Diskussionsforum
Bezahlung
Registriert seit: 13.08.2003
Beiträge: 199
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Hallo, habe mal eine Frage bezüglich der Bezahlung. Unabhängig, ob 400€-Job oder Festanstellung: Bei einer vernünftigen Bezahlung (die in einer Diskussion hier mit 13€ pro Stunde angegeben wurde, ca.) könnten doch höchstens 9 oder 10 Einheiten pro Woche gearbeitet werden?
Habe ich hier irgendeinen Rechenfehler gemacht? Der PI sprach von 15 Stunden pro Woche.
Würde mich über einen Nachrechner freuen.Danke.
MFG MCD
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Registriert seit: 06.04.2009
Beiträge: 144
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Geändert am 09.04.2009 14:33:00
Was ist denn dass für eine Rechnung??? Erstmal ist es doch völlig verquer irgendwelche Einheiten mit einer fiktiven Bezahlung zu verrechnen. 13 € / Stunde sind also angemessen? Hmm, ich halte das für völlig überzogen und Sie werden lange suchen müssen einen PI zu finden der soviel bezahlt. Die Praxis muss schliesslich noch Ihre Nebenkosten, Sozialabgaben u. s. w. u. s. f. abführen. Da bleibt bei 13 € / Stunde wohl kaum noch was übrig! Ist natürlich auch vom Bundesland und den dortigen Tarifen abhängig. Bei 15 Stunden / Woche kann man durchaus bis zu 18 Einheiten absolvieren. Abhängig natürlich was verordnet wurde, Fahrtzeiten für Hausbesuche die selbstverständlich auch Arbeitszeit sind, Dokumentationszeiten etc. Dadurch reduziert sich selbstverständlich die Anzahl. Aber 9 bis 10 bei 15 Stunden? Seltsame Rechnung.... P.S.: habe gerade gesehen, dass Sie in einem anderen Beitrag geschrieben haben dass nur "real" abgeleistete Einheiten mit 13,-- €/Stunde vergütet werden sollen, was natürlich die Gesamtbeurteilung total ändert! Das ist natürlich völlig abwegig für einen Angestellten, da Sie in diesem Fall auch das unternehmerische Risiko mittragen würden! So etwas ist nur für freie Mitarbeiter zulässig, die dann natürlich auch wesentlich mehr erhalten müssen. Das würde ich mir doppelt überlegen, da es sehr schnell passieren kann, dass bis zu 20 % wegfallen in der Woche.
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Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215
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Zitat:
P.S.: habe gerade gesehen, dass Sie in einem anderen Beitrag geschrieben haben dass nur "real" abgeleistete Einheiten mit 13,-- €/Stunde vergütet werden sollen, was natürlich die Gesamtbeurteilung total ändert! Das ist natürlich völlig abwegig für einen Angestellten, da Sie in diesem Fall auch das unternehmerische Risiko mittragen würden! So etwas ist nur für freie Mitarbeiter zulässig, die dann natürlich auch wesentlich mehr erhalten müssen. Das würde ich mir doppelt überlegen, da es sehr schnell passieren kann, dass bis zu 20 % wegfallen in der Woche.
