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TV-Hinweise

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9. Dezember 2014 10:57 # 1
Registriert seit: 20.05.2007
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Geändert am 28.02.2015 09:10:00
Hallo zusammen,

immer wieder laufen im TV für Ergotherapeuten interessante Sendungen. Da ich mich sehr freuen würde, den ein oder anderen Hinweis zu bekommen, mache ich einfach mal selbst den Anfang, in der Hoffnung, andere aktualisieren auch ab und an diesen Thread, wenn sie etwas Interessantes entdecken :)

Viele Grüße! Kinaa

Ankündigungen

****Gerade nix****

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Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
10. Dezember 2014 07:52 # 2
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Geändert am 05.02.2015 12:20:00
Allgemeines/Sonstiges

"Tag7 vom 11.01.2015: "Heilen ohne Honorar - Eine Armenklinik in Deutschland"
Ganze Sendung: Klick hier
'Hilfe um jeden Preis - und für die Bedürftigen kostenlos!', so erklärt Dr. Hans-Walther Roth sein Leitmotiv.
Mit der Ulmer Armenklinik kümmert er sich um Menschen in Not, die durch das soziale Netz gefallen sind. Obdachlose und Mittellose, Migranten ohne Aufenthaltspapiere, aber auch Menschen aus dem Mittelstand, die ihre Krankenversicherung verloren haben. Menschen wie Silva W., eine insolvente Unternehmerin, die an Krebs erkrankte und jetzt nicht versichert ist.
Die Armenklinik ist kein Haus mit Betten, sondern ein medizinisches Netzwerk verschiedener Fachärzte, die neben ihrer Praxistätigkeit behandeln - ohne Honorar und ohne Krankenschein. Sogar Medizinstudenten helfen mit. Auch in anderen deutschen Städten gibt es ähnliche Modelle, die dort freiwillig helfen sollen, wo die öffentliche Gesundheitsversorgung nicht immer ankommt.
Dr. Roth, ein studierter Augenarzt und Lokalpolitiker, klagt, dass die medizinische Grundversorgung immer schlechter würde, dass viele Leistungen und wichtige Medikamente nicht mehr erstattet würden. Wird also Gesundheit zu einem Luxusgut, das sich irgendwann nicht mehr jeder leisten kann? Der Gründer der 'Armenklinik' befürchtet das, und so besorgt er für seine Patienten kostenlos Medikamente oder Sehhilfen, spricht mit Ämtern und Versicherungen.
Silva W. hat er eine rettende Krebsoperation organisiert. Doch noch immer hat sie keine Krankenversicherung - aber die Schmerzen sind zurück. Wird es der 'Armenklinik' gelingen, die Frau wieder zurück in den Versicherungsschutz zu bringen?


"exakt - Die Story" vom 26.11.2014: Betreuung außer Kontrolle
Ganze Sendung: Klick hier
Demenz, Sucht, Unfall: Berufsbetreuer helfen Menschen, die nicht mehr allein über ihr Leben entscheiden können. Doch viele kümmern sich mittlerweile um mehr als 80 Klienten.

"scobel" vom 09.10.2014: Heilung durch Gene?
Ganze Sendung: Klick hier
Gert Scobel stellt in seiner Sendung die heutigen Möglichkeiten und Grenzen der Gendiagnostik und der Personalisierten Medizin vor. Er diskutiert mit seinen Gästen über die Zukunft der Heilung durch Gene.

"scobel" vom 08.05.2014: Was ist normal?
Ganze Sendung: Klick hier
Der Versuch einer Definition: Die Frage danach, was eigentlich Normalität bedeutet, erhitzt mehr und mehr die Gemüter. Bereits Ende der 1990er Jahre formulierte der Literaturwissenschaftler Jürgen Link "Offenbar erweitern sich die Normalitätsspektren und ihre Spreizung." Das bedeutet, dass heute mehr als normal gilt als noch vor dreißig Jahren.



