Registriert seit: 05.03.2013
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Guten Tag meine lieben, habe einen neuen Patienten. ist 91 jahre alt hat Hüft TEP bekommen und hat pychisch- funktionell verschrieben bekommen. nebendiagnose vom Arzt. Alzheimer Demenz. ich habe noch nie nach dem BV behandelt... was macht ihr da so? Wollte mit ihm einfach erhalt der Beweglichkeit soweit es möglich ist noch und der kognitiven Fähigkeiten machen...
Liebe Grüße, Victoria
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saloia
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ich weiß jetzt grad gar nicht, was du mit BV meinst...
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Registriert seit: 08.05.2009
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.......vielleicht Behandlungsverfahren? Versuche herauszufinden welcher Ziele er hat. Je nach Stand der Demenz, haben vielleicht die Angehörigen Ziele für ihn? Wenn du Ziele gefunden hast, helfe ich dir gern weiter. Lieber Gruß Andrea Beispiele: Snoezeln, Biographiearbeit, Mensch ärgere dich nicht spielen, Ringe werfen, Essen zubereiten, Einkaufen, Wäsche aufhängen, Nähen, 10 Minuten Aktivierung, Nesteldecke, Tagesplan erarbeiten, etc.
Ich liebe unseren Beruf! :-)
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BV weis ich auch nicht, was du damit meinst. Was sind den seine Ziele? Und wie genau sieht der Befund aus? Auf deinem Befund und seinen Zielen, legst du die Therapie fest.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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Registriert seit: 05.03.2013
Beiträge: 11
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mit BV meinte ich Behandlungsverfahren. ja das Problem bei dieser ganzen Geschichte ist,das ich mir jetzt unsicher war ob jetzt bei diesem Behandlungsverfahren etwas extra gemacht werden muss im Gegensatz zu den anderen(Motorisch- funktionell, sensomotorisch...) bei ihm steht im Vordergrund das die Beweglichkeit verbessert wird mit seiner Hüft TEP. also hätte ich mit ihm dazu Übungen gemacht. ich denke der Arzt hat deswegen dieses Behandlungsverfahren gewählt wegen seiner bestehenden Demenz... aber die zeigt sich nicht so gravierend....
Liebe Grüße, victoria
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saloia
Ehemaliges Mitglied
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ok, BV=Behandlungsverfahren.. Siehs mal so: der Arzt hat eine beginnende Demenz befundet. Mit der psych-funkt. Verordnung hat er euch eine ganze Stunde Zeit eingeräumt und anerkannt, das sowohl psychische als auch funktionelle Behandlung nötig ist.. Genug Zeit ist, grade bei Demenzpatienten wichtig. Ich habe lange mit (schwer) Dementen gearbeitet und kenns so, das bei reinen MoFu VOs, also einer halben Stunde, ein dementer Patient Ankunft und Abschied des Therapeuten quasi zeitgleich "verinnerlichen" musste- er hat eigentlich erst realisiert, das ich da war, wenn ich schon wieder weg musste. Die Arbeit war dann oft entsprechend schwierig und hat beim Patienten für (unnötige) Verwirrung und Unsicherheit (was/wer war das??) gesorgt. (Grade)Bei Demenzpatienten kommt, egal obs vorrangig um funktionelle Arbeit geht, oft viel psychosoziales "Auffangen" und Arbeiten dazu, es braucht einfach eine längere/andere Einstiegsphase als bei "klaren" Patienten... Diese Zeit habt ihr mit der VO bekommen, und egal, ob die Mobilisierung im Vordergrund steht, kannst du in der Zeit noch einiges an Gedächtnistraining und Biographiearbeit einbauen.
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Registriert seit: 13.05.2008
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saloia
Ehemaliges Mitglied
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Geändert am 10.09.2014 23:53:00
hi, ergo05- da ist was schiefgelaufen: mit deinem Link landet man (ich) auf der Startseite von ErgoXchange
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So müsste es gehen: Link
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
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Registriert seit: 13.05.2008
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Hallo rapor, du hast Recht, danke für die Hilfestellung!  Gruß, Ergo 05
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