Hallo Ergotrix, so abwegig ist das nicht mit der umsatzabhängigen Bezahlung. In vielen Bereichen sogar üblich. Völlig o.k. ist z.B ein Modell, in dem ein Mitarbeiter einen Grundlohn erhält und für geleistete, abrechenbare Einheiten noch eine Umsatzbeteiligung. Auf diese Art ist es auch für einen PI möglich, fast Tarif zu zahlen. Der Hintergrund ist nicht, die Mitarbeiter das unternehmerische Risiko mittragen zu lassen, sondern sie zu wirtschaftlichem Denken und Handeln zu motivieren. Das Risiko für meine Betrieb trage ich weiterhin, aber ich kann es mir leisten, einen guten Lohn für gute Arbeit zu zahlen. Wer nicht in der Lage ist mitzudenken oder aus irgendwelchen Gründen unflexibel ist, verdient eben weniger. Ich finde das vollkommen o.k. Schöne Osterfeiertage wünscht Oetken1
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Registriert seit: 19.06.2004
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Hallo,
ich zahle meiner Angestellten 14 € / Stunde. Bei mir ist es so geregelt, dass eine Behandlung auch eine Zeitstunde entspricht. Somit stehen meiner Mittarbeiterin (und auch mir) nach jeder Behandlung 15 Minuten für Vor- und Nachbereitung / Dokumentation zur Verfügung. Meine Mitarbeiterin ist eine fähige und kompetente Kollegin mit über 15 Jahren Berufserfahrung. Ich würde mir schäbig vorkommen, wenn ich ihr 10 € /Stunde oder weniger zahlen würde (ist ja anscheinend nicht so unüblich). Trotz des anscheinend hohen Stundenlohnes den ich zahle, nage ich nicht am Hungertuch. Bei entsprechender Qualifikation sollte das Gehalt auch stimmen.
Schöne Ostertage wünsche ich.
Gregor
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Registriert seit: 06.04.2009
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Hallo Kollegen,
wenn es so ist wie Oetken1 schreibt dann hat sich aber MCD ziemlich unklar ausgedrückt, da es den Anschein hat dass sie wirklich nur 13,-- € für tatsächlich abgeleistete Einheiten erhalten würde und somit auch das unternehmerische Risiko mitträgt. Mit dem geschilderten "Bonussystem" sehe ich aber keine Probleme. Auch nicht mit den 14,-- € / Stunde für Kolleginnen mit langjähriger Berufserfahrung. Allerdings wohl kaum für Berufsanfänger, die i. d. R. noch wesentlich mehr Unterstützung benötigen. Weiterhin ist es abhängig von Zusatzleistungen der Praxis, wie z. B. Fortbildungsübernahme, Sonderurlaub für Fortbildung etc., die ja auch einen geldwerten Bonus darstellen. Außerdem ist es ja leider so, dass weiterhin enorme Tarifunterschiede für dieselbe Arbeit zwischen den einzelnen Bundesländern bestehen, so dass es in bestimmten Regionen wohl sehr schwer sein wird diesen Betrag auch nur annähernd zu erreichen.
Frohe Ostern!
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EineWelt
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Zitat: Hallo,
ich zahle meiner Angestellten 14 € / Stunde. Bei mir ist es so geregelt, dass eine Behandlung auch eine Zeitstunde entspricht. Somit stehen meiner Mittarbeiterin (und auch mir) nach jeder Behandlung 15 Minuten für Vor- und Nachbereitung / Dokumentation zur Verfügung. Meine Mitarbeiterin ist eine fähige und kompetente Kollegin mit über 15 Jahren Berufserfahrung. Ich würde mir schäbig vorkommen, wenn ich ihr 10 € /Stunde oder weniger zahlen würde (ist ja anscheinend nicht so unüblich). Trotz des anscheinend hohen Stundenlohnes den ich zahle, nage ich nicht am Hungertuch. Bei entsprechender Qualifikation sollte das Gehalt auch stimmen.
Schöne Ostertage wünsche ich.
Gregor
Auch auf die Gefahr hin, hier wieder für Geschrei im Kinderzimmer zu sorgen, finde ich diese Regelung sehr gut, weil ohne eine Mitarbeiterin hat es ja auch geklappt, und nun ist sie da, berufserfahren, wie ich dem Beitrag entnehme, und unterstützt den Praxisinhaber, der das auch fair honoriert. Diese Einsicht und Praxis sollte Schule machen! Aber ich fürchte, da zittern dann manche um ihren Porsche und sonstige durch AN's erwirtschaftete Annehmlichkeiten. Österliche Grüße "Der eigentliche Sinn unseres Lebens besteht im Streben nach Glück. An welche Religion man auch glaubt, jeder hält Ausschau nach etwas Besserem im Leben. Ich glaube, dass Glück durch die Schulung des Geistes erlangt werden kann." Tenzin Gyatso, S.H., XIV Dalai Lama
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Stimmt und mein F40 ist auch noch nicht abbezahlt!
