Hallo KollegInnen, hallo Alexander,
vielen Dank für den interessanten Hinweis! ICF kann in diesem Forum gar nicht oft genug erwähnt werden.
Außerdem sind in diesm Artikel auch Kontextfaktoren beschrieben, deren individuelle Berücksichtigung bei der Betrachtung von Krankheit und Therapie eine sehr große Rolle spielen:
Zitat: "... um gesund zu sein und zu bleiben, sind bestimmte Faktoren wichtig: die Veranlagung des Menschen, seine Lebensweise, die Gemeinschaft, in der er lebt und seine Umwelt. Zur Veranlagung gehören die genetische Ausstattung und die körperlichen Gegebenheiten, aber auch Gewohnheiten, wie beispielsweise das Bewegungs- oder Essverhalten. Zudem sind die Lebensgeschichte und daraus folgende Erfahrungen und Gefühle mitbestimmend. Die sozialen Faktoren, die sich auf Gesundheit auswirken können, sind Familie, Partner- und Freundschaften, Kollegen bzw. Arbeitsverhältnisse, aber auch die Ausübung von Hobbys und anderen sinngebenden Tätigkeiten in Gemeinschaft. Eine gute soziale Bindung ist gesundheitsfördernd. Zu den gesundheitsbeeinflussenden Umweltfaktoren sind die Luft, das Trinkwasser, die Wohnverhältnisse, die Ernährungsmöglichkeiten und die die Person umgebenden Schadstoffe gemeint. Aber auch Lärm, Schmutz oder Dunkelheit können krankmachende Faktoren der Umwelt sein."
Zitat Ende
Schönes Wochenende LG Christina
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