: legst du jetzt einen frankierten rückumschlag mit rein oder pfeifst du auf deine unterlagen?! habe dann mal grob überschlagen, was die preiswertere lösung ist.
habe auch so überlegt, wie man geld sparen kann, ohne dass die bewerbungen darunter leiden. kopien konnte ich selbst zu hause machen, optisch schicke und ansprechende klemmhefter gibts preiswert in 10-er pack und für meine fotos hab ich einfach mal was ausprobiert: ich habe ein original-bewerbungsfoto in entsprechender größe zum nachmachen zu z.B. rossmann geschafft und siehe da: optisch nicht zu unterscheidende bewerbungsfotos zum spottpreis.
so und dann betrugen die kosten für eine bewerbung nicht viel mehr als für den frankierten rückumschlag.

ich habe mich nach etwa 3 wochen gemeldet. da ich mich aber sowieso früh angefangen hatte zu bewerben, waren 3 wochen gut zu verschmerzen. würde ich mich jetzt neu bewerben, würde ich nach 2 wochen spätestens nachfragen. die idee mit der rückinfo per email finde ich gut!

also dann, schönen tag noch!

15. April 2009 16:22 # 14
Registriert seit: 13.08.2006
Beiträge: 136

Mein Name steht sowieso überall drauf (sogar hinten auf dem Foto, falls es sich mal selbstständig macht) - das nur mal am Rande

Nun nochmal zu Rückmeldungen bei Bewerbungen.
Initiativ habe ich eine zeitlang mal Flyer verschickt (weiter oben waren ja mal Postkarten angesprochen). Darauf gab es aber kaum Reaktionen. Und vollständige Bewerbungsmappen schicke ich eh erst nach einem Anruf.

Aber wenn Stellen ausgeschrieben sind, ich mich einen Tag nach der Ausschreibung bewerbe und es 0 Rückmeldung gibt, finde ich das mehr als ärgerlich. Wegen mir kann es ja auch eine generierte E-Mail sein, die dann an alle Bewerber geschickt wird: "Ihre Bewerbung ist eingegangen - das Verfahren wird sich bis ca. dann und dann hinziehen" . Wenn das Praxen nicht schaffen, verstehe ich das ja noch, aber WfbMs, Psychiatrien und Co. müssten das doch irgendwie schaffen.

Momentan habe ich Bewerbungen, die über einen Monat alt sind. Ich war zwischendurch lange krank, wobei meine Stimme auch in Mitleidenschaft gezogen war, sodass ich nicht anrufen konnte. Jetzt bin ich mir unsicher, ob es nicht seltsam wäre noch anzurufen.
Daneben sind auch noch die lustigen Arbeitgeber, bei denen man zum Vorstellungsgespräch fährt und dann wird einem versichert, dass sie sich melden - am besten noch mit Datumsangabe - und dann kommt einfach NIX.
Ich bewerbe mich doch nicht aus Spaß!!!

Sowas finde ich dann sehr demotivierend

Wie kommt der Email-Kontakt eigentlich generell an? Ich hatte viele Angebote und Kontakte, die erstmal nur per Mail stattgefunden hatten. Ich sehe dort die zeitliche Flexibilität als größten Pluspunkt, da jeder antworten kann, wann er will und man z.B. mit einem Telefonat nicht den Arbeitsalltag stören/unterbrechen muss.

"Es gibt keinen Weg zum Glück - Glück ist der Weg!"
15. April 2009 16:32 # 15
Registriert seit: 05.04.2005
Beiträge: 926

Geändert am 15.04.2009 16:49:00
Zitat:
Wie kommt der Email-Kontakt eigentlich generell an? Ich hatte viele Angebote und Kontakte, die erstmal nur per Mail stattgefunden hatten. Ich sehe dort die zeitliche Flexibilität als größten Pluspunkt, da jeder antworten kann, wann er will und man z.B. mit einem Telefonat nicht den Arbeitsalltag stören/unterbrechen muss.


Bei uns gut. Dann wissen wir nämlich, dass der/die Berwerber/in mit einem PC umgehen kann. Und darüber hinaus haben Sie die wesentlichen Vorzüge ja schon genannt.

Aber: ich kenne eine Menge Kollegen, die nur in unregelmäßigen - manchmal sogar größeren - Abständen ihre Mails checken. Da hilft das dann auch nicht. An Ihrer Stelle würde ich zum vereinbarten Zeitpunkt* eine Mail schicken....und spätestens 5 Tage später anrufen: "ich hatte Ihnen am soundosvielten eine E-Mail gesendet und wollte mich nun telefonisch...." Den Teilsatz "...und habe keine Antwort erhalten" lassen Sie vielleicht besser weg (auch wenn er den Tatsachen entspricht).

* wenn nichts vereinbart wurde, würde ich einen Zeitraum von 3 Wochen nach Unterlagenversand wählen. Hängt aber auch von der Stelle ab: eine Schwangerschaftsvertretung sucht man i.d.R. langfristig. Eine kurzfristig erfolgte Kündigung führt regelmäßig zu "stressigeren" Stellenvergaben. Nach einem Vorstellungsgespräch / einer Hospitation sollte eigentlich ein Zeitpunkt verbindlich genannt sein.
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