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Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
11. Dezember 2014 10:38 # 3
Niesky
Niesky
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 69

Hallo kinaa

gute Idee! Danke! ::thumbup::
Diesen Beitrag fand ich auch ganz interessant:
http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Rhizarthrose-Wenn-jeder-Griff-Probleme-macht,rhizarthrose100.html
Lieber Gruß!
11. Dezember 2014 11:26 # 4
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Geändert am 28.02.2015 09:11:00
Thema: Alter/Pflege

"nano" vom 06.02.2015: Smooth Food
Beiträge:
Geschmeidig essen
"Smooth Food" macht Senioren wieder Appetit: "Smooth food" soll Senioren und Pflegepatienten mit Kau- und Schluckbeschwerden wieder Lust am Essen machen. Noch einfacher soll das mit 3D-Druckern werden.
Erst pürieren, dann formen
"Smooth Food" aus dem 3D-Drucker: "Smooth food" soll Senioren und Pflegepatienten mit Kau- und Schluckbeschwerden wieder Lust am Essen machen. Noch einfacher soll das mit 3D-Druckern werden.

"scobel" vom 06.11.2014: Suizid im Alter
Ganze Sendung: Klick hier
Von den zirka 10.000 Menschen, die sich jährlich in Deutschland das Leben nehmen, sind über 4.000 älter als 65 Jahre. Warum aber haben so viele Menschen dieser Alterklasse den Wunsch, ihr Leben vorzeitig zu beenden? Und: Haben wir ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben, ein Sterben in Würde?

"Die Reportage" vom 16.05.2014: Altenpflege im Akkord
Ganze Sendung: Klick hier

"diestory" vom 10.03.2014: Pflegeheim Monopoly - Wenn der alte Mensch zur Ware wird
Ganze Sendung: Klick hier
"Investieren Sie in ein Pflegeheim, 7,25 % Rendite pro Jahr, Einnahmen staatlich garantiert." Ein Satz aus einem Werbeprospekt eines Immobilienfonds, und er wirkt wie ein Versprechen aus den Zeiten vor der Finanzkrise. Wie kann man mit Altenheimen so viel Geld machen?

"Planet Wissen" vom 08.12.2014: Ich gehe nicht ins Altenheim - Anders leben im Alter
Ganze Sendung: Klick hier
Wie möchte ich im Alter leben? Für Ursula Schebur ist schnell klar: bloß nicht in ein Altersheim. Aber allein wohnen will sie im Alter auch nicht. Bei einem Vortrag hört sie von Senioren-Wohngemeinschaften. Von dieser Idee ist sie sofort begeistert. Acht Jahre lang musste sie hartnäckig um ihren Traum vom Leben im Alter kämpfen. Das Ziel: 13 Frauen, 13 Wohnungen und eine Hausgemeinschaft, die füreinander da ist.

"Marktcheck" vom 08.01.2015: Geld vom Staat für altersgerechte Sanierung
Beitrag: Klick hier
Altersgerechter Umbau von Wohnungen und Häusern wird vom Staat bezuschusst. Wir klären mit unserer Finanzexpertin Barbara Sternberger-Frey, für welche Maßnahmen es Geld gibt.

"Markt" vom 03.11.2014: Zeitungsprojekt für Sehbehinderte
Beitrag: Klick hier
Oft fällt es Sehbehinderten und Blinden schwer, sich über das Geschehen zu informieren. Im ostfriesischen Wittmund lesen ihnen Ehrenamtliche aus der Zeitung vor.

"Markt" vom 24.03.2014: Schlechte Noten für den Pflege-TÜV
Beitrag: Klick hier
Wer ein Pflegeheim für einen Angehörigen sucht, verlässt sich oft auf die Bewertungen des Pflege-TÜV. Doch trotz Bestnoten herrschen in einigen Heimen schlimme Zustände.


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Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
16. Dezember 2014 05:54 # 5
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Geändert am 14.01.2015 05:55:00
Thema: Psychologie/Psychiatrie/Psychosomatik

"Menschen bei Maischberger" vom 16.09.2014: Diagnose Depression - Bin ich nur unglücklich oder schon krank?
Ganze Sendung: Klick hier
Die Depression gehört zu den am meisten unterschätzten Krankheiten, sagen Experten. Aber woran erkennt man, ob es nur Stimmungsschwankungen sind oder Krankheitssymptome? Und was löst die Krankheit aus?

"exakt - Die Story" vom 30.07.2014: Wenn nichts mehr geht - Erschöpft, gestresst und ausgebrannt
Ganze Sendung: Klick hier
In den letzten 15 Jahren ist die Arbeitsunfähigkeit durch psychischen Stress sprunghaft gestiegen. Ärzte kämpfen gegen eine Krankheit, die viele noch immer als Einbildung abtun.

