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Diskussionsforum

Lebenshilfe / Therapieideen

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30. April 2015 23:20 # 1
Registriert seit: 30.04.2015
Beiträge: 1

Hallo ::smile::
Ich mache momentan eine Ausbildung als ergotherapeutin ::thumbup::
Nun mache ich gerade mein Praktikum in einer Lebenshilfe . (Mir macht es dort sehr viel Spaß ::laugh::)
Nun zu meiner frage.
Dort gibt es eine junge Frau die Rett syndrom hat.
Ich bin gerade auf einem guten Weg mit ihr und habe schon etwas vertrauen aufbauen können. Ich kann sie nun auch viel zum lachen bringen was mich wirklich sehr freut .
Nun möchte ich aber gerne ihr mehr gutes tun.
Sie schaut sich sehr gerne bunte bilder an und lacht wenn man Spaß mit ihr macht.
Kennt Ihr vielleicht einige Ideen was man noch tolles ihr anbieten kann?
Was ich nun versuchen wollte ,ist wie sie auf eine klangschale reagiert,was haltet ihr davon?

Zu der rett syndrom person:

Sie sitzt im Rollstuhl und kann nicht sprechen. Aber ist sehr aufmerksam was in ihrer Umgebung passiert ::smile::
1. Mai 2015 09:46 # 2
Registriert seit: 05.02.2007
Bundesland: Bayern
Beiträge: 935

Wie alt ist sie denn? Kann sie sich audrücken, verständlich machen?
14. Mai 2015 21:22 # 3
Registriert seit: 30.01.2008
Bundesland: Bayern
Beiträge: 74

Einen schönen guten Abend. Was du mit deiner Klienten machen kannst, kann ich nicht sagen. Vielleicht solltest du dich erstmal fragen, welches Ziel deine Intervention erreichen soll?! Welche Ressourcen hat deine Klientin oder welche Defizite. Eine richtige Intervention wird nicht nach einem Medium gewählt, sondern nach einem Ziel!


Lieben Gruß

Robert
15. Mai 2015 22:10 # 4
Jona33
Jona33
Ehemaliges Mitglied
Beiträge: 73

Auf ein Ziel hin zu arbeiten - das klingt immer so schön und effizient.
Meine Erfahrung aus der Arbeit mit mehrfach behinderten Menschen: das Spektrum, was man anbieten kann, ist oft sehr schmal.
Da hilft nur ausprobieren, womit der Patient etwas anfangen kann. Herausfinden, auf welchem Stand sie ist!
Ich habe mit meiner Rett-Syndrom-Patientin viel motorisch gearbeitet.
Kann Deine Patientin mit Unterstützung laufen? Wie wäre es mit einem Gehtraining?
Oder mit dem Pezziball - aus dem sicheren Sitz kann sie den mal mit rechts, mal mit links rollen.
Oder einen Luftballon vor ihr aufhängen - fördert ihre Aufrichtung
Wie geht sie mit Kleinteilen um? Mag sie umfüllen? Greift sie gerne danach? Meine Patientin hat gerne alles mögliche in die Hand genommen und weggeworfen.
Du könntest ihr die Aufgabe geben, Kleinteile in einen Behälter zu werfen. Oder die Teile liegen rechts von ihr, der Behälter links, damit muss sie in die Mittellinienkreuzung. Fördert auch die Rumpfstabilität.
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