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Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215
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Zitat:Stimmt und mein F40 ist auch noch nicht abbezahlt! Hallo ergotrix, was ist ein F40 - etwa ein Luxusgegenstand den ich noch nicht kenne, geschweige denn besitze ? Hilfe ! Na wahrscheinlich werden auf dem nächsten Praxenstammtisch wieder alle anderen mit den Dingern protzen - nur ich habe wieder keinen ! Bitte, Bitte, Bitte um sofortige Aufklärung - Grüße von Oetken1
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Bundesland: Nordrhein-Westfalen Beiträge: 1243
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Hallo, Der Ferrari F40 ist ein Supersportwagen, der von 1987 bis 1992 von Ferrari gebaut wurde. Sind deine Garagen in deinen Anwesen rund um die Welt so unübersichtlich, daß Du nicht mehr klarkommst. Meist sind die Dinger rot und recht flach, also nicht mit den ganzen Großlimosinen, Geländewagen, Luxus-Wohnmobilen zu verwechseln. Vielleicht hilft das etwas weiter. Hast Du als PI heute schon das fällige Bad im Geldspeicher genommen oder ist der zu voll? Ironiemodus AUS Frohstern!
Es ist niemal zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! Gutgehn, Attacke, Glück Auf und Om Shanti
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Registriert seit: 06.04.2009
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Ich kann ja demnächst ein paar Fotos hier reinstellen wg. dem "Neidfaktor".... (Maßstab 1:100) Frohe Ostern noch!
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Registriert seit: 02.06.2005
Beiträge: 3215
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Hallo ergotrix und rapor, Herzlichen Dank für die Aufklärung - na, da muß ich mir jetzt keine Sorgen machen. Die KollegInnen von meinem Ergostammtisch wissen, daß ich es nicht so mit den Autos habe - eher mit Pferden. Deshalb fahre ich hauptsächlich Geländewagen - wegen der Anhängerkupplung und - ihr wißt schon - meine Gestüte liegen ja eher in ländlicher Umgegung, Matsch, Moor, Weide, Sand, ...
Übrigens : Mitte Juni ist ja wieder das "Royal Ascot" (da wo die Frauen immer so große, witzige Hüte tragen ...). Falls in euern Wartezimmern "Bunte" und "Gala" und "Instyle" und so ausliegen : Wenn ihr Photos von den Windsors (Elisabeth, Philipp, Charles, Camilla und die Kinder) seht - meine Loge liegt drei Reihen rechts hinter der königlichen, aber noch vor (das muß ich aus Prinzip extra betonen, denn mit solchen Leuten habe ich sonst nichts am Hut) der von Aga Khan.
Im übrigen sind meine Pferde auch schneller als die dieses Emporkömmlings ! Besonders "occupation", meine Siegerhengst vom Gestüt 23 (ich nummeriere die der Einfachheit durch).
Ich bin die mit dem großen grünen Hut mit weißen Rosen (trage natürlich Ergo-Vereinsfarben, bin also immer im Dienst).
Ich wink euch dann mal, wenn gerade ne Kamera in Sicht ist.
Tschüß bis dann
Oetken1
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Registriert seit: 06.04.2009
Beiträge: 144
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Very cool Oetken1! Ein Gestüt hatte ich auch mal, mußte es dann aber leider aufgrund Platzmangels wegen der vielen Luxusschlitten aufgeben. Die haben jetzt aber auch mehr Pferdestärken!
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Registriert seit: 30.07.2001
Beiträge: 101
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Hallo MCD!