"scobel" vom 11.12.2014: Spiel des Lebens
Ganze Sendung: Klick hier
Der Mensch ist ein Lebewesen, das sich seine Welt durch Spiele erschließt. Indem er spielt, macht der Mensch entscheidende Erfahrungen. Auf diese Weise reift seine Persönlichkeit. Spiel ist also alles andere als Spielerei. Spiel muss man ernst nehmen.

"scobel" vom 27.11.2014: Orientierung im Leben
Ganze Sendung: Klick hier
Gert Scobel untersucht mit seinen Gästen, welches die Eckpunkte für Orientierung und Lebenssinn sind, wie sie beeinflusst und verändert werden können und welche Kriterien uns helfen, Orientierung für ein "gutes Leben" zu finden.

"scobel" vom 13.11.2014: Heile dich selbst
Ganze Sendung: Klick hier
Mit Hilfe der Psychoneuroimmunologie konnte erstmals nachgewiesen werden, dass akute psychische Belastungen die Immunfunktion beeinträchtigen und sogar schwere Erkrankungen hervorrufen.

"scobel" vom 02.10.2014: Wie bewusst ist uns das Unbewusste?
Ganze Sendung: Klick hier
Welche Rolle spielen Träume? Wie arbeitet die moderne Psychoanalyse? Wie weit können wir über das Unbewusste beeinflusst werden? Werden uns Supercomputer eines Tages übertreffen? Gert Scobel wird diese und weitere Fragen mit seinen Gästen in der Sendung "Das Unbewusste" beantworten.

"scobel" vom 11.09.2014: Kranke Seele, kranker Körper
Ganze Sendung: Klick hier
Sieben von 100 Erwachsenen in Deutschland leiden nach aktuellen Studien an chronischen Schmerzen. Schmerz ist eine elementare Form menschlichen Empfindens und jeder Mensch kennt sie. Wir spüren den Schmerz nach körperlichen Verletzungen und seelisch leidvollen Erfahrungen.

"Doku am Nachmittag" vom 11.12.2014: Männlich, maßlos, magersüchtig
Ganze Sendung: Klick hier
Was immer Kommunikationsberater Christian Frommert anpackt, macht er hundertprozentig. Als er beschließt abzuspecken, gerät er in die Abwärtsspirale der Magersucht. Als er nur noch 39 Kilo wiegt, will ihn die Schwester entmündigen lassen. Doch "Anna" - wie er seine Sucht nennt - lässt ihn nicht ohne Weiteres gehen. Sein langer Weg zur Heilung zeigt Christian, was seine Krankheit ausgelöst, und wonach er immer gesucht hat.

"Planet Wissen" vom 09.12.2014: Wie uns negative Gedanken krank machen
Ganze Sendung: Klick hier
Den Placebo-Effekt kennt Prof. Ulrike Bingel aus eigener Erfahrung: Manchmal wirkt eine Tablette gegen Kopfschmerzen bei ihr, obwohl der Wirkstoff von ihrem Körper noch gar nicht aufgenommen wurde. Selbst Pillen ganz ohne jeden Wirkstoff können helfen, wenn man an die Wirkung glaubt. Vor allem Kinder sind für diesen Effekt empfänglich. Doch was die wenigsten wissen: Der Placebo-Effekt hat einen bösen Zwillingsbruder, den Nocebo-Effekt. Dabei können Angst und negative Erwartungen tatsächlich zu Beschwerden führen. Prof. Ulrike Bingel hat die Macht unserer negativen Gedanken lange erforscht: In einer Studie konnte die Neurologin nun nachweisen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Einstellung eines Patienten und der Wirksamkeit eines Medikamentes gibt. Bingel kommt zu einem fatalen Schluss: Im schlechtesten Fall macht eine negative Erwartungshaltung die Wirksamkeit eines Medikamentes sogar komplett zunichte. Doch die Forscherin hat auch Hoffnung: Wenn die Einstellung von Patienten gezielt beeinflusst wird - und negative Gedanken in positive umgewandelt werden, kann vielen chronisch kranken Menschen geholfen werden.

