Liebe Kollegen,

ich suche zwecks Austausch Ergotherapeuten, die sich mit MBOR (medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation) auseinander gesetzt haben bzw. gerade dabei sind. Würde mich über eine Nachricht freuen.

Viele Grüße! Kinaa

Hallo Kinaa,

auf dem Kongress gab es dazu zwei Vorträge. Einmal aus der theoretischen Sicht von Marco Streibelt (Deutsche Rentenversicherung) und aus der praktischen Sicht von Detlef Mallach (detlef.mallach@yahoo.de). Wenn du auf dem Kongress warst, dann kannst du dir über die DVE-Homepage die Vorträge als pdf herunterladen. Auf der Homepage der DRV findet man auch was zu MBOR.

Viel Erfolg
Berna

Hallo Berna,

ich war auf keinem Kongress.

Das Praxishandbuch liegt in dicken Papierstapeln ausgedruckt auf meinem Schreibtisch, ich arbeite es gerade durch. Ich suche keine Informationen über MBOR, sondern Austausch ;) Trotzdem Danke für deine Antwort!!

Liebe Grüße, Kinaa

Hallo kinaa,

ich war zwar auf keinem Kongress, baue aber gerade eine Arbeitstherapie nach MBOR auf (bei uns nennt es sich "Kompetenzzentrum MBOR", also "KoMBOR"). :) Wenn du Austausch möchtest, schreib mir einfach eine PN: :)

Und die besten Linkhinweise zu MBOR hast du schon von Berna. bekommen. Auf der DRV-Seite gibts ein kompaktes PDF Format dazu (ziemlich viele Seiten, aber auch sehr ausführlich).

EDIT: Ok, das Praxishandbuch hast du schon. Dann freu ich mich trotzdem über "reinen" Austausch! :)

Hallo Motte!

Super, endlich mal jemand, der ähnliche Aufgaben zu haben scheint, wie ich. Fühle mich manchmal ziemlich allein auf weiter Flur.. Ja, hier liegen gerade mehrere hundert Seiten zum Durcharbeiten, aber vieles sind ja auch Praxisbeispiele, Bilder und Grafiken Wenn ich so weit bin, dass ich konkrete Fragen/Anregungen/Schwierigkeiten habe, melde ich mich bei dir per PN. Vielen, vielen Dank! Kinaa

Hey, das freut mich! :) MBOR ist ja noch nicht soooo verbreitet, daher suche ich immer mal wieder Leute zum Austausch, was sich schon als etwas schwierig gestaltet. ^^ Dann freu ich mich auf eine PN!

Hallo,

mir geht es da ähnlich. Ich arbeite in einem ambulanten Reha Zentrum und es ist angedacht, dass wir irgendwann einmal ABMR( Arbeitsplatzbezogene Muskuloskelletale Rehabilitation) als Leistung anbieten.
Zu den Therapieelementen einer ABMR gehören
- "Work Hardening"
- Ergotherapie mit Schwerpunkt Arbeitstherapie
- Arbeitssimulationstraining
- Praxistraining
Eine Voraussetzung dafür ist der Einsatz eines Functional Capacity Evaluation- Sytem.
Wir arbeiten mit dem EFL-System und ich wurde speziell darin ausgebildet. Informationen gibt es auf der Seite der EFL-Akademie in Braunschweig...wer Interesse hat :-)

Jedenfalls suche ich auch Jemanden zwecks Austausch, der in diesem Bereich arbeitet, bzw. vielleicht sogar auch aufgebaut hat.

Viele Grüße
Diana

Hallo reality,

mein Klientel sind Abhängigkeitserkrankte, aber ich denke, in Bezug auf die berufliche Rehabilitation gibt es da einige Parallelen. Meine Einrichtung hat sich nach langem Hin und Her statt für EFL für den WorkPark entschieden.

Was heißt denn "irgendwann einmal"? Bist du schon damit befasst? Bist du für die Planung und Konzeption zuständig?

Viele Grüße! Kinaa

..und da taucht auch schon eine Frage auf: Bietet ihr Arbeitstherapie im Sinne der MBOR an? Ich frage mich gerade, wie wir das konzeptionell umsetzen sollten und kann mir nicht vorstellen, dass unsere Ressourcen und Möglichkeiten dafür ausreichen.. Wie macht ihr das?

Liebe Grüße! Kinaa

..und da taucht auch schon eine Frage auf: Bietet ihr Arbeitstherapie im Sinne der MBOR an? Ich frage mich gerade, wie wir das konzeptionell umsetzen sollten und kann mir nicht vorstellen, dass unsere Ressourcen und Möglichkeiten dafür ausreichen.. Wie macht ihr das?

Liebe Grüße! Kinaa

Ich hab mein Konzept schon fertig geschrieben und es wurde von den DRVen für gut befunden bzw. angenommen. Dass es da räumliche Voraussetzungen geben muss ist ja klar, ist aber ja eigentlich normal. Ich weiß nicht, wie eure Ressourcen und Möglichkeiten aussehen. Für die AT haben wir ein extra MBOR-Haus, also ein sich selbst versorgendes System. Damit inbegriffen Bewerbungstraining und extramurale Belastungserprobungen. Für Migrationspats planen wir auch eine Deutschlehrerin einzustellen. Das klingt jetzt wie Allerwelts-Inhalt, mist. Aber es gibt ja auch noch den medizinischen Anteil. Sprich MBOR A und B. Die beiden müssen gemeinsam funktionieren und das Personal arbeitet zusammen, um die Pat. dementsprechend einzuteilen (also ob die berufliche oder medizinische Problemlage im Vordergrund steht). Hm... schlecht erklärbar....

Die materielle Ausstattung ist klar, die ist auch so weit vorhanden. Wir haben Holz- und Metallwerkstätten, EDV-Raum, Muster-Arbeitsplatz, WorkPark, Gruppenräume, Krea-Räume, usw. An Angeboten gibt es Bewebungstraining, Lebenslauferstellung, ZERA, Berufswegeplanung (einzel und Gruppe), edukative Angebote, Sozialkompetenztraining, EDV-Training, interne und externe Belastungserprobungen, Cogpack und natürlich die ganze Diagnostik und Anamnestik. Dazu kommen die medizinischen und psychotherapeutischen Angebote und die der Bewegungstherapie.

Meine Frage ist eher, wie ihr die AT konkret umsetzt. Denn dabei geht es ja eben um tätigkeitsspezifisches Training und da bin ich was unsere personellen Ressourcen und die Organisation betreffend ziemlich überfragt..

Ich habe mittlerweile meine Präsentation über MBOR erfolgreich gehalten. Falls Interesse daran besteht, kann ich die Ausarbeitung gern per Mail verschicken, hierzu einfach eine PN an mich schreiben :) Viele Grüße! Kinaa

Ich reihe mich auch mal in der Reihe der "Betroffenen" ein...

Hab dir auf deine PN geantwortet :)