Also ich arbeite neben meiner Teilzeitstelle noch auf 400 Euro-Basis in einer Praxis (NRW) und muss in der Woche 7 Therapieeinheiten leisten. Das sind in etwa 5,5 Zeitstunden.
Das sind 13,30 pro Einheit und somit ca. 17 Euro pro Stunde.
Sollst Du 15 Stunden oder Therapieeinheiten in der Woche arbeiten? Bei 15 Stunden wäre das ja ein Stundenlohn von 6,25 Euro... (????)
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Registriert seit: 13.08.2003
Beiträge: 199
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Hallo MCD! Also ich arbeite neben meiner Teilzeitstelle noch auf 400 Euro-Basis in einer Praxis (NRW) und muss in der Woche 7 Therapieeinheiten leisten. Das sind in etwa 5,5 Zeitstunden. Das sind 13,30 pro Einheit und somit ca. 17 Euro pro Stunde. Sollst Du 15 Stunden oder Therapieeinheiten in der Woche arbeiten? Bei 15 Stunden wäre das ja ein Stundenlohn von 6,25 Euro... (????) Hallo! Es gab ein paar Angebote in der Umgebung: 1. 400€-Job, 9,5 Std./Wo. 2. 400€-Job, bis 14,9 (?!) Std./Wo. 3. TZ-Stelle, nur Bezahlung von tatsächlich abgeleisteten Einheiten, 13€/Std. Dabei habe ich mich gefragt, wie die Bezahlung im ersten und zweiten Fall sein kann. Letzteres Angebot ist für mich nicht machbar, da ein Auto für Hausbesuche vorausgesetzt wird- das müsste ja zur Sicherheit komplett von einem ersten "Hauptjob" finanziert werden, genauso wie alles andere Notwendige. Frage mich, ob es für den PI wirklich nötig ist, solche Bedingungen zu stellen. Da wird der AN ja fast genötigt, seine Lebensbedingungen und Bedürfnisse (Sicherheit, Planbarkeit) "zurückzustellen". Außerdem hat er die Pflichten der Selbständigkeit (und das Risiko), die Vorteile (Weisungsfreiheit, Selbstbestimmung) aber fehlen. Mir wird gerade klar, dass das Übel Kapitalismus hier besonders deutlich wird (die Ausbeutung des "Untergebenen" . Über sich selbst kann man als PI gern selbst verfügen, aber den Angestellten zum "Besitz" machen (über ihn verfügen, als wär er eine Sache, evtl. "Belohnungen" zum Locken anbieten aber ihm den Boden- die fehlende Sicherheit- unter den Füßen wegziehen) das ist etwas komplett anderes. Mitverantwortlichkeit ist natürlich wichtig. Es kommt eben auf Kooperation, nicht auf oben-unten, Autoritätsgläubigkeit an. Dann zumindest soll der, der "oben" steht, für den "Untergebenen" in einem gewissen Maß sorgen. Ich komme vom Thema ab. Kleiner Ausflug in die Kapitalismuskritik.. Zurück: Zitat: "Sollst Du 15 Stunden oder Therapieeinheiten in der Woche arbeiten? Bei 15 Stunden wäre das ja ein Stundenlohn von 6,25 Euro... (????)" Eben das kam mir dann auch merkwürdig vor. Dann erfuhr ich, dass im zweiten Fall 11€/Std. bezahlt würden. (Die Stelle ist jetzt vergeben.) Ich vermute, die PI hatte sich darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich mir aber schon- schließlich muss ich in meine Planung einbeziehen, wieviele Yachten von welcher Größe in meinen Bootshangar passen müssen. Frühe Planung zahlt sich schließlich aus. Frohe Ostern!
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Registriert seit: 27.02.2007
Beiträge: 250
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Die bei uns angestellte 400-Euro-Kraft arbeitet 7 Stunden/Woche
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