"Visite" vom 09.12.2014: Psychosomatische Erkrankung: Was tun?
Beitrag: Klick hier

"Planet Wissen" vom 13.06.2014: Raus aus der Krise - Wieder rein ins Leben
Ganze Sendung: Klick hier
Der Tod eines geliebten Menschen oder ein schwerer Unfall – oft kommt eine schwere Lebenskrise völlig unerwartet, und das Leben steht Kopf. Wir erleben mit dem Ex-Junkie und Hochleistungssportler Andreas Niedrig, wie er nach dem Absturz in die Drogensucht willensstark ein neues Leben begann.

"Klub Konkret" vom 12.11.2014: Wahnsinnig normal. Wie psycho sind wir?
Ganze Sendung: Klick hier
Selbstmord ist nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste Todesursache bei Menschen bis 20 Jahren. Laut WHO begehen jährlich rund 30.000 junge Erwachsene zwischen 15 und 24 Jahren in EU-Ländern Selbstmord. Was ist da los? Wieso sind so viele so lebensmüde? Sind wir alle depressiver als früher? Gibt es mehr Druck, der uns immer öfter zum Therapeuten treibt? Aber warum finden dann trotzdem noch so viele Gespräche über die kranke Psyche halblaut und mit Scham besetzt statt? Und ist es wirklich so wahnsinnig easy, Hilfe zu bekommen, wenn die Not groß ist? Im Schnitt werden Patienten erst nach 80 Tagen behandelt, wenn sie auf der Suche nach psychotherapeutischer Betreuung sind. Im schlimmsten Fall kann es dann zu spät sein. Auf der anderen Seite klingt es für viele ganz chic, vom Therapeuten, Coach oder dem Lebensberater zu berichten. Und manch einer wird sich schon gefragt haben, ob die psychische Überforderung des Bekannten nicht auch einfach ein bisschen Weicheitum ist. Ein Vorwurf, den man jemandem mit gebrochenem Bein nicht machen würde.

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Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
16. Dezember 2014 10:12 # 6
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Hallo,

ich finde die Idee gut und wenn ich auf etwas stoße, das ich empfehlen kann, werde ich es auch einstellen.

Ich werde mir heute einen deiner eingestellten Beiträge anschauen.
16. Dezember 2014 13:21 # 7
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Hallo pflümi,

das freut mich, dann werde ich weiter die Augen offen halten. Danke für deine Rückmeldung! :)

Viele Grüße! Kinaa
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
21. Dezember 2014 09:42 # 8
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Geändert am 20.02.2015 08:51:00
Thema: Autismus

"Sehen statt hören" vom 24.01.2015: Autismus
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"Doku am Nachmittag" vom 19.11.2014: Nur ein bisschen anders
Ganze Sendung: Klick hier
Markus Henk war immer anders als die meisten Menschen in seiner Umgebung. Im Kindergarten ein unzugänglicher Einzelgänger, in der Schule wurde er gemobbt und auch im Berufsleben hat er sich sehr schwer getan, einen Job über längere Zeit zu behalten. Äußerlich wirkt Markus Henk wie ein normaler junger Mann - doch er hat das Asperger-Syndrom, eine schwache Form von Autismus. Das heißt, sein Gehirn und seine Sinne funktionieren anders. Gesichtsausdrücke kann er nicht deuten, Ironie versteht er nicht und er braucht für alles mehr Zeit als "normale" Menschen.

"Planet Wissen" vom 01.04.2014: Ein Autist sucht die Liebe
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Peter Schmidt fühlt sich schon als Kind anders. Er kann sich keine Gesichter merken und weiß nie, was andere fühlen. Erst mit 41 Jahren erfährt er, warum: Schmidt ist Asperger Autist. Doch trotz seiner sonderbaren Art macht er sich auf die Suche nach der Liebe fürs Leben. Nicht gerade einfach für einen Autisten.

Montag, 22.12.2014, BR, 23:00 - 23:30 Uhr: "Alles Liebe, Veronika - Blick in die Welt einer Autistin"
Als Veronika auf die Welt kommt, bescheinigen ihr die Ärzte, dass sie geistig und körperlich schwer behindert sei. Ihre Kindheit ist ein einziger Kampf gegen die körperlichen Behinderungen. Sie wird immer im Rollstuhl leben. Nur ihren Arm und ihren Zeigefinger kann sie ein bisschen bewegen. Ihre geistige Behinderung stellt sich jedoch als Fehldiagnose heraus. Aber niemand weiß genau in den ersten sieben Jahren, was Veronika denkt, denn sie kann nicht sprechen. Bis es die Mutter schafft, Veronika das Schreiben beizubringen. Endlich kann Veronika sich mitteilen. Heute schreibt Veronika auf einer Tastatur, ihre Hand stützt dabei eine Assistentin. Die 19-Jährige studiert an der Universität Augsburg und möchte Schriftstellerin werden. Aber da sie Autistin ist, kann sie nicht ungezwungen in der Welt der 'Normalen' leben. Nur in ihren Texten kann sie sich frei äußern.
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
22. Dezember 2014 06:19 # 9
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Beiträge: 722

Geändert am 28.02.2015 09:53:00
Thema: Behinderung

"Menschen - das Magazin"vom 21.02.2015: Geschwister behinderter Kinder
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Selin Rosa ist neun Jahre und hat es in ihrem Leben nicht leicht. Oft fühlt sie sich vernachlässigt und wünscht sich mehr Beachtung von ihrer Mutter. Ihr Zwillingsbruder Yunus kam mit dem Down-Syndrom zur Welt, braucht viel Aufmerksamkeit und will oft nicht begreifen, dass er Selin Rosa stört. Das ist auch für Mutter Patrizia ein täglicher Kampf.
Yvonne und Marcel sind bereits erwachsen. Dass ihr Bruder behindert ist, hat Yvonne nie als besondere Last empfunden. Auch heute noch haben sie eine enge Beziehung, wohnen nicht weit entfernt.


"Menschen - das Magazin" vom 31.01.2015: Kein Job wie jeder andere
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Sie hat das erreicht, was nur die wenigsten Menschen mit Lernbehinderung schaffen: Michaela Schatz hat einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt. Zwar ist ihre Stelle als Laborsekretärin in der Universitätsklinik Erlangen zunächst auf zwei Jahre befristet, doch ihr Chef Prof. Dr. Holm Schneider möchte sie auch langfristig behalten.
Nicht nur, weil die 21-Jährige gute Arbeit leistet. Auch der Leiter der Molekularen Pädiatrie profitiert in seiner Arbeit von der jungen Frau mit Down-Syndrom.
Kein Job wie jeder andere ist auch der von Dirk Habermann. Seine Arbeit geht nur mit viel Respekt, Vertrauen und Zuneigung. Der 50-Jährige leitet eine Wohngruppe des Schwesternverbandes Saarland in Ottweiler. Hier leben Männer mit schweren geistigen Behinderungen und herausforderndem Verhalten. Obwohl es nicht immer leicht ist: Dirk Habermann mag seinen Beruf noch genauso wie vor über 30 Jahren, als er anfing.


"Menschen unter uns" vom 07.09.2014: Mein Pferd, mein Freund, mein Therapeut
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Die Pferde des Reiterhofs Kassiopeia sind Therapeuten der besonderen Art: sie verhelfen Menschen mit geistiger Behinderung zu einem neuen Körpergefühl. Johannes verpasst keine Pferdefreizeit; er ist jeden Sommer dabei. Auch Anette war schon ein paar Mal dabei, trotzdem ist sie sehr gespannt auf die Woche im August. Beate Bauer ist Reittherapeutin und gibt im Camp den Ton an. Was bringt diese Woche den Reitern mit Handicap?

" selbstbestimmt! Die Reportage" vom 11.01.2015: Die Freiheit des Fliegens
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Bernd Pritzschke lebt für das Fliegen. Doch diese Leidenschaft hätte ihn fast das Leben gekostet. Bei einem Landemanöver verunglückte er schwer und sitzt seitdem im Rollstuhl. Doch das Fliegen aufgeben? Das kam für ihn nicht infrage. Er baute sich sein Ultraleichtflugzeug so um, dass er es ohne Hilfe der Beine steuern kann. Längst ist er wieder in luftigen Höhen - als Hobbypilot und professionell, denn der Berliner arbeitet nach wie vor als Fluglehrer. Der Film begleitet Bernd Pritzschke bei einer Entdeckungstour. Eine Reise - nicht nur die sächsische Elbe entlang, sondern auch durch die Gedanken eines unerschütterlichen Optimisten.

"Markt" vom 03.11.2014: Zeitungsprojekt für Sehbehinderte
Beitrag: Klick hier
Oft fällt es Sehbehinderten und Blinden schwer, sich über das Geschehen zu informieren. Im ostfriesischen Wittmund lesen ihnen Ehrenamtliche aus der Zeitung vor.

"Meine Freiheit, meine Grenzen" vom 06.09.2014: Mit Handicap zum Weltmeister
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Martin Schulz ist 24 und Weltmeister im Triathlon für Behinderte. Sein Handicap hat den Leipziger immer herausgefordert. Er ist auch in der Bundesliga der Nicht-Behinderten aktiv.

"Planet Wissen" vom 31.03.2014: Diagnose Down-Syndrom - Und dann?
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Beate Termühlen und Michael Schimmel erfahren es während einer Schwangerschaftsuntersuchung: Ihr Kind wird mit dem Down-Syndrom zur Welt kommen. Bei Planet Wissen erzählt das Paar von seinen Ängsten und Freuden, Zweifeln und Hoffnungen. Sie entscheiden sich für das Kind. Paula soll leben.

"Doku am Nachmittag" vom 19.11.2014: Jan tanzt aus der Reihe
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Jan, 20, hat das fragile X-Syndrom. Das ist ein genetischer Defekt: Er ist geistig stark beeinträchtigt, sprachlich eingeschränkt und hyperaktiv. Trotzdem möchte Jan nicht den üblichen Weg gehen und in einer Werkstatt für Behinderte arbeiten. Er will selber anderen Menschen helfen - trotz seiner Behinderung. Extra für ihn und seine Kollegin Leonie wurde ein eigener Ausbildungsplan erarbeitet, damit beide in der Altenpflege tätig werden können. Leonie hat das Down-Syndrom. Sie kann Jan bei Schwierigkeiten unterstützen.

Edit: Links eingefügt
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
7. Januar 2015 10:41 # 10
Registriert seit: 20.05.2007
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Beiträge: 722

Geändert am 28.02.2015 09:17:00
Thema: Sucht

"Tag 7" vom 07.09.2014: Immer zugedröhnt - Mein Kind ist abhängig
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"Für mich ist eine Welt zusammengebrochen!", erinnert sich Monique Lammers-Henn. Die 48-Jährige ist Mutter von Daniel, der bereits mit dreizehn Jahren angefangen hat, Alkohol zu trinken und später auch andere Drogen konsumiert. Wie umgehen mit einem Jugendlichen, der immer wieder zur Flasche greift, zu Gras oder Ecstasy? Für die Mutter und den Stiefvater beginnt mit der Einsicht in Daniels Suchtprobleme ein aufreibender Kampf. Alles in der Familie dreht sich nur noch um den suchtkranken Daniel, heute 18 Jahre alt, der noch zwei Stiefgeschwister hat.
Moniques Mann konfrontiert sie mit Vorwürfen, nicht streng und konsequent genug zu sein. Die Enttäuschungen sind groß, Vertrauen ist verlorengegangen, Scham und Schuldgefühle belasten ihren Alltag: Haben sie Fehler gemacht? Tragen sie Verantwortung für die Sucht ihres Sohnes? Haben sie als Eltern versagt? Die Eltern engagieren sich, um ihrem Kind zu helfen, fühlen sich aber ständig überfordert. Wie sollen sie sich verhalten? Helfen Verbote, Strenge und Kontrollen? Oder Gespräche und mehr Aufmerksamkeit?
Heute lebt Daniel in einer Klinik für alkoholkranke und drogenabhängige Jugendliche. Er ist rückfallgefährdet. Bald soll er wieder bei seinen Eltern einziehen. Wird ein gemeinsames Zusammenleben ohne Alkohol und andere Drogen möglich sein? Und können sich die Eltern aus ihrer Co-Abhängigkeit befreien?


"nano" vom 15.01.2015: Gemeinsam verbieten - Betäubungsmittelgesetz soll "Legal Highs" erfassen
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Synthetische Drogen sollen nach dem Willen der deutschen Drogenbeauftragten Mechthild Dyckmans als Gruppe ins Gesetz aufgenommen werden.

"Menschen bei Maischberger" vom 18.11.2014: Alkohol, Kokain oder Crystal Meth - Welche Droge ist am gefährlichsten?
Ganze Sendung: Klick hier
Alkohol, Kokain oder Crystal Meth: Drogen gehören zum Alltag vieler Menschen in Deutschland. Zu Gast sind u. a. Schauspieler Rainer Meifert, Ex-Fußballprofi Thorsten Legat und Suchtmediziner Prof. Dr. med. Rainer Thomasius.

"Menschen bei Maischberger" vom 03.06.2014: Unsere liebste Alltagsdroge: Warum brauchen wir Alkohol?
Ganze Sendung: Klick hier
Ex-Radprofi Jan Ulrich verschuldet betrunken einen schweren Autounfall, Fußballnationalspieler Kevin Großkreutz rastet bei einer Party aus. Trotz dieser jüngsten Skandale: Alkohol ist und bleibt der Deutschen liebste Alltagsdroge.

"Fakt" vom 15.07.2014: Crystal Meth greift um sich
Beitrag: Klick hier
Man würde meinen, kein Mensch nimmt ein billiges Gemisch aus Chemikalien, Abflussreiniger und Batteriesäure zu sich. Das sind u.a. die Zutaten der Droge Crystal Meth.

"exakt - Die Story" vom 14.05.2014: Spielsucht statt Spielspaß
Ganze Sendung: Klick hier
Wann wird Glücksspiel zur Sucht? Wie kann eine Therapie helfen und welche Rolle spielt das Internet? Wir sprechen mit Süchtigen, Medizinern und der Automatenwirtschaft.

"Die Reportage" vom 12.09.2014: Goodbye, Alkohol
Ganze Sendung: Klick hier
Jahrelang hat Hans-Joachim K. heimlich getrunken. Nun will der 60-Jährige weg vom Alkohol. Ein schwieriger Weg.

"scobel" vom 17.07.2014: Genuss und Sucht
Ganze Sendung: Klick hier
Welchen Mangel und welche Bedürfnisse verdecken Süchte eigentlich? Die Sendung untersucht die Frage, wie lebenswichtig Genuss ist und welche Bedeutung Kultur und Erziehung zum Genuss haben kann.

"Herr Eppert - Wie süchtig sind wir?"
Teil 1 (substanzgebundene Süchte): Klick hier
Teil 2 (substanzungebundene Süchte): Klick hier

"Planet Wissen" vom 02.05.2014: Spielsucht - ich habe alles verzockt
Ganze Sendung: Klick hier
Thomas Patzelt hat alles, was ein Mann sich mit Anfang dreißig wünschen kann: einen guten Job, eine Frau und ein Haus. Doch gut geht es ihm nicht. Er beginnt zu spielen – und kann nicht mehr damit aufhören. Wie er die Sucht in den Griff bekommen hat, erzählt Patzelt in Planet Wissen.

"Doku am Nachmittag" vom 11.12.2014: Männlich, maßlos, magersüchtig
Ganze Sendung: Klick hier
Was immer Kommunikationsberater Christian Frommert anpackt, macht er hundertprozentig. Als er beschließt abzuspecken, gerät er in die Abwärtsspirale der Magersucht. Als er nur noch 39 Kilo wiegt, will ihn die Schwester entmündigen lassen. Doch "Anna" - wie er seine Sucht nennt - lässt ihn nicht ohne Weiteres gehen. Sein langer Weg zur Heilung zeigt Christian, was seine Krankheit ausgelöst, und wonach er immer gesucht hat.

"Planet Wissen" vom 13.06.2014: Raus aus der Krise - Wieder rein ins Leben
Ganze Sendung: Klick hier
Der Tod eines geliebten Menschen oder ein schwerer Unfall – oft kommt eine schwere Lebenskrise völlig unerwartet, und das Leben steht Kopf. Wir erleben mit dem Ex-Junkie und Hochleistungssportler Andreas Niedrig, wie er nach dem Absturz in die Drogensucht willensstark ein neues Leben begann.


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Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
7. Januar 2015 20:29 # 11
Niesky
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Hallo Kinaa,
wie komme ich an den Film über die WG mit den MS-Kranken im BR ran, ich finde ihn nicht in der Mediathek.::confused:: Auch den von der studierenden Autistin...... KAnn man die nur direkt ansehen?

Danke für deine viele Mühe! Brita
8. Januar 2015 05:05 # 12
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Liebe Brita,

nach den beiden Sendungen habe ich gestern auch schon das Netz durchforstet, leider hast du dir da ausgerechnet die beiden ausgesucht, die nicht auffindbar sind :( Sobald ich sie finde, setze ich den entsprechenden Link.

Viele Grüße, Kinaa
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
8. Januar 2015 05:45 # 13
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Geändert am 28.02.2015 09:17:00
Thema: Erreger/Hygiene

"Alles Wissen" vom 21.05.2014: Unterwegs mit dem Krankenhaus-Hygieniker
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Wie kann eine keimfreie Umgebung im Krankenhaus gewährleistet werden? Welche Methoden gibt es, Bakterien sicher abzutöten? alles wissen hat Christan Brandt, den Leiter der Krankenhaushygiene an der Uniklinik Frankfurt, begleitet.
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
10. Januar 2015 12:34 # 14
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Thema: Cardiologie

"diestory" vom 18.08.2014: Die herzkranke Gesellschaft
Ganze Sendung: Klick hier
In Deutschland werden fast drei Mal so viele Blutdruckmittel und Cholesterinsenker geschluckt wie vor 15 Jahren. Doch Herzinfarkt und Schlaganfall - die Krankheiten, vor denen diese Pillen angeblich schützen - haben seitdem nicht abgenommen. Sind wir eine Gesellschaft von Herzkranken?

"exakt - Die Story" vom 02.07.2014: Todesfalle Herzinfarkt
Ganze Sendung: Klick hier
In Sachsen-Anhalt sterben bundesweit die meisten Menschen an Herzinfarkt. Der Film sucht nach Ursachen und erzählt aus Sicht von Patienten und Ärzten vom Wettlauf gegen die Zeit.
Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
10. Januar 2015 12:35 # 15
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Geändert am 10.01.2015 13:01:00
Thema: Multiple Sklerose

"Visite" vom 09.12.2014: Therapien bei Multipler Sklerose
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"Visite" vom 09.12.2014: Interview zum Thema MS-Therapie
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"NDR Info Redezeit " vom 09.12.2014: Diagnose Multiple Sklerose
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Sonntag, 21.12.2014, BR, 16:00 - 16:45 Uhr: "Ein Haus der Hoffnung"
Einer kleinen Gruppe von MS-Kranken gelang es nach vierjährigem Ringen, einen alten Bauernhof in eine neue Heimat zu verwandeln. Entstanden ist: ein 'Haus der Hoffnung'. Es war im Sommer 2009 - in einer Reha-Klinik - als Sonja Leukel, Petra Meyringer, Anton Altmann und Ulrike Berg den Entschluss fassten, eine Wohngemeinschaft zu gründen. Alle vier waren schwer an Multipler Sklerose erkrankt, hatten deshalb ihren Beruf aufgeben müssen, ihre Beziehungen waren zerbrochen, sie fühlten sich allein gelassen und von niemandem mehr gebraucht. Sie machten sich auf die Suche nach einem Haus, in das sie zusammen mit zehn anderen MS-Kranken einziehen wollten. Eine neue Lebensgemeinschaft wollten sie dort gründen, in der jeder für den anderen da sein sollte.
In Heldering, einem kleinen Dorf, 60 Kilometer von München entfernt, fanden sie einen Bauernhof für ihren Plan. Zwei Jahre dauerte es, bis sie den Hof mithilfe der Stiftung Trias kaufen konnten. Doch für den Umbau fehlte es ihnen immer noch an Geld. Mit Spenden und der Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend konnten sie im Sommer 2013 damit beginnen, das Haus ihren Bedürfnissen entsprechend umzugestalten. Der ursprünglich engagierte Architekt sprang ab, mit Axel Meyer gelang es, einen neuen Baumeister zu engagieren. Im Dezember 2013 - kurz vor Weihnachten - war es dann endlich so weit: Der 'Lebenstraum', wie sich die zehn neuen Bewohner inzwischen nannten, konnte in den Bauernhof einziehen.
Filmautor Peter Giesecke erzählt die spannende Geschichte, wie aus einer hoffnungslosen Idee Realität wurde und beobachtet den Alltag in diesem 'Lebenstraum'.

Nicht alles, was Hand und Fuß hat, hat auch Herz und Hirn.
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