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Diskussionsforum

therapie bei bouchard-arthrose

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9. Juli 2015 22:19 # 1
Registriert seit: 09.07.2015
Beiträge: 4

hallo ihr lieben!
ich habe eine frage an euch. und zwar bin ich gerade dabei meine prüfungssichtstunde im bereich motorisch-funktionell zu planen.da wollte ich euch mal um rat fragen was man dort so alles machen kann damit es super wird.
in meiner letzten sichtstunde hatte ich einen patientin mit polyarthrose. er war im paraffin und dann habe ich ihn passiv durchbewegt. am ende habe ich noch einen wiederstandstest gemacht.
so... das hat meiner lehrerin nicht gefallen, da sie wollte das er mehr aktiv macht.. doch mir war die zeit zu schade, denn ich wollte ja was erreichen.
nun habe ich einen patient mit bouchard-arthrose.
was kann ich in der sichtstunde mit ihm machen? sie ist ein erhalt der noch bestehenden beweglichkeit der finger.
hier ist zu erwähnen, dass die endgelenke steif sind und die anderen auch nur noch teils beweglich.

ich freue mich sehr auf eure tollen ideen und danke schonmal im voraus! ::thumbup::
9. Juli 2015 22:52 # 2
Registriert seit: 09.07.2015
Beiträge: 4

kann mir denn keiner weiterhelfen? habe angst es wieder falsch zu machen..::sad::
10. Juli 2015 08:05 # 3
Registriert seit: 06.12.2006
Beiträge: 3149

Geändert am 10.07.2015 08:08:00
;)
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Grüße von

Maria2


10. Juli 2015 10:37 # 4
Registriert seit: 09.07.2015
Beiträge: 4

danke Maria2::smile::
10. Juli 2015 12:26 # 5
Registriert seit: 29.10.2011
Beiträge: 186

Wenn deine Lehrerin auf klassische Ergotherapie steht, würde ich auch die Gelenkschutz- und Übungsschiene einschlagen. Auch wenn in diesem Fall thermische Anwendungen und manuelle Therapie genauso indiziert wären.
Viel Erfolg!
www.handakademie.de
10. Juli 2015 14:38 # 6
Registriert seit: 09.07.2015
Beiträge: 4

ok danke AHeinz. ::smile::

ich habe überlegt erst paraffin anzuwenden, da ihr wärme sehr gut tut, nur hat sie dafür kein rezept...
aber wenn ich es richtig begründe dürfte doch daran nichts falsch sein oder?
danach würde ich sie passiv durchbewegen und sie dann einen weichen ball drücken lassen, welchen sie halten soll.
damit verfolge ich das ziel, dass ihre kraft in den händen etwas gestärkt wird, da sie im alltag probleme hat z.b. eine Tasse hochzuheben, hierbei nutzt sie beide hände aus angst die tasse könnte ihr aus der hand fallen.
das gleiche passiert auch mit ihrem besteck, dieses lässt sie auch 1-2 mal aus der hand fallen.

wäre das so machbar bzw korrekt?
10. Juli 2015 16:32 # 7
Registriert seit: 18.10.2012
Beiträge: 1476

Hallo du kannst ruhig eine weichen Ball nehmen den sie drücken muss. Was auch gut ist und meine Patienten lieben, sind diese Qigongkugeln die sie in den Händen kreisen lassen müssen. Du kannst alle aktiven Übungen mit ihr machen, welche die Gelenke nicht so sehr belasten. Gegen Paraffinbad ist nix einzuwenden und wird sicherlich deiner Patientin gut tun. Du kannst auch deine Patientin die Hände in warmes Wasser eintauchen lassen und darin auch Fingergymnastik einbauen. Sonst Beratung und Training im Sinne des Gelenkschutzes.
Du kannst ihr ja auch bezüglich der Tasse zeigen, wie sie dies am besten halten kann, damit das nicht so sehr auf die Gelenke geht z.B statt am Henkel zu fassen die Tasse mit der kompletten Hand zu umschließen. Hand wanderst dann unter dem Henkel durch. Meistens ist ja das Loch groß genug